Technik weckt Begierden: die des Akteurs und die des Zuschauers. Mit dem Aufkommen der modernen Techniken der Fotografie und des Films wuchs auch im Tanz der Wunsch der Selbstdarstellung und Inszenierung als Tänzer:in. Dies konnte als Porträt oder in der tänzerischen Pose geschehen, am besten den Blick in die Kamera und damit zum Betrachter gerichtet. Ein weiterer bahnbrechender Schritt in diese Richtung sind ein Jahrhundert später Instagram und Online-Plattformen, die nun freilich erst recht die Frage nach der Wahrhaftigkeit der Bilder aufwerfen. Die Ausstellung geht diesem Thema im Tanz anhand der eigenen Sammlung nach.
It’s me! | bis 1.3.26 | Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln | 0221 88 89 54 44
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Vor der Selbstverzwergung
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Subversive Hopserei
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Kapitalismus als Spiel
„Monopoly“ am Klüngelpütz Kabarett-Theater
Auf Reisen
Walter Lindgens in der Villa Zanders
Tradierte Mittel, frischer Blick
Farah Ossouli in Brühl
Damals in Gebrauch
Möbel in der Sammlung des MAKK
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„Kompakt“ im Kölnischen Kunstverein
Seelen-Klempner
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„Like A Complete Unknown” im Freiluftkino
Frau, Leben, Freiheit
„Googoosh – Made of Fire“ im Odeon
Tänzerische Sternstunden
„Star Dust“ in der Philharmonie
Nicht das Immergleiche
„Playback“ am GOP Varieté Bonn
Blau-weißes Porzellan
„Mythos Ming“ im Museum für Ostasiatische Kunst
Vom Menschen
Thomas Schütte in der Böhm Chapel in Hürth
Fotografie in Veränderung
Pauline Hafsia M’Barek im Museum Ludwig
Schwebend, hängend
„Kunst ohne Grund“ in Bergisch Gladbach
Who‘s Who der Gegenwartskunst
Die Sammlung Ringier in der Langen Foundation
Star der Malerei
Julie Mehretu in Düsseldorf
Die Bilder vor der Tür
„Street Photography“ im Museum Ludwig
Mit besonderer Geschichte
Glasmalerei aus Kyjiw im Museum Schnütgen
Wenn Kinder spielen
Francis Alÿs im Museum Ludwig
Mit Tusche und Kalligrafie
Jianfeng Pan im Museum für Ostasiatische Kunst