Es gibt 14 Beiträge von revolver
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02.12.2008
Hab den am Wochenende mit Freunden gesehen, weil irgendwer sagte, der Film wäre gut. Im Nachhinein ließ sich leider nicht mehr feststellen, wer genau das gesagt hat, der Film war nämlich gar nicht gut, sondern ziemlich scheiße.
Warum gibt es eigentlich keine echten Komödien mehr, sondern nur noch Romantic Comedy? In diesem Film war die Liebesgechichte so dermaßen schlecht konstruiert und unglaubwürdig, dass es wirklich lächerlich wirkte. Schon deshalb weil Simon Pegg laut meiner weiblichen Begleitung so eklig sei, dass Kirsten Dunst bestimmt nichts mit dem anfangen würde...
PS: Die Meinung von bela56 bezieht sich ganz offensichtlich auf einen anderen Film.
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22.07.2008
Ich habe keine Ahnung wie die Slasher-Filme der Siebziger und Achtziger Jahre so waren. Was ich gesehen habe, war ein Film mit schönen Bildern, die ich für einen Horrorfilm ziemlich überraschend fand. Was hier auch dringend noch mal erwähnt werden muss, ist die tolle Filmmusik! Die Schauspieler: Jung, unbekannt und überzeugend. Von der Story her OK, war jetzt nicht so originell und ist halt alles irgendwie schon mal dagewesen. Sinn und Logik bleiben natürlich teilweise auf der Strecke, macht aber nix. Diese Art von Film kann man wahrscheinlich auch nicht mehr komplett neu erfinden. Die Variation "Mandy Lane" gefiel mir jedenfalls ganz gut. Ich finde übrigens, dass der Film durchaus Humor hat, gerade in der Anfangsphase wurde bei uns öfter mal gelacht...
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09.04.2008
Schöne Bilder, coole Typen und viel schwarzer Humor. Und Javier Bardem allein macht den Film sehenswert!
Aber nach zwei Dritteln habe ich den Faden verloren, der Film begann sich zu ziehen. Keine Ahnung, wer da alles hinter dem Geld her war. Die Figuren tauchen plötzlich irgendwo auf, ohne das man wüsste, wo sie da gerade sind oder wie sie dorthin kamen. Das stört, weil es im ersten Teil ganz anders war. Und natürlich erwartet man bei diesem Titel und dem Film kein Happy End, wollte ich auch gar nicht, aber dieser Anti-Klimax?! Was sollte das denn?
Guter Film, der sein Potenzial zum Klassiker verschenkt.
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19.03.2008
Gestern in der Sneak gesehen, war ganz witzig! Ein Film über einen sympathischen Möchtegern-Gangster und einen unbeholfenen Möchtegern-Schriftsteller mit ein bißchen Fremdschämen und vielen komischen Sprüchen ("Jetzt go ma einfach for it"). Außerdem gibts eine super Szene in der ein Hund und ein Handy vorkommen. Als kleines Highlight spielt das Ganze lustigerweise in Düsseldorf (und nicht im Ruhrpott, wie ich irgendwo gelesen habe). Nur das Ende war etwas schwach, dass kann man aber verschmerzen.
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14.02.2008
Ein schöner, ruhiger Film, der eine interessante Geschichte erzählt. Sehr bewegt hat er mich allerdings nicht, dazu fällt die Identifikation mit der Hauptfigur einfach zu schwer. Mal war ich von der Entschlossenheit mit der er seine Prinzipien lebt beeindruckt, dann wieder zurückgestoßen von seiner Egozentrik und Weltfremde. Hal Holbrook ist wirklich toll, auch wenn er im gesamten Film eher wenige Szenen hat, bleibt sein Auftritt von allen Nebenrollen doch am meisten in Erinnerung. Die Regie von Sean Penn gefiel mir sehr gut, nur an wenigen Stellen etwas übereifrig. Schön fand ich, dass es auch ein paar komische Momente gab.
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07.02.2008
Der Vergleich zum 11. September, den du wohl für bedenklich hältst, bezieht sich in meinen Augen auf eine Szene zu Beginn des Films. Darin zieht eine Staubwolke durch eine Straße, die Menschen laufen davon und suchen Schutz in einem Geschäft. Das erinnert an genau die gleichen Bilder, die man beim Anschlag auf das WTC schon mal gesehen hat. Ein Film, der von der Zerstörung von New York handelt, weckt heutzutage unweigerlich Erinnerungen an den 11. September. Die Filmemacher haben sich dafür entschieden, diese Verbindung ganz deutlich darzustellen. Das ist provokativ und jeder soll selbst entscheiden, ob er das gut oder schlecht findet.
Allgemein wollte ich einfach ausdrücken, dass ich den Film für die moderne, innovative Version eines Monsterfilms halte, der Bezug zu 9/11 war an der Stelle ein bisschen unglücklich, also bitte nicht zu ernst nehmen.
