Somewhere
USA 2010, Laufzeit: 98 Min., FSK 12
Regie: Sofia Coppola
Darsteller: Stephen Dorff, Elle Fanning, Michelle Monaghan, Chris Pontius
Keine Langeweile
minkapferdchen (28), 19.12.2010
Ich kann meinen Vorgängern nicht zustimmen. Ich hab den Film sehr genossen, von Langeweile keine Spur. Tolle Bilder, peinliche, skurrile Situationen. Ständig lag gerade soviel Spannung in der Luft um mich bei der Stange zu halten. Vom sinnentleerten Leben eines Hollywood"Stars" kann wohl keine Rede sein, vielmehr geht es wohl um das Leben einer Figur aus der "Schauspieler Mittelschicht" also jemanden den man irgendwie kennt, der aber im großen und ganzen nur noch die B-Events abklappert und es trotzdem nicht schafft sich von der Schauspielerei zu lösen um die Zeit sinnvoll zu nutzen. Auch somit sehr passend besetzt mit Stephen Dorff der sicher ein Lied davon singen kann.
Aha,
LeCaspar (1), 07.12.2010
darum geht es also! Es geht darum zu zeigen, wie furchtbar langweilig und sinnentleert das Leben amerikanischer Schauspieler sein kann und dieser Film hat seine Aufgabe bis zur Pefektion erfüllt. Selten habe ich in einem Film so unter Langeweile gelitten. Schier unendlich lange Einstellungen und kaum Handlung lassen den Zuschauer das langweilige Leben der Hauptperson durch und durch in all seiner unendlichen Tristheit mitempfinden, aber warum sollte man das wollen?????
So what ?
somelikeithot (3), 21.11.2010
Von 98 Minuten ca. 95 Minuten pure langeweile.
Soll mir noch einer erzählen, dass Papas Name hier
kein riesiger Sprungbrett war !
kein thema
clochard (5), 18.11.2010
es gibt kaum dialoge, paar schöne bilder, das thema ist das leben eines filmstars der nicht weiss, was er mit seiner freizeit anfangen soll.
wen das interessiert, ist in dem kinosaal richtig.
am meisten hat mich gestört, dass der protagonist kein echter mensch ist, sondern eine kreatur die zur allgemeinen leere in diesem film 100% passen muss - ohne interessen, neugier, freunde etc.
Ich stimme dem zu...
Cinemoenti (173), 14.11.2010
...es hätte vollkommen gereicht, aus dem gedrehten Material ein 25minütiges Filmessay zu schneiden.
laaaaaaaaaangweilig! keine Handlung-keine Charakterentwicklung-...
elvisatan (12), 14.11.2010
Was ist bloß mit Sofia Coppola los? Fast nicht zu glauben, daß sie einmal Filme wie "Virgin Suicides" und "Lost In Translation" gemacht hat. "Marie Antoinette" war schon eine Enttäuschung, aber was ist das? Die Schauspieler sind eigentlich ziemlich gut, das Setting und die Kameraarbeit ineressant, aber was will mir der Film erzählen? Wie schwer es ist ein Star zu sein? Wie leer sich dieses Leben anfühlt? Ist das Stoff für 90 Minuten...Ist das interessant? NEIN! Eigentlich reicht es nur den Tailer zu schauen, der ist wesentlich besser als der ganze Film. Alternativ könnte man sich auch nur die ersten 2 Minuten anschauen, indem der Protagonist mit seinem Ferrari immer nur im Kreis fährt, und man hat den ganzen Film gesehen. Dann lieber einen "konservativen" Film mit Handlung und Charakerentwicklung wie "Sin Nombre - sehr zu empfehlen-, oder "The Limits Of Control" von Jim Jarmush...
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24