Wenn sich am 17. August der Vorhang zur RuhrTriennale 2012 hebt, werden auch Kinder unter den Zuschauern sein. Ungewöhnlich ist das nur deshalb, weil diese Kids mit einer ganz bestimmten Aufgabe noch bei vielen Aufführungen dabei sein werden.
Keine der klassischen Künste muss in der Moderne so beständig um ihre Anerkennung kämpfen wie der Tanz. Kein Wunder, dass sich die Förderung des Tanzes als ein so zähes Ringen darstellt.
Nachwuchstänzer hatten sechs Tage lang die Möglichkeit mit erfahrenen Choreographen zusammenzuarbeiten. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Wachsfabrik in Köln-Sürth präsentiert.
Er hat das Ballett revolutioniert und vom Ballast des Gleichschritts befreit. Statt der immer gleichen Bewegung zu frönen, hat er dem Ballett Beine gemacht und brachte politisch brisante Themen auf die Bühne.
Noch einmal Kind sein. Das war einmal eine Vorstellung von Glück und Unbeschwertheit, von Freiheit und Lebensintensität.
Das Tanz- und Musikprojekt "Crossover/55/2" ist ein Zusammenspiel aus Tanz und Musik aus deutschen, spanischen, holländischen Choreografen und Komponisten. Bis Ende Juni tourt es durch Europa.
Stefanie Thierschs Tanzinszenierung „Near Miss“ fehlen ein wenig die Konturen um das Kölner Tanzpublikum zu begeistern.
Man ist gemeinsam aufgestellt in Sachen Tanz – sowohl Kunst als auch Politik. Aber beide wissen: Ohne Fördergelder, keine Tanz-Stadt!
Eine der besten Produktionen der Kölner Freien Szene: In der Wachsfabrik feiert „changeABLE cohesion“ Deutschland-Premiere. Unter anderem finden sich sri-lankische Kriegsveteranen im Ensemble, doch umschifft Choreographin Gerda König glücklicherweise jede plakative Dramatik oder Sentimentalität.
Zur Eröffnung des Festivals präsentiert die Studiobühne das Scottish Dance Theatre, das mit seinen Tanzdarbietungen die Geschlechterrollen gehörig durcheinander wirbelt.
Im Kreisrund sind alle gleich
4. Ausgabe des Festivals Zeit für Zirkus – Tanz in NRW 11/24
War das ein Abschied?
Sônia Motas „Kein Ende“ in den Kölner Ehrenfeldstudios – Tanz in NRW 10/24
Supergau?
Die TanzFaktur steht wieder einmal vor dem Aus – Tanz in NRW 09/24
Kaffee, Kuchen, Stacheldraht
12. Tanz.Tausch Festival in der Kölner TanzFaktur – Tanz in NRW 08/24
Wunderbar: alles ohne Plan
„Leise schäumt das Jetzt“ in der Alten Feuerwache – Tanz in NRW 07/24
Vor der Selbstverzwergung
Ausstellung zu den „Goldenen Jahren“ des Tanzes in Köln – Tanz in NRW 06/24
Philosophie statt Nostalgie
Das Circus Dance Festival in Köln – Tanz in NRW 05/24
Das Unsichtbare sichtbar machen
Choreographin Yoshie Shibahara ahnt das Ende nahen – Tanz in NRW 04/24
Tennismatch der Kühe
„Mata Dora“ in Köln und Bonn – Tanz in NRW 03/24
Kommt die Zeit der Uniformen?
Reut Shemesh zeigt politisch relevante Choreographien – Tanz in NRW 02/24
Am Ende ist es Kunst
Mijin Kim bereichert Kölns Tanzszene – Tanz in NRW 01/24
Tanz auf Augenhöhe
„Chora“ in der Tanzfaktur – Tanz in NRW 12/23
Eine Sprache für Objekte
Bundesweites Festival Zeit für Zirkus 2023 – Tanz in NRW 11/23
Die Sprache der Bewegung
Die Comedia lockt das junge Publikum zum Tanz – Tanz in NRW 10/23
Kinshasa und Köln
„absence#4“ im Barnes Crossing – Tanz in NRW 09/23
Tänzerinnen als „bad feminist“
tanz.tausch in Köln – Tanz in NRW 08/23
Das Gras wachsen hören
„Grün“ von tanzfuchs – Tanz in NRW 07/23
Den Blick weiten
Internationales Tanz-Netzwerk Studiotrade – Tanz in NRW 07/23
Visionen, Mut und Fleiß
Rund zehn Jahre Kölner Tanzfaktur – Tanz in NRW 06/23
Dialoge der Körper
SoloDuo Tanzfestival in Köln – Tanz in NRW 05/23
Das überraschende Moment
Bühnenbildner miegL und seine Handschrift – Tanz in NRW 04/23
Gesellschaftlicher Seismograph
8. Internationales Bonner Tanzsolofestival – Tanz in NRW 03/23
Akustischer Raum für den Tanz
Jörg Ritzenhoff verändert die Tanzwahrnehmung – Tanz in NRW 02/23
Kann KI Kunst?
Experimente von Choreografin Julia Riera – Tanz in NRW 01/23
Wie geht es weiter?
Mechtild Tellmann schaut auf Zukunft des Tanzes – Tanz in NRW 12/22