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Forum.

Es gibt 7 Beiträge von Koyaanisqatsi

Inside Man

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@Sommernacht ....

11.12.2006

... sorry, ich habe das erst jetzt gelesen.

Ich erinnere mich noch genau, dass ich damals meinen Beitrag im ersten Ärger über diese Szene geschrieben habe. Das ich damit das Filmende verrate, habe ich nicht bedacht. Soll nicht wieder vorkommen.

Ich entschuldige mich!

Das Leben der Anderen

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sehr spät gesehen ....

07.12.2006

... diesen Film.

aber ich bin absolut überzeugt.

Um späteren Generationen den Blick auf die vergangene DDR in all ihrer Muffigkeit und Spiessigkeit und Grausamkeit zu ermöglichen, muss man diesen Film bewahren.

James Bond 007 - Casino Royale

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Bond-Experte ?..

07.12.2006

?.. bin ich zwar nicht, da das mein erster Bond im Kino war. Trotzdem einige Anmerkungen zu diesem Film, der mich fast rundum überzeugt hat. Endlich mal nicht der smarte, alleswissende, haushoch überlegene Bond. Sondern auch, wie mehrfach hier beschrieben, verletzlich, gefühlvoll, zärtlich. Mich hat vor allem die Szene vor dem Spiegel beeindruckt. Bond sieht sein blutendes Gesicht, mit sehr fragendem Blick ?

Einiges hat mir absolut gefallen. Die Verfolgungsjagd zu Beginn; endlich mal gibt es keine dröge Materialschlacht mit durch die Luft fliegenden Autos oder crashenden Panzern. Da laufen Menschen aus eigener Kraft Stahlträger hoch und vollbringen Unglaubliches auf Kränen. Das ist natürlich alles Stunt und nicht realistisch. Hat aber auf jeden Fall eine eigene Ästhetik, wohingegen ich Autostunts nach dem 75. mal wirklich nur noch als *gähn* betrachte.

Über die Fehler im neuen Bond ist einiges zu lesen, vor allem die fehlerhaften Uhren; Flugzeuge, anhand derer man Prag (statt Miami) als Drehort identifizieren kann; das kristallklare Wasser bei der Unterwasserszene; zerschossene LKW-Reifen, die plötzlich wieder intakt sind; fehlerhafte Poker-Regeln.

Einen dicken Patzer habe ich allerdings nirgendwo erwähnt gefunden: irgendwo in Afrika empfängt ein Handy eine SMS, die Bond liest. Die Zeit habe ich vergessen, sagen wir einfach 19:22:20. Bond ermittelt den Sendeort der SMS auf den Bahamas, fliegt dorthin, sucht im Securityraum die Videobänder ab, spult auf 19:22:20, und erkennt sekundengenau den Bösewicht auf dem Videobild.

Die haben wohl noch nie was von Zeitzonen zwischen Afrika und Bahamas mit unterschiedlichen Tageszeiten gehört :)

Trotz logicher Fehler und Brüchen im Handlungsablauf. Die Hauptdarsteller machen das für mich zu einem der besten Bonds. Auf jeden Fall gute Kinounterhaltung, und das ist heute selten genug.

Ein Vorredner hatte sich zur FSK ab 12 geäussert. Ich kann ihm nur zustimmen. Gestern habe ich "das Leben der andern" gesehen - ebenfalls ab 12. Irgendetwas in den Relationen ist da falsch.

Inside Man

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unmöglich

06.05.2006

ich habe an diesem Film von vorne bis hinten viel Spass gehabt. Bin getäuscht und reingelegt worden. Musste mich neu orientieren, wo ist denn nun der Böse.

alles unbenommen ....

aber am Schluss, einfach mit einem Rucksack aus einem US-Bankhaus marschieren. Sorry, aber das ist ein solcher Nonsense! Alle Securitys hätten sich sofort auf diesen backpack gestürzt. In NY ist es nicht mal möglich, mit einem Fotostativ aufs Empire State Building zu gelangen. Weil die Security-Leute einem konsequent auch ein tripod abnehmen.

