
300 Worte Deutsch
Deutschland 2013, Laufzeit: 96 Min., FSK 12
Regie: Züli Aladag
Darsteller: Pegah Ferydoni, Christoph Maria Herbst, Vedat Erincin
>> www.300wortedeutsch.de
Humorvolle Integrationsbestandsaufnahme
Tradition oder Integration
"300 Worte Deutsch" von Züli Aladag
Interview mit der Darstellerin Pegah Ferydoni
Die Frage nach der Integration insbesondere muslimischer Asylanten in den deutschen Lebensalltag ist gerade derzeit wieder topaktuell. Züli Aladag („Wut“), Ehemann der Regisseurin von „Die Fremde“, Feo Aladag, hat sich in „300 Worte Deutsch“ der Thematik nicht durchgehend ernst angenommen, sondern sie wirkungsvoll mit Humor durchsetzt. Zwar geht es bei ihm nicht so laut und schrill zu wie in Filmen wie „Salami Aleikum“ oder „Almanya – Willkommen in Deutschland“. Dafür bleibt hier auch Zeit, eine Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren und deren Probleme einzuführen und die Dinge somit sowohl aus deutscher als auch aus türkischer Sicht zu beleuchten. Christoph Maria Herbst als rassistischer Beamter vom Kölner Ausländeramt kann dabei wie gewohnt wieder sämtliche Register ziehen.
(Frank Brenner)

Raus aus dem Schmuddelwetter
Tiefgründige Filme im No!vember – Vorspann 11/25
Auf Identitätssuche
Die 17. Ausgabe des Filmfestivals Cinescuela in Bonn – Festival 11/25
Unermüdliches Engagement für den Schnitt
„Kammerflimmern“ im Filmhaus – Foyer 10/25
„Es geht darum, Verbindung herzustellen und zu fühlen“
Zwei Fragen an Filmemacherin Laura Heinig – Portrait 10/25
„Die wichtigste Strategie: nicht aufgeben“
Zwei Fragen an Filmemacherin Lenia Friedrich – Portrait 10/25
Der Mensch hinter der Legende
choices Preview im Odeon Kino – Foyer 10/25
„Für mein Debüt bündle ich im Moment alle Kräfte“
Zwei Fragen an Filmemacherin Kim Lea Sakkal – Portrait 10/25
Preisträgern auf den Zahn fühlen
Artist Talks des Film Festival Cologne im Filmpalast - Foyer 10/25
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Nachruf 10/25
Schritt für Schritt zum Schnitt
25. Edimotion-Festival für Filmschnitt und Montagekunst in Köln – Festival 10/25
Schnappatmung von rechts
Wenn Filme Haltung zeigen – Vorspann 10/25
Stimmen für Veränderung
„How to Build a Library“ im Filmforum – Foyer 09/25
Eine sympathische Bruderkomödie
„Ganzer halber Bruder“ im Cinedom – Foyer 09/25
Wo Grenzen verschwinden und Geister sprechen
Das Afrika Film Festival Köln 2025 – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Weinende Wände
Das Filmtheater als Begegnungs- und Spielstätte – Vorspann 09/25
„Das Leben ist absurd, nicht der Film“
Regisseur Elmar Imanov über „Der Kuss des Grashüpfers“ – Gespräch zum Film 08/25
Jung-Bäuerinnen bei der Arbeit
„Milch ins Feuer“ im Odeon – Foyer 08/25
Drama, Baby?
Das Arthouse und der Schenkelklopfer – Vorspann 08/25
Gar nicht mal so stumm
Die Internationalen Stummfilmtage in Bonn 2025 – Festival 08/25
Sommergefühle
Leichte Kino-Kost im Juli – Vorspann 07/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25