Technik weckt Begierden: die des Akteurs und die des Zuschauers. Mit dem Aufkommen der modernen Techniken der Fotografie und des Films wuchs auch im Tanz der Wunsch der Selbstdarstellung und Inszenierung als Tänzer:in. Dies konnte als Porträt oder in der tänzerischen Pose geschehen, am besten den Blick in die Kamera und damit zum Betrachter gerichtet. Ein weiterer bahnbrechender Schritt in diese Richtung sind ein Jahrhundert später Instagram und Online-Plattformen, die nun freilich erst recht die Frage nach der Wahrhaftigkeit der Bilder aufwerfen. Die Ausstellung geht diesem Thema im Tanz anhand der eigenen Sammlung nach.
It’s me! | bis 1.3.26 | Tanzmuseum des Deutschen Tanzarchivs Köln | 0221 88 89 54 44
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Die Gewinner des Fotopreises 2025 in der Michael Horbach Stiftung
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Kapitalismus als Spiel
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Walter Lindgens in der Villa Zanders
Tradierte Mittel, frischer Blick
Farah Ossouli in Brühl
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Möbel in der Sammlung des MAKK
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Thomas Schütte in der Böhm Chapel in Hürth