Harry Potter und der Orden des Phoenix
USA, Großbritannien 2007, Laufzeit: 138 Min., FSK 12
Regie: David Yates
Darsteller: Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Michael Gambon, Gary Oldman, Ralph Fiennes, Alan Rickman, Helena Bonham Carter, Robbie Coltrane, Maggie Smith, Imelda Staunton, Evanna Lynch
Ganz nett !
Ashra (60), 22.08.2007
Ich war ein wenig entäuscht. Der Film ist toll gemacht, super Effekte und auch tolle Schaspieler. Aber die Story hat mich nicht gefangen. Wie schon beim lesen des Buches überkam mich ein wenig langweile. Es ist nur ein Effekt nach dem anderen aber die prickelnde Handlung fehlt. Etwas was einen fasziniert oder zu tränen rührt. Es war mehr eine aufeinander Reihung der Ereignisse.Ohne einen wirklich packenden Handlungsstrang. Schade eigentlich.
P, wie Potter oder Pubertät
elvis (77), 25.07.2007
Der Film ist echt ok, die Botschaften eher subtil,
die Akteure kommen in die Pubertät und da kann man
eben auch keinen Duziduziduzi-Film mehr machen.
Ich hab die ganze Zeit an "Die fünf Freunde" denken müssen. Also bevor jetzt die Alten wegsterben und die jungen noch größere Nasen bekommen, wirtschaftlich wäre es geschickter gewesen, einen Aniomationsfilm zu machen, denn die Story ist ja toll und eben eigentlich beliebig ausbaubar :-)
Good bye, Mr.Potter
merkwürdig
Tom DeVille (5), 24.07.2007
Merkwürdig...mir hat der Film sehr gut gefallen und ich hatte auch keine Verständnisprobleme, obwohl ich kein einziges der Potter - Bücher gelesen habe. Allerdings bin ich als David Lynch Fan auch gewohnt, Filme einfach auf mich wirken zu lassen, ohne alles intellektuell verstehen zu wollen.
... sonst versteht man den Film nicht!
woelffchen (597), 21.07.2007
Bin mehr oder weniger zufällig in diesen Film - mein 1. Potter! - hineingeraten und habe so gut wie nichts verstanden. Ist wohl mehr etwas für eingeweihte Fans, die sich da auskennen, um inhaltlich folgen zu können. Man muß also erst mal das Buch / die Bücher lesen, möglichst alle Filme chronologisch gesehen haben, um dem Geschehen auf der Leinwand das gewisse Filmerlebnis abgewinnen zu können.
Und da erhebt sich die Frage: Ist das noch Kino im eigentlichen Sinne?
Wenn ich erst das betreffende Buch lesen muß, um den Film zu verstehen, verliert das Medium Film seine ursprüngliche und so gewollte Eigenständigkeit, und wird zu nichts mehr als einer optisch angereicherten Nacherzählung und damit zum, wie auch qualitativ immer gearteten, Nachläufer.
Liegt nicht gerade die Qualität des Spielfilms in der Vielfalt seiner eigenständigen Ausdrucksstärke, mit der kein anderes darstellendes Medium konkurrieren kann?
Insofern muß man zumindest diese Potter-Verfilmung trotz ihrer handwerklichen Solidität mit einem Fragezeichen versehen.
buch lesen!
Princess05 (271), 20.07.2007
sonst versteht man den film nicht!ich habe den film mit meinem freund zusammen geschaut, er hat das buch nicht gelesen und den film nicht richtig verstanden. ich glaub das hätte ich auch nicht,hätte ich das buch nicht gelesen. die szenen scheinen wirklich durcheinander geworfen und selbst bei mir traten einige fragen auf. zumal der regesseur einige grundlegende dinge verändert hat: zb. nicht cho hat dumbledores armee verraten,sonder eigentlich ihre freundin,laut buch oder das minesterium für zauberei, im buch als große helle räume beschrieben,im film sind es lange schwarze gänge. WARUM???
viele tolle special effects,trotzdem für mich der schlechteste harry potter film!
