Es gibt 8 Beiträge von pyrolator
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16.08.2005
Am besten finde ich die Szene wo der Polizist die Frau aus dem Wagen........
Nein, hier wirds nicht verraten. Selber reingehen.
Trotz der zu stark aufgetragenen Musik volle Punktzahl.
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30.06.2005
Positiv:
Die Postproduktion hat dem Film zu einem Licht verholfen, welches sehr geschlossen grau-braun-blau-düster sich durch den ganzen Film zieht, sehr stimmungsvoll.
Bei der Filmmusik hat John Williams ganze Arbeit geleistet und nichts Seichtes abgeliefert.
Die Schauspielerischen Leistungen sind allesamt über dem Durchschnitt, besonder Dakota Fannings überzeugt.
Negativ:
Moralisch schwer bedenklich. Was will der Film eigentlich ausdrücken? Der Film richtet seinen Fokus weniger auf die Ausserirdischen, sondern eher auf die Menschen angesichts einer Katastrophe. Und die Botschaft lautet da eher: Hauptsache ICH (und meine Angehörigen) überleben, egal um welchen Preis. Und dass der Hauptakteur in verzweifelter Situation auch noch jemanden umbringen muss, um sich und seine Tochter zu schützen ist da der Höhepunkt.
Das seichte Ende, da kann man wirklich drauf verzichten.
Fazit: Das Orginal von 1953 ist besser.
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13.01.2004
Wer ein schönes Märchen sehen möchte, dem sei der Film vorbehaltlos empfohlen.
Dennoch sind die historischen Bezüge haarsträubend. Das fängt mit den Kulissen an - seit wann kann man von Yokohama aus den Berg Fuji sehen? Und der Hafen war schon damals moderner ausgestattet, als uns dieses Gewusel glauben lässt, sei es drum, kein Problem.
Aber es gipfelt in der Annahme, die Amerikaner hätten das Miltärsystem statt den Preussen installiert. Und Cruise als der Retter der japanischen Kultur in der Meji-Restauration - daran hatte ich dann doch zu schlucken.
Aber wie gesagt, ein Märchen, und als solches sehenswert........
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30.05.2003
Auch wenn alle schon beim Nachspann rausrennen, diesmal da bleiben !
Es kommt tasächlich noch was..........
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24.02.2003
Schade, dass dieser Film nur mit so wenigen Kopien in den deutschen Kinos unterwechs ist.
Ein bischen wie James Dean von heute, das Aufbegehren der Jugend, die Selbstfindung, die Rebellion, die grosse Liebe ; Hier exemplarisch am Leben eines Nordkoreanischen Jungen in der zweiten Generation in Japan. Hier lernt man einiges über den Traditionalismus der Japaner - und das in der Erzählweise des 21.Jahrhundert: Wilde Schnitte und Fahrten, Jump Cuts, Kamera in Bewegung. Absolute Klasse beweist einmal mehr Tsutomu Yamasaki in der Rolle des Vaters, den in Japan durch seine Charakterdarstellungen sowie jeder kennt.
Macht zusammen ein "Sehenswert" ohne Einschränkung, volle Punktzahl.
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24.02.2003
Hervorragendes Casting: Bis in die kleinste Nebenrolle sehr gut besetzt. Besonders haben mich die Darsteller Daniel Brühl und Maria Simon überzeugt. Auch das Drehbuch und der Schnitt überzeugen, keine Experimente wie etwa bei "Lola rennt", sondern solide Filmkunst.
Aber die volle Punktzahl gibt trotz allem nicht, Kleinigkeiten fallen eben manchmal doch auf:
Die Musik ist viel zu dick aufgetragen oder manchmal einfach fehl am Platz, da wünschte man sich die Strenge der Dogma-Filme (Warum stösst mir eigentlich immer die Musik so auf?) Auch zu dick: Musste denn der Vater unbedingt schon nach wenigen Jahren im Westen eine Villa am Wannsee bewohnen und musste denn der Schuldirektor schon kurz nach der Wende dem Alkohol verfallen? Trotzdem sehr gelungen und sehenswert.
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05.01.2003
Ja schreibt denn hier niemand kritisch über diesen Film?
Ist es nicht so, dass die Sprache im Film nicht etwa nach Tolkien klingt, sondern einfach nur gestelzt. Und ist es nicht so, dass die Musik einfach nur grauenerregend schrecklich ist? Nein wirklich, an eine größere Aneinanderreihungen von musikalischen Flachheiten kann ich mich kaum besinnen. Da helfen auch nicht mehr die sich dehnenden schönen Landschaften, so schön wie aus dem Computer - und auch nicht die Schauspieler, die mit scheinbar wenigen Ausdrucksmöglichkeiten davonkommen.
Nein, gerettet wird der Film, da wo man es nicht erwartet: In der Post-Produktion, wo genaue Farbangleichungen die richtige Stimmung vermitteln und die finale Schlacht nie dagewesene Tricktechnik zelebriert.
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19.06.2002
Ich bin in den Film nicht reingekommen. Erst dachte ich, es liegt an der schlechten Story, den ausdruckslosen Schauspielern, der unsäglichen Moral, aber erst nach etwa einer Stunde hatte ich verstanden, was es wirklich war: Es gibt anscheinend nicht eine Minute in diesem Film, der nicht mit Musik unterlegt ist, die einen irgentwie manipulieren soll, anders kann man das nicht nennen. Enttäuschend, besonders auch wenn man sich überlegt, welche moralischen Werte da Millionen von Menschen vermittelt werden, schlimm sowas......
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