Eine Hochzeit zu dritt
England 2004, Laufzeit: 93 Min., FSK 0
Regie: Ol Parker
Darsteller: Darren Boyd, Matthew Goode, Anthony Stewart Head, Lena Headey, Sharon Horgan, Celia Imrie, Sue Johnston, Piper Perabo, Rick Warden, Eva Birthistle
Schöne kurzfristige Unterhaltung
Bastedy (12), 24.05.2006
Ich hab den Film am Montag in einer Preview gesehen und hab fast nur gelacht!
Das ist nette Unterhaltung für Zwischendurch, das was man meistens inmitten von grauem Alltag im Kino erwartet.
Natürlich wird hier typisch amerikanisch vieles oberflächlich behandelt und einige Dinge sehr überzogen.
Dennoch fand ich den Film im Gegensatz zu manch anderen amerikanischen Komödien weniger stark aufgetragen und daher sympatisch.
Den Film empfehle ich gerne weiter für jemand, der sich einfach mal wieder im Kino amüsieren möchte, ohne groß nach Logik, Moralpredigt oder einer näheren "Botschaft" zu suchen.
Für einen entspnnten Kinoabend reicht es
Tetischeri (79), 24.05.2006
Nicht der Brüller. Aber nett gemacht.Zuckersüß die beiden Hauptdarstellerinnen.
Ich kann auch lesen!
socsss (63), 01.05.2006
Zwei Menschen heiraten und der (in diesem Falle die eine) verliebt sich in jemand anderen. Auf Zelluloid gebannt entwickelt sich die Geschichte einer Entscheidung zwischen der Liebe für das Gewohnte und der Pflicht das gegebene Versprechen einzuhalten - und der Liebe auf den ersten Blick! Das Ende wird nicht verraten ;-)... aber: irgendwie sind am Ende alle glücklich! Latürnich!
Jaja, alles schon mal da gewesen, alles schon hnudertfach und häufiger gesehen (meiner Ansicht nach ändert die etwas anders gelagerte Geschlechterkombination daran ja doch eher, nun ja, wenig, ums vorsichtig zu formulieren), nichts besonders Einfallsreiches - aber, wenn es gut gemacht ist, immer mal wieder sehr schön! Und: Das ist es in diesem Fall! Wie die meisten dieser Filme lebt auch dieses Exemplar in hohem Mass von der Qualität und der Glaubwürdigkeit der Nebenfiguren, die einen Film wie diesen erst in eine Komödie verwandeln! Und die sind durchgängig herrlich geschrieben und großartig gespielt! Schade, dass der Film im Laufe des sich anbahnenden Showdowns seine (mit)tragenden Elemente etwas auf der Strecke läßt! Aber auch das ist eigentlich nichts Neues! Und wenigstens hat jede lieb gewonnene Figur im Abspann noch ihren eigenen kleinen Moment vor dem Vorhang!
Der Film stellt die immer wieder kehrende und nie eindeutig beantwortete (zum Glück) nach der Definition von Liebe. Kommt der Donnerschlag, gibt es Liebe auf den ersten Blick, soll man sich mit dem zufrieden geben, was man hat? Oder gibt es mehr, gibt es Besseres? Eine Frage, die ein Film nie im Leben wird beantworten können und die nu reichlich individuell entschieden werden sollte, aber wenn jemand an Liebe auf den ersten Blick glaubt, ist es doch schön zu wissen, dass wenigstens im Film mal hin und wieder (hmm, etwa tatsächlich auch in diesem Fall? Oder doch eher nicht? Schwiiierige Frage!) jemand auch dementsprechend handelt ;-)!
Ein netter, schöner Film für die Verliebten, die Träumer und tatsächlich (wie schon mal leicht angedeutet ;-)) auch für die Humoristen unter uns!
Nur eins ist klar: Der Showdown ist an Schmalz und Kitsch kaum noch zu übertreffen! Dagegen war Titanic tränendüsenmäßig eben geerdet!
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