Es gibt 12 Beiträge von Bastedy
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
24.05.2006
..aber grade bei den Leuten, die sich den Film angucken sollten und ihre Konsequenzen daraus ziehen könnten (z. B: Konzernchefs, Politiker oder Leute, die durch ihren Massenkauf- und Wegwerfkonsum diese Entwicklung fördern) gucken sich diesen Film leider eh nicht an, sondern i. d. R. nur die, die sich selber schon ihre Gedanken machen.
Ich denke, ich gehöre zu letzteren, bekenne mich aber auch, oft aus Bequemlichkeit, billige Ware zu kaufen bzw. weil ich es mir anders nunmal nicht leisten kann. Ich denke, der Verbraucher kann heutzutage auch nicht mehr viel kontrollieren, woher weiß man denn WIRKLICH, ob das, wo BIO draufsteht, auch BIO ist?
Ich wußte ja schon viel was Massentierhaltung etc. angeht (bin seit 15 Jahren Vegetarier), aber die Bilder mit den Küken auf dem Fließband - krass!
Ich habe bei dem Film festgestellt, dass ich offenbar nicht genug nachgedacht habe bisher bzw. einiges dann wohl doch auch verdrängt habe. Einerseits war es schockierend, andererseits sehr gut, diese Bilder so vor Augen geführt zu bekommen.
Besonders die Gegenüberstellungen - arm-reich bzw. Behauptungen hier, Wahrheit dort fand ich in dem Film sehr gelungen.
Ich fand es sehr mutig den Film im Kino zu zeigen. Mein Fazit: es hat sich gelohnt, den Film im Kino zu sehen, auf der Fernsehleinwand hätte man doch nur zur Werbung abgeschaltet um weiterin zu konsumieren.
Alle, die ihren Blick mal über ihren eigenen Tellerrand hinaus wagen wollen, sollten sich diesen Film ansehen!
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
24.05.2006
Ich hab den Film am Montag in einer Preview gesehen und hab fast nur gelacht!
Das ist nette Unterhaltung für Zwischendurch, das was man meistens inmitten von grauem Alltag im Kino erwartet.
Natürlich wird hier typisch amerikanisch vieles oberflächlich behandelt und einige Dinge sehr überzogen.
Dennoch fand ich den Film im Gegensatz zu manch anderen amerikanischen Komödien weniger stark aufgetragen und daher sympatisch.
Den Film empfehle ich gerne weiter für jemand, der sich einfach mal wieder im Kino amüsieren möchte, ohne groß nach Logik, Moralpredigt oder einer näheren "Botschaft" zu suchen.
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
15.09.2005
Ich muss sagen, ich bin regelmäßig in den Sneaks der Filmbühne und auch nicht unbedingt ein Mainstream-Kinotyp.
Dennoch: ich fand den Film mehr als nervenaufreibend. Wenn ich nicht schlicht meinem Prinzip treu geblieben wäre, nie aus dem Kino zu gehen, bevor der Film zuende ist, denn er könnte ja jeder Zeit noch besser werden, dann wäre ich gegangen.
Ich hab den Sinn nicht verstanden, der Film entbehrte nicht nur jeder Logik (das kann man von jap. Filmen auch nicht unbedingt erwarten), aber diese langen Beobachtungen des Hauptdarstellers, der außer am Ende nie ein Wort sagte, haben meine Geduld bis zum äußersten strapaziert. Ich kann die positive Kritik leider nicht nachvollziehen, die Bilder haben mich eher genervt als beruhigt und ich hatte sie schon nach kurzer Zeit satt!
Jedenfalls kam ich äußerst verwirrt und wenig begeistert aus dem Film. Ich konnte nichts aus dem Film für mich mitnehmen, tut mir leid.
weitere Infos zu diesem Film | 21 Forenbeiträge
25.07.2004
Ich fand den Film sehr lustig, vom Hocker gehauen hat er mich aber nicht. Wahrscheinlich liegt es daran, daß die Erwartungshaltung vom "Schuh des Manitu" da war und die konnte einfach nicht erfüllt werden. Es sind einige sehr nette Anspielungen, einige Wortspiele ("Mars macht mobil") sind ganz lustig, aber nicht ganz mein Geschmack.
