Simon Schubert (*1976), der an der Düsseldorfer Kunstakademie studiert hat und in Köln lebt, bewegt sich mit seinen Werken zwischen Fläche und Raum, Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit. Bekannt ist er für seine weißen Flachreliefs, bei denen er mittels Falzungen lineare Zeichnungen erzeugt, die Architektur und ihre Strukturen festhalten, aber nur aus bestimmten Perspektiven im Wechselspiel von Licht und Schatten zu sehen sind. Das Haus als Lebens- und Erfahrungsraum ist ein Leitmotiv seiner Arbeit. Im Feld-Haus auf der Raketenstation hat er nun mit Papier eine begehbare Skulptur geschaffen, die Abwesenheit und Erinnerung weiter behandelt.
Simon Schubert: Untiefen des Raums | bis 12.4.26 | Feld-Haus, Neuss | 02131 90 41 41
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.

Grau-Weißer Farbenrausch
Steffen Lenk in der Galerie Anke Schmidt – Galerie 10/25
Die Schätze des Pharaos
„Tutanchamun“ in Köln-Ehrenfeld
Im Dialog
August Macke und Zeitgenossen in Bonn
Licht sehen
Johanna von Monkiewitsch in der Kunst-Station Sankt Peter – kunst & gut 09/25
Falterflirren unter der Haut
Sarah Caillard in der Galerie R;68 – Kunst 08/25
Letzte Ernte in Eden
Drei Kölner Ausstellungen über Natur und Kunst – Galerie 08/25
Rendezvous mit der Schöpfung
Das Projekt „WERKnah“ von der Künstlergemeinschaft Grevy – Kunst 07/25
Träume im Haferfeld
Drei Kölner Ausstellungen über Sagen und Fantasien – Galerie 07/25
Geschosse umarmen
Drei Ausstellungen in Köln erweitern das Bewusstsein – Galerie 06/25
Vom Menschen
Thomas Schütte in der Böhm Chapel in Hürth
Für die Unendlichkeit
Drei Kölner Ausstellungen zwischen Zwang und Befreiung – Kunst 05/25
Harter Stoff
Peter Buggenhout in Wuppertal – Kunst 04/25
Menschenleere Landschaften
„Imagine“ am Comedia Theater
Ein zerstreutes Leben
„Der zerbrochene Kleist“ am Theater der Keller
In Gebrauch
„Lebendige Bilder“ im MOK
Beziehung in der Schwebe
Ewald Arenz in der VHS Köln
Immer wieder aufrappeln
Billy Nomates im Gebäude 9
Papier malen
Eckart Hahn in der Villa Zanders in Bergisch Gladbach
Kein Recht für Konzentrationslager
„Die Verleugneten“ im NS-DOK
Recherche und Sammlung
Amelie von Wulffen und Jonas Lipps im Kölnischen Kunstverein
Zwischen den Kulturen
Evelyn Taocheng Wang im Museum Ludwig
Der größte Regenwald der Welt
Sebastião Salgado im Rautenstrauch-Joest-Museum
Göttlicher Günstling
„Saul“ an der Kölner Oper
Tag des Unglücks
„VR13“ am Schauspiel Köln
Der Vater der Sphinx
„Laios“ am Theater im Bauturm