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18.03.2005
Unlängst haben die Macher des Horror-Genre gemerkt, dass es den Kinogänger mehr gruselt, wenn man einem Mädchen die nassen Haare ins Gesicht kämmt, als einen groß gewachsenen Mann mit Fischerhaken oder weißer Maske auf die unschuldigen Opfer anzusetzen. Auch "The Grudge" hat sich diesen neuen Trend angenommen, dem totem Mädchen noch ein knarrendes, man möchte fast sagen unsäglich röhrendes, Dauergurren untergejubelt und schon treibt es dem Publikum die Nackenhaare in den Himmel. Hinzu kommt ein schauriges Haus als Ursprung des Fluches, der jeden heimsucht, der jemals das Eigenheim der garstigen Untoten besucht hat.
Als Zuschauer wird man nach dem Film das Gefühl nicht los, alles schon mal irgendwo gesehen zu haben, doch WÄHREND des Films interessiert einen das herzlich wenig, denn es gibt kaum einen Moment zum Durchatmen, überall lauert -oder besser gesagt schnurrt- das Böse.
Fazit: Guter Grusel für den Moment, trotz einiger Schwächen, die einem nachher erst richtig bewusst werden!
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