Trotzdem hat es Spaß gemacht, den Film zu gucken und ich hatte einen netten Kinoabend, der meine miese Laune und den Arbeitsstress vertrieben hat. Empfehlenswert!
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
25.07.2004
Ein sehr guter Film, allerdings nichts für die Previewzeit (15:00 Uhr), eher für die Abendstunden geeignet.
Die Schauspieler sind sehr glaubhaft in ihren Rollen und der Film regt zum nachdenken über das eigene (Beziehungs-)leben an.
Das überraschende Ende hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte ursprünglich vor, den Film mit meinem Freund zu sehen, im nachhinein bin ich sehr froh, meine beste Freundin mitgenommen zu haben. Aber das ist Geschmacks-/Ansichtssache, im Kino um uns rum waren jedenfalls sehr viele Pärchen, die anschließend lebhaft diskutiert haben.
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
26.03.2004
Ich weiß nicht, warum in letzter Zeit wieder "Rennfilme" so populär werden...
Dieser Film ist auf jeden Fall einfach nur schlecht und langweilig. Es gibt 2-3 ganz nette, leicht belustigende Stellen. Ansonsten ist alles vorauschaubar - ok, ist es bei den meisten Filmen. Aber es ist so gut wie keine Story vorhanden, die Charaktere entsprechen typischen Klischees (Felicitas Woll als Emanze, die es den Kerlen zeigen will, Sebastian Ströbel als Macho, der die Widerspenstige zähmen will) es spielt sich alles sehr oberflächlich ab, nichtmals die Rennen sind spannend zu beobachten. Der Film ist einfach grottenschlecht, geht nicht rein, sondern laßt die Finger davon!
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
26.03.2004
Also ich hab diesen Film sehr genossen. Schöne Landschaftaufnahmen, die Story mal nicht so abgelutscht wie sonst. Der Film war wirklich sehr unterhaltsam, zeitweise witzig, zeitweise leicht melancholisch. Ich konnte mich ganz gut mit der Hauptdarstellerin identifizieren, aber das ist Geschmackssache. An einigen Stellen waren die Reaktionen, die Phrasen der Leute dann doch typisch amerikanisch abgedroschen, aber anders wäre es von einem USA-FIlm ja auch nicht zu erwarten. Ich kenne die Romanvorlage nicht, würde aber mal vermuten, daß der Film dieser inhaltlich sehr nahe kommt.
Alles in allem hat mir der Film einen sehr schönen Sonntag beschert, an dem ich ich nach dem Film am liebsten meine Koffer gepackt und in Urlaub gefahren wäre, nicht ohne vorher eine ordentliche Menge guter Pasta verspeist zu haben. Ist wirklich sehr empfehlenswert und auch kein reiner "Frauenfilm", wie mein (männlicher) Bekannter, der mich Begleitete und ebenfalls gut unterhalten wurde, mir bestätigt hat.
weitere Infos zu diesem Film | 9 Forenbeiträge
10.03.2004
Wer den skandinavischen Humor nicht mag, kann mit Sicherheit mit diesem Film nichts anfangen. Einem Freund von mir ist es so ergangen, er konnte mit der ganze Absurdität nichts anfangen. War allerdings auf abstruse und absurd witzige Filme aus dieser Gegens steht (so wie ich) wird seine wahre Freude an dem Film finden, auch wenn das Ende mir dann doch etwas zu merkwürdig anmutete.
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
10.03.2004
Ich fand den Film sehr gut. An einigen Stellen war er meiner Meinung nach psychisch sehr aufreibend, an einigen Stellen hat er mich sehr berührt. Am Anfang gab es ein paar Längen aber dann wurde es sehr spannend. Das Ende war erfrischend überraschend. Die Charaktere sind sehr schön herausgearbeitet, ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum die Personen so gehandelt haben.
Dieser Film ist wirklich sehr empfehlenswert!
weitere Infos zu diesem Film | 3 Forenbeiträge
26.02.2003
Also ich muß sagen, mich hat der Film nicht vom Hocker gehauen. Die Gags waren einfach nur blöd, nicht wirklich zum lachen mit ein paar wenigen Ausnahmen. Der ständig überdrehte Eddie Murphy wirkt auf dauer eher nervend als lustig.
Könnte mir aber vorstellen, daß er denjenigen gefällt, die auf Filme alá "Big Momma's House" stehen.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24