Es gibt 73 Beiträge von Bruce_Wayne
weitere Infos zu diesem Film | 34 Forenbeiträge
14.06.2007
Ohne Zusammenhang und in Schlagwörtern? Leider bist Du nicht die einzige!
Gruß, Bruce
weitere Infos zu diesem Film | 20 Forenbeiträge
28.05.2007
Die Zeile ging ganz anders.
weitere Infos zu diesem Film | 11 Forenbeiträge
20.02.2007
Dem Film Bravheit vorzuwerfen ist nicht fair: die Art und Weise, wie sich Tabakkonzerne in der Welt verhalten, ist genau die heuchlerische - "moralisch flexible", wie der Hauptdarsteller sie nennt - die im Film gezeigt wird, allenfalls etwas überzeichnet durch vereinzelte markige Pointen wie "Charles Manson tötet, ich rede - jeder tut, was er kann".
Ich finde, dass eine stärkere Persiflierung die Geldgier und die Indifferenz gegenüber dem menschlichen Leben unter Vorschieben der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen eher verklärt, als deutlicher gezeigt hätte.
Klarer: mit einem Satiremechanismus a la South Park oder Family Guy neigte man als Zuschauer eher zu sagen, dass es - na na - so schlimm nun auch wieder nicht sei, wohingegen diese subtile Form, die nur sehr gering derartige Mechanismen einsetzt, deutlich herausstellt, dass das Verhalten der Konzerne bereits ohne weitere Übertreibung als Realsatire durchgehen kann.
Die Tabakindustrie ist skrupellos und verhält sich, als sei sie bereits Protagonist einer Satire. Was soll man an Leuten überzeichnen, die "light" auf Zigarettenpackungen schreiben, obwohl sie noch tiefer sitzenden Lungenkrebs verursachen, die Pharmazie von Asthmapatienten in ihre Zigaretten geben, damit die Lungen geweitet werden und der Qualm weiter aufgenommen werden kann und die trotz erdrückender medizinischer Beweise dummdreist weiterbehaupten, es bestünde kein Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs?
Dagegen kommt kein Satiriker an. Es beweist mal wieder die alte Regel, dass keine erfundene Geschichte so dämlich sei, dass die Wirklichkeit sie nicht auf dem Reserverad überholen könnte. Reitman war sich dessen bewusst und hat es daher auch nicht versucht.
Vor allem angenehm zu sehen ist, dass er auf die dramatisierende Gegenüberstellung sterbender Leute und daherredender Lobbyisten verzichtet hat und sich, statt anzuklagen, spöttisch der moralischen Ambivalenz der Bosse zugewandt hat.
Ein sehr gelungener Film, wie ich finde.
weitere Infos zu diesem Film | 16 Forenbeiträge
18.02.2007
Gesellschaftskritik? Das Filmchen ist ziemlich zahnlos, nicht nur wenn man ihn mit Romeros Streifen vergleicht -
Dass die Menschen am Ende mit den Zombies gleichgesetzt werden, will nicht so richtig ziehen und die mitleiderregende Figur, des angebundenen Zombies ist nur ein sehr müder Abklatsch der Zombies, die beim alten Dawn of the Dead von den Rockern verfolgt, verhöhnt und getötet werden.
Von Nachhaltigkeit kann auch keine Rede sein, denn es geht ja alles gut aus und tralala: auf die blasse Figur des lieben Papas kann man gut verzichten, der Zombie wird befreit und rächt sich an seinen Peinigern, die Mädels werden - so ein Glück - doch nicht von der Soldatengruppe geknallt und am Ende kommt am Horizont endlich das rettende Flugzeug, sodass man den Film nach dem Abpfiff getrost vergessen kann.
Alles erinnert irgendwo an Romero, aber nix kommt dran. Mainstream-Einheitsbrei mit zugegebenermaßen gutem Anfang.
weitere Infos zu diesem Film | 34 Forenbeiträge
18.02.2007
... wie nett!
Das nimmt einem ja allen Wind aus den Segeln, hat man mir zu Ehren sogar mein böses Spiegelbild erschaffen, das treffsicher mit all den guten Eigenschaften modelliert wurde, die man hier an mir vermisst. Danke!
Friede den leeren Kunstkinos, Krieg den Ufapalästen!
EDIT: Dies ist übrigens mein 69. Beitrag! Helau!
weitere Infos zu diesem Film | 34 Forenbeiträge
16.02.2007
Eine Anleitung zum Profilieren? Eine Definition des Trolles? Ein müdes Witzchen? Wie *gähn* entlarvend.
Aber was habe ich eigentlich erwartet? Eine Verbesserung angeprangerter Missstände? Vielleicht. Jedoch in der Form, dass jemand sich angesprochen fühlt und daraufhin vor Empörung platzt.
"Stückchenweise schneiten seine Überreste auf eine Welt, die für einen Moment ein kleines Bisschen erträglicher geworden war ..."
weitere Infos zu diesem Film | 34 Forenbeiträge
14.02.2007
Bei dem ganzen sinnlosen Mist ist befremdlich, dass im Internet jeder schreiben darf ... das sollte man noch mal überprüfen und ggf. ändern.
So, jetzt hab ich mir den Fürsten von Metternich aber verdient!
weitere Infos zu diesem Film | 34 Forenbeiträge
17.01.2007
... das klingt doch schon besser.
Gruß, Bruce
weitere Infos zu diesem Film | 34 Forenbeiträge
11.01.2007
Man, ist das Dunkel hier. Keine Leuchte in Sicht. Ich hab aber eine Botschaft für euch; sie stammt von eurem Gewissen. Sie lautet: "Schreibt niemals wieder, schreibt niemals wieder."
(Innen verhallend.)
weitere Infos zu diesem Film | 20 Forenbeiträge
04.01.2007
... hast Du noch Nazis, Kinderschänder (heterosexuell) und Völkermörder vergessen.
Heil Borat!
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24