Die Reise ins Glück
Deutschland 2004, Laufzeit: 74 Min.
Regie: Wenzel Storch
Darsteller: Jürgen Höhne, Jasmin Harnau, Holger Müller, Bernward Klimek, Ralph Meyer, Kathleen Brunke
hey de.jü.
derdernichttanzt (2), 14.02.2005
der mit der brille und dem bart oder?
du kannst aber geil schreiben.
hast du die kritik hier im biograph gelesen?
mit dem schlingensief zitat.. sehr passend.
Wider die Vernunft
deejay (111), 13.02.2005
Es ist so schön. Da sitzt gestern ein Besoffener in der ersten Metropolreihe und schon vor Beginn des Filmes halte ich ihn für einen Teil desselben. Dann der Film: So schlecht und abgeschmackt und wenig lustig, daß ich mich jenseits aller seriöser Kritikpunkte dann doch wunderbar amüsiert habe. Die Requisiten sind als Einziges klasse, die Darsteller und die Dialoge grottenschlecht und der Filmemacher, offensichtlich ein Verrückter. Ein Verrückter, wie wir viel zu wenige kennen, in unserer Welt der Vernunft, des Gewinnstrebens und des zwanghaften Strebens ernstgenommen zu werden. Man darf, ich glaube ihn damit nicht zu verletzen, Wenzel Storch auslachen. Doch sollte es sich der Lacher gut überlegen, denn vielleicht ist er es, der sich lächerlich macht, wie er sich für ein paar Kröten mit Schlips und Kragen bewehrt hinter seinen Schreibtisch setzt, irgendwelche bescheuerten Zahlen zusammenträgt, damit irgend ein anonymer Briefkasteninhaber auf irgend einer tropischen Insel die Zinsen kassiert. Deutschland braucht mehr Unvernunft, nicht unbedingt mehr von diesen Filmen, weil sie schnell als Masche verpuffen würden.
www.elektrischer-kommerz.de
www.einseitig.info
fekalhumor an die macht
derdernichttanzt (2), 13.02.2005
gestern im metropol haben wir jeden einzelnen ausgelacht der rausgegangen ist...
ich meine, wer den film nicht lustig findet, kann immernoch die ganze zeit die mit liebe gebastelten kulissen bestaunen.
wer ihn schlecht fand hat warscheinlich einen aehnlichen charakter wie sein wurstsalat-opa oder wie der direx aus der feuerzangenbowle..
ihr seit aus der fekalphase raus, seit so erwachsen, dass ihr nicht mehr drüber lacht, da es ja eklich usw, ist.. ich bin so erwachsen das ich schon wieder drüber lachen kann und vor allem über genau diese, eure reaktionen, die storch damit ausgelöst hat und auch so wollte.
"sind doch spiesser", die kam sogar als werbung vorm film.
ich fand den film super.. alleinschon wenn man sich vorstellt, wie man auf solche ideen kommen kann.. oder was die älteren darsteller zu hause erzählen...
"also ich mach bei einem film mit, wo ich eine omma spiele die immer nur sex will"
und wenn mich jmd fragt ob ich schonmal eine schnecke eine kirche ficken sah, dann werde ich mit stolzgeschwellter brust sagen: JAWOLL.
so ein scheiß
hunnybunny999 (1), 05.02.2005
so einen scheiß habe ich schon lange nicht mehr gesehen...dieser film ist wirklich der schlechteste Film den ich jemals gesehen habe!!
keine handlung, kein sinn ,schauspieler haben überhaupt kein talent,noch nicht mal gute filmeffekte,kameraführung grottenschlecht,musik nervt...ein horror im kino!!!!
da wäre jedes heimvideo besser...ich könnte bessere filmen als diesen drehen
ÜBERHAUPT NICHT ZU EMPFFEHLEN!!!!
dieser film macht einen krank!!!!
???
juggernaut (162), 10.01.2005
Schräg und schrill isser ja, und was an Phantasie in den teilweise aus Sperrmüll zusammengebastelten Sets drinsteckt, lässt garantiert jeden Obi-Heimwerker vor Neid erblassen. Aber ich gestehe offen ein, dass ich mit der ?Reise ins Glück? völlig überfordert bin. Keine Ahnung, ob das nun genialer Dilettantismus ist oder einfach nur Schrott, oder ob man ? um den speziellen Humor dieses Filmes gut finden zu können ? vorher Psychostimulanzien eingefahren haben muss, und wenn ja, welche. Restalkohol vom Vorabend reicht jedenfalls nicht, ich hab es ausprobiert und immer noch Kopfschmerzen.
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24