101 Reykjavik
Island/Dänemark/Frankreich/Norwegen 2000, Laufzeit: 93 Min.
Regie: Baltasar Kormakur
Darsteller: Victoria Abril, Hilmir Snaer Gudnason, Hanna Maria Karlsdottir, Baltasar Kormakur, Olafur Darri Olafsson, Thrudur Vihjalmdottir
Beck, Ashra
deejay (111), 24.02.2005
Vom Beck ist der Song 'I´m a looser baby, so why don`t you kill me'. Nicht alles, was solche Titel trägt ist von Nirvana. Nur, falls Du Dir die Platte kaufen willst...
"Das Leben ist eine Unterbrechung des Todes"
Colonia (683), 22.02.2005
Skurriles kleines Stück Film vom nördlichen Ende der Welt. Nicht umwerfend, aber durchaus sehr nett.
Super !
Ashra (60), 23.06.2003
Hat mir gut gefallen. Das Leben eines Loosers an dem alles vorbeigeht. Toll gemacht schöne Musik.
Also mir hat der Film supergefallen.
'I´m a looser baby, so why don`t you kill me'
Das war mein gedanke zu diesem Film.... Nirvana
Ein nettes Arschloch
deejay (111), 11.07.2002
Diese kleinen skandinavischen Filme und ihre sympathischen Geschichten und Darsteller sind fast schon langweilig hervorzuheben.
Trotzdem wieder einer dieser Filme, die so großen Spaß machen. Und dann noch einer, der in Island spielt. Einem Land, in das ich gerne einmal reisen möchte. Einem Land, in dem kaum jemand wirklich ernsthaft leben möchte. Nicht einmal der, der dort geboren wurde. Tristesse, Alkohol, Kleinbürgertum, Motivationslosigkeit und fehlende Fluchtmöglichkeiten sind dort sicher stärker als bei uns auch in der Realität ein Problem. Ich beneide keinen Jugendlichen dort.
Doch diesem kleinen Arschloch, das sich tanguymäßig von Muttern und zusätzlich noch vom Staat versorgen läßt, möchte man am liebsten in den Hintern treten, damit er seine Geschichte endlich in die Hand nimmt. Warum sollte er? Ist das Berufsleben und die Bürgerlichkeit nicht mindestens ebenso langweilig, wie sein bisheriges Herumlungern?
Erst die lesbische Beziehung seiner Mutter zu einer feurigen Flamencolehrerin, die ihm beim One-Night-Stand abverlangte Samenspende und dann auch noch die Schwangerschaft seiner vernachlässigten Freundin bringen Farbe in sein Leben. Farbe und Panik. Und Aktivität bis hin zur Annahme eines absolut spießbürgerlichen Jobs.
Bis dahin erleben wir irgendwie glaubhafte und über die große Entfernung romantisch triste Bilder einer Metropole, die bei uns höchstens Kreisstadt wäre, die nur im Verborgenen leuchtende Blüten trägt.
Tristesse
strike (30), 07.07.2002
Der Auschnitt aus dem Leben des Protagonisten ist frisch und frei erzählt, was aber fehlt ist eindeutig ein Ziel. Der Film und die Geschichte plätschern leicht und ohne große Anstrengungen dahin. Kein großen Höhen, keine großen Tiefen. Ein wenig Witz, ein wenig Sentimentalität.
Ein "netter" Film, nicht mehr und nicht weniger.
musik.
tinetuschen (142), 20.06.2002
ein schöner film. mit einem sympathischen hauptdarsteller, den ich zwischendurch zwar nicht mehr verstand .. aber am schluss wäre ich dann gerne ein bier mit ihm trinken gegangen. und zwar in der bar, die im film der lebensmittelpunkt der darsteller ist :) im grunde passiert in diesem film wirklich viel, aber alles so unspektakulär und selbstverständlich das man sich über nix wundert. und das allerbeste ist der soundtrack, bei dem man sich mitten in die partys wünscht, denen man gerade zuschaut.
anschauen.
Pssst!
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