Ist nur eine Winzigkeit, aber stört in diesem Film.

Walk the Line

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Hypnose

06.05.2006

über den Film an sich mag man diskutieren wie man will.

Die Leistung von Joaquin Phoenix, Gesangseinlagen im Original ohne Double - war in meinen Augen oscar-reif, bis ich Philip Seymour Hoffman in Capote sah .....

Aber für mich (und meinen Freund, der neben mir sass) ist immer noch absolut genial die Eingangssequenz. Man hört ein Geräusch im Hintergrund, Blitz Donner Gewitter - oder was auch immer. Die verwaschenen Umrisse, die sich zu einem stacheldrahtbewehrten Gefängniss auswachsen. Das rhythmische Geräusch, das sich zu einem stampfenden Country-Rhythmus entwickelt. Und plötzlich ist man mitten im Film.

Diese Eingangssequenz wird mir immer als hypnotisch im Gedächtnis bleiben.

Mission: Impossible III

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gute Action & Null Logik

06.05.2006

auch auf die Gefahr, dass ich mich unbeliebt mache.

Die Actionszenen fand ich toll choreographiert, wenn auch teilweise überzogen. Die Sequenz auf der gesprengten Brücke - das war dann doch ein wenig zu lang.

Über die Logik oder Realitätsnähe der Actions mag ich gar nicht erst nachdenken! Die Befreiungsaktion in Rom, der Skyscraper-Dachsturz in Hongkong (oder Singapur? aber das ist wohl unerheblich ;) ), auch die Windrad-story nahe Berlin - das alles tendiert in Bezug auf Realität gegen Null. Obwohl es gut gemacht ist.

Der Anschiss der Superhelden durch ihren Boss ob der missglückten Aktion, Tom Cruise's handy-gesteuerter run durch Hongkong (oder Singapur?) - das ist auf jeden Fall witzig gemacht.

Aber wenn ich mir dann ansehe, wie der Bösewicht Davian schlicht und ergreifend durch seine körperliche Präsenz den Guten Ethan Hunt widerstandslos an die Wand drücken kann. Sogar in dem Moment, als er wehrlos aus der geöffneten Flugzeugluke in den sicheren Tod schauen muss.

Auch in diesen Momenten wird sehr viel über die schauspielerischen Qualitäten dieser zwei Kontrahenten ausgesagt.

Capote

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Original & Synchro

06.05.2006

Vor ca. 4 Wochen habe ich das OmU gesehen, heute die deutsche Synchro. Auch wenn Hoffman im Original bei weitem besser ist - Respekt vor der deutschen Synchronstimme!

Die Fistelstimme, das näselnde - ging ein wenig verloren. Aber der merkwürdige Sprechgesang in der Stimme Capotes wurde sehr gut getroffen! Die Art und Weise, nicht lediglich "I'm sorry" zu sagen, sondern diesem kurzen Satz eine eigene "Melodie" zu unterlegen, kam sehr gut heraus in der deutschen Synchronisation.

Ansonsten kann man Hoffman eigentlich nicht hoch genug loben für diesen Film. Vor drei Monaten dachte ich noch, dass Joaquin Phoenix den Oscar bekommen muss für Johnny Cash, habe meine Meinung allerdings geändert nach Capote. Das nuscheln, näseln, die Körpersprache, Gestik, das kurze antupfen der Brille als Übersprunghaltung in unangenehmen Situationen ... eine tolle Leistung.

Mir fiel ebenfalls die zurückhaltende Musik auf, und im Nachspann habe ich dann auf Arvo Pärt gewartet, der aber nicht kam. Trotz der offenkundigen Plagiate (ich musste vor allen Dingen an "Heaven" denken) empfand ich die Musik als sehr wohltuend. Zurückhaltend, leise - der Situation angepasst.

Für mich auf jeden Fall ein absolut empfehlenswerter Film. Ob nun OmU oder die Synchro, möge jedem selbst überlassen bleiben. Ich bin überzeugt, beide Versionen lohnen.

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