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06.02.2008
Hätte vor ein paar Jahren jemand behauptet, dass ein Film über ein in New York wütendes Riesenmonstrum nicht lächerlich, sondern im Gegenteil sogar sehr spannend sein kann, hätte ich es wahrscheinlich nicht geglaubt. Dann habe ich vor zwei Tagen Cloverfield gesehen und seit langem hat mich ein Action-/Horrorfilm mal wieder richtig gefesselt. Die Idee einen Monsterfilm aus der Handkameraperspektive zu machen finde ich sensationell, warum ist da eigentlich noch keiner drauf gekommen? Man fühlt sich ständig mitten im Geschehen und läuft gemeinsam mit den Film-Charakteren atemlos durchs nächtliche New York. Nach Ende des Films stand im gesamten Kino niemand auf, es blieb für 30 Sekunden völlig still, anscheinend mussten alle erst mal Luft holen.
Die Kritiker der Feuilletons hatten sich nach der Internet-Werbekampagne offenbar schon auf einen Veriss gefreut und an allem möglichen rumgemeckert. Meiner Meinung nach gab es durchaus ein paar Momente in denen man Schmerz und Angst der Akteure spüren konnte. Zu mehr Emotionen bleibt bei dem hohen Tempo des Films allerdings gar keine Zeit. Zugegeben, die Figuren haben keinen großen Tiefgang, eine Botschaft konnte ich nicht erkennen und die Geschichte für sich genommen ist auch alles andere als originell. Aber hey, wer das sucht, muss halt in einen anderen Film gehen. Bei Cloverfield zählt nur die Präsentation, und die ist spektakulär und mitreißend. Man sollte sich das wirklich unbedingt im Kino anschauen, ich kann mir nicht vorstellen, dass Cloverfield auch im Fernsehen funktioniert.
Der Vergleich mit Roland Emmerichs Godzilla drängt sich natürlich auf. Nach Cloverfield wird Godzilla in meiner Erinnerung zu einer Art niedlichem, etwas altbackenen Riesen-Eidechsen-Tantchen, das New York zum shoppen und Sightseeing besucht. Das Coverfield-Monster sorgt für völlige Zerstörung und Chaos, Blut und Tote, mit einer großen Portion 9/11 und wirkt damit einfach zeitgemäß und modern.
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14.01.2008
"I am legend" bietet gerade zu Beginn einige tolle Bilder vom menschenleeren New York, zB wenn Will Smith mit einem roten Sportwagen über leere Straßen rast oder von einem Flugzeugträger aus Golfbälle in die Stadt knüppelt. Smith spielt völlig überzeugend und angenehm zurückhaltend die Rolle des Überlebenden. Er trägt den Film dabei mühelos. Begleitet wird er von seinem kongenialem Partner, der Hündin Sam.
In der zweiten Hälfte beginnt dann der Kampf mit den blutrünstigen Vampirkreaturen, begleitet von einigen Schockeffekten. Das hat zwar eine gewisse Wucht, ist aber auch nicht soo orginell. Immerhin verwandelt sich Smith nicht in einen übermenschlichen Schlächter und ein gewisser "Realismus" wird beibehalten. Das Ende ist dann Geschmackssache.
Ich fand den Film durchaus sehenswert und gut, ganz angenehm ist auch, dass ein Blockbuster mal nach knackigen 95 min. zuende ist und sich nicht über endlose zweieinhalb bis drei Stunden zieht.
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25.06.2007
Ok, ok, es ist nichts wirklich neues mehr. Abgesehen von Thronanwärter Artie und dem liebenswert-tolpatschigen Zauberer Merlin gibt es auch keine nennenswerten neuen Charaktere. Trotzdem, Shrek ist wunderbar griesgrämig, der Esel plappert wie immer ohne Ende und der gestiefelte Kater bleibt der lässige Latino. Die Figuren sind einfach originell und extrem liebenswert. Außerdem gefällt mir der schmierige Prinz Charming als Bösewicht viel besser als die nervige gute Fee im zweiten Teil. Die meisten Gags zünden ganz gut, bei uns im Kino wurde jedenfalls viel gelacht.
Kurz, wer bisher kein Fan von Shrek & Co. war, wird es auch mit diesem Film nicht werden. Alle anderen werden ihren Spaß haben!
PS: Wer sich übrigens über die neue Synchronstimme des Esels ärgert, der bisherige Sprecher Randolf Kronberg, die deutsche Stimme von Eddie Murphy, ist Anfang März 2007 verstorben.
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29.04.2007
Bob Lee kann aus 1000m Entfernung einen Silberdollar treffen, der Rest der Story ist nicht der Rede wert. Dafür gibts jede Menge Schiessereien, Verfolgungsjagden und Explosionen. Die wenigen komischen Momente sind meist unfreiwillig, daher aber wirklich lustig. Mark Wahlberg macht seine Sache gut, er gibt den spröden, kaltblütigen und leicht naiven Einzelkämpfer überzeugend. Alles in allem ein klassischer Actionfilm, der nicht langweilt und für zwei unterhaltsame Stunden mit ein paar Kumpels durchaus gut ist.
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