[7/10]
Schön entspannt!
Magic Megamanne (6), 19.07.2007
Bis auf einige kläglich gescheiterte Anleseversuche konnte ich der Lektüre zu den Filmen nicht ganz so viel abgewinnen. Die recht schlichte und holprige Sprache fesselte mich nicht wirklich. Sind halt Kinderbücher, was?
Die Filme wiederum schaute ich sämtlich...ursprünglich als verdonnerte Begleitperson, doch mittlerweile freiwillig!
Und wie jedes Mal sank ich auch gestern nach einem satten Knuffengang wohlig in den Kinosessel und ließ mich von einem bildgewaltigen Märchen umfangen. Überschaubare Story, freundliche Message ("Ohne Freunde bist du nichts"), liebenswerte Charaktere und auch solche, die ein jeder gelegentlich ertragen muss (mit süßlichem Lächeln folternde Bürokraten, welche ihre kleinen Machtpositionen ausnutzen)...alles schön. Bisschen viel Teenie-Kram...aber es geht ja um Teenies und ist vordergründig auch für diese gemacht - also: Mund halten, alter Mann!
Wer also nicht die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens sucht, die anderen Teile sah, über nicht wirklich überwältigende Schauspielerei wieder hinweg sehen kann und sich drauf einlässt ... nichts wie hin!
Was wollte man mir genau sagen?
Wilbert (27), 17.07.2007
Auch ich komme gerade aus dem Kino, anders als meine Begleiterin kenne ich keines der Bücher.
Und genau wie der Film nichts Neues zu bieten hat, habe ich den vorhandenen Kritiken nichts hinzuzufügen:
Sinnfreie Abfolge der Szenen, bierernst aufgezogene Geschichte, ich habe mich gelangweilt und danke dem UCI für den preiswerten Kinotag.
Daher auch meine Empfehlung: Auf die DVD warten und für ganz kleines Geld leihen, mehr Euronen ist der Film nicht wert.
Aber vielleicht bin ich auch zuwenig Fan, jeder Jeck ist anders!
auweia.....
Sosaria (2), 15.07.2007
ich komme gerade ausm kino und kann mich tomi_power nur anschließen.
die szenen sind völlig sinnlos und sinnfrei aneinander gesetzt. wer das buch nicht gut kennt, der wird den film nicht verstehen.
der drehbuchautor hat seinen job verfehlt. sechs sezten, mehr fällt mir dazu nicht ein.
wer den film unbedingt sehen will, wartet bis es den auf dvd gibt. das geld fürs kino lohnt bei dem film leider nicht.
ciao,
Sosaria
beinah überflüssig
tomi_power22 (9), 13.07.2007
der fünfte teil ist mit abstand der schlechteste der potter-verfilmungen, das buch aber für mich das beste band. die mystik und phantasie aus dem buch ist kaum zu sehen. stattdessen zu viel dialoge und wer das buch nicht kennt weiss sich nach 30 min kaum mehr zu finden. kurz gesagt keine neuen ideen.
Es wird düster
otello7788 (554), 12.07.2007
Mit zunehmendem Umfang der Bücher und Komplexität der Geschichte, wird es immer schwieriger die Handlung auf 2,5h zu reduzieren. So wird zum Verständnis der Handlung vieles vorausgesetzt, an das man sich aus der Lektüre des Buches erinnert oder auch nicht. Daß die Geschichte düsterer wird, soll man von ersten Moment an merken. Die Film ist entsättigt und fast durchgehend in kalte Töne getaucht. Das war des Guten schon fast zuviel. Insgesamt ist der Film aber sehr gelungen. Erwähnenswert ist noch ein großartiger Kurzauftritt von Helena Bonham Carter als Hexe gegen Ende des Films.
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