Es gibt 103 Beiträge von yoerk
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20.06.2004
Auch wenn Brad Pitt zu 90% in seinen Filmen den Bilderbuch-Schwiegersohn verkörpert: Hier haut er mächtig auf den Putz. Dies ist 'Neo-Punk' wie er sein sollte und nicht der gesellschaftlich längst akzeptierte CDU-Kommerz-Punk mit Punk Royal-Druck aufm Hintern und Ichtraumichnicht-Möchtegern-Iro auf dem hohlen Kopf. Anarchie. Revolution. Der Aufstand der Wohlstandsverwahrlosten. Das Angekotztsein vom Konsum, Besitz, Karriere, Makellosigkeit, medialer Gehirnwäsche und dem allgemeinen Rumgejammer. Burn Starbucks burn! Es lebe die Stadtguerilla. Es geht darum den Arsch hochzukriegen und zu kämpfen. Sich von der Tristesse des Raubritter-Kapitalismus befreien. Sich die Fresse einschlagen, um mal wieder was zu spüren. Zurück zu den basalen Dingen des Lebens: "Das ist keine Liebe - das ist Sportficken." Großartig. Dazu noch eine der besten Pointen, die ich in einem Film gesehen habe.
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"You're not your job. You're not how much money you have in the bank. You're not the car you drive. You're not the contents of your wallet. You're not your fucking khakis. You're the all-singing, all-dancing crap of the world."
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20.06.2004
Dass jemand, der 'Scary Movie' witzig findet, 'Kill Bill' nicht mag, wundert mich jetzt irgendwie gar nicht...
P.S.: 'Kill Bill' hat keinen philosophischen Anspruch, auch keinen pseudohaften. Und bitte nicht mehr solch eklige Füllfloskeln benutzen. Schöne Grüße.
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07.06.2004
Intelligent, spannend, überraschende Wendungen und ein genialer Kevin Spacey als Verbal Kint. Unbedingt zwei mal angucken, um ihn gänzlich zu verstehen (am besten im Original!).
"Keaton once said, 'I don't believe in God, but I'm afraid of him.' Well I believe in God, and the only thing that scares me is Keyser Soze."
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07.06.2004
Ein sehr verstörender Film im Stile eines David Lynch. Lässt den Zuschauer ziemlich mitgenommen im Kino (oder Fernsehsessel) sitzen. Weniger lustig als vielmehr anstrengend und, blödes Wort, "abgedreht". Adam Sandler tut gut daran, auch mal in einem sehenswerten Film mitzuspielen.
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07.06.2004
Ich hab mir den Film hauptsächlich wegen John Malkovich angeguckt. John Malkovich spielt auch (wie fast immer) super, nur seine Schauspiel-Partner konnten mich nicht recht überzeugen. Vor allem Dougray Scott hat mir den Film ziemlich kaputt gemacht, da sein Spiel eher Schultheater-mäßig rüberkommt. Von der Story her lässt sich auch nicht erkennen, dass Ripley der "talentierte Mr. Ripley" ist. Synchro, Musik und Setting, sowie ein paar spannende Szenen werten den Film jedoch auf. Von mir daher eine 3- für Ripley's Game.
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05.06.2004
Irgendwie erinnert mich Kops an den 'Gendarm von St. Tropez' mit Louis de Funès, verfeinert mit einer guten Prise trockenen skandinavischen Humor.
Der Film hat auf jeden Fall ein paar gute Einfälle, allerdings auch einige überflüssige Albernheiten und eine mittelmäßige Synchronisation. Insgesamt sind es jedoch angenehm unterhaltende 90 Minuten und das Finale ist wirklich großartig.
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05.06.2004
Empfehlenswerter Film mit großen Emotionen und großartigen Schauspielern. Und wenn am Ende Van Morrison sein 'Sweet Thing' anstimmt und Jake Gyllenhaal und Ellen Pompeo das Wort 'sky' mit den Fingern berühren, weitet sich das Herz zu einem saftigen Steak.
'and I will raise my hand up
into the night time sky
and count the stars
that's shining in your eye...'
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05.06.2004
So sieht es also aus, wenn sich Amerikaner das Pariser Nachtleben vorstellen: Kitsch bis zum Erbrechen, vollkommen deplazierte Autoscooter-Musik und eine Story zum Weglaufen. Die amerikanische Hölle ins Paris des endenden 19. Jahrhunderts transplantiert.
Ein Film, der ganz american-like geschmacklich gegen jegliche Genfer Konvention verstößt.
Boykott!
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20.05.2004
Gibts überhaupt einen guten Film mit dem grottenschlechten Herrn Affleck?? Dieser hier ist zumindest der grösste Quatsch, den ich seit langem gesehen habe. Billiger Blödsinn, patriotischer Nonsens, nervenraubende Zeitverschwendung.
Morgan Freeman gibt sich leider für jeden geistigen Durchfall her.
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16.05.2004
Tarantino ist ein Genie und ein Kino-Fanatiker. Daher ist Kill Bill eine einzige Verbeugung vor dem Action-Kino der 70er und 80er, wobei die Figuren so überspitzt dargestellt werden, dass sie sich selbst oft karikieren. Die Musik ist wieder einmal großartig. Ich sage nur: James Last! Welcher andere aktuell angesagte Hollywood-Regisseur würde bitteschön James Last's "Lonely Shepherd" als musikalisches Thema für seinen Film auswählen? Nicht dass ich ein James Last-Fan bin, ich finde dieses Beispiel jedoch bezeichnend für Tarantinos Unkonventionalität und seinen Einfallsreichtum.
Die Metzel-Szenen sind zwar bluttriefend, jedoch meiner Meinung nach auch sehr komisch, grotesk und unterhaltend. Hinzu kommt eine ausgezeichnete Kameraarbeit und eine großartige Animé-Sequenz zur Einführung von O-Ren Ishii. Viele Tarantino-Fans werden jedoch die schrägen Dialoge aus z.B. Pulp Fiction und Reservoir Dogs vermissen - ich tue dies zumindest. Von daher gibt es diesbezüglich einen Punktabzug. Und wie für alle Tarantino-Filme gilt: Bitte im Original anschauen (trotz der in diesem Fall guten deutschen Synchro).
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