Es gibt 8 Beiträge von pyrolator
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
16.08.2005
Am besten finde ich die Szene wo der Polizist die Frau aus dem Wagen........
Nein, hier wirds nicht verraten. Selber reingehen.
Trotz der zu stark aufgetragenen Musik volle Punktzahl.
weitere Infos zu diesem Film | 19 Forenbeiträge
30.06.2005
Positiv:
Die Postproduktion hat dem Film zu einem Licht verholfen, welches sehr geschlossen grau-braun-blau-düster sich durch den ganzen Film zieht, sehr stimmungsvoll.
Bei der Filmmusik hat John Williams ganze Arbeit geleistet und nichts Seichtes abgeliefert.
Die Schauspielerischen Leistungen sind allesamt über dem Durchschnitt, besonder Dakota Fannings überzeugt.
Negativ:
Moralisch schwer bedenklich. Was will der Film eigentlich ausdrücken? Der Film richtet seinen Fokus weniger auf die Ausserirdischen, sondern eher auf die Menschen angesichts einer Katastrophe. Und die Botschaft lautet da eher: Hauptsache ICH (und meine Angehörigen) überleben, egal um welchen Preis. Und dass der Hauptakteur in verzweifelter Situation auch noch jemanden umbringen muss, um sich und seine Tochter zu schützen ist da der Höhepunkt.
Das seichte Ende, da kann man wirklich drauf verzichten.
Fazit: Das Orginal von 1953 ist besser.
weitere Infos zu diesem Film | 14 Forenbeiträge
13.01.2004
Wer ein schönes Märchen sehen möchte, dem sei der Film vorbehaltlos empfohlen.
Dennoch sind die historischen Bezüge haarsträubend. Das fängt mit den Kulissen an - seit wann kann man von Yokohama aus den Berg Fuji sehen? Und der Hafen war schon damals moderner ausgestattet, als uns dieses Gewusel glauben lässt, sei es drum, kein Problem.
Aber es gipfelt in der Annahme, die Amerikaner hätten das Miltärsystem statt den Preussen installiert. Und Cruise als der Retter der japanischen Kultur in der Meji-Restauration - daran hatte ich dann doch zu schlucken.
Aber wie gesagt, ein Märchen, und als solches sehenswert........
weitere Infos zu diesem Film | 43 Forenbeiträge
30.05.2003
Auch wenn alle schon beim Nachspann rausrennen, diesmal da bleiben !
Es kommt tasächlich noch was..........
weitere Infos zu diesem Film | 2 Forenbeiträge
24.02.2003
Schade, dass dieser Film nur mit so wenigen Kopien in den deutschen Kinos unterwechs ist.
Ein bischen wie James Dean von heute, das Aufbegehren der Jugend, die Selbstfindung, die Rebellion, die grosse Liebe ; Hier exemplarisch am Leben eines Nordkoreanischen Jungen in der zweiten Generation in Japan. Hier lernt man einiges über den Traditionalismus der Japaner - und das in der Erzählweise des 21.Jahrhundert: Wilde Schnitte und Fahrten, Jump Cuts, Kamera in Bewegung. Absolute Klasse beweist einmal mehr Tsutomu Yamasaki in der Rolle des Vaters, den in Japan durch seine Charakterdarstellungen sowie jeder kennt.
Macht zusammen ein "Sehenswert" ohne Einschränkung, volle Punktzahl.
weitere Infos zu diesem Film | 30 Forenbeiträge
24.02.2003
Hervorragendes Casting: Bis in die kleinste Nebenrolle sehr gut besetzt. Besonders haben mich die Darsteller Daniel Brühl und Maria Simon überzeugt. Auch das Drehbuch und der Schnitt überzeugen, keine Experimente wie etwa bei "Lola rennt", sondern solide Filmkunst.
Aber die volle Punktzahl gibt trotz allem nicht, Kleinigkeiten fallen eben manchmal doch auf:
Die Musik ist viel zu dick aufgetragen oder manchmal einfach fehl am Platz, da wünschte man sich die Strenge der Dogma-Filme (Warum stösst mir eigentlich immer die Musik so auf?) Auch zu dick: Musste denn der Vater unbedingt schon nach wenigen Jahren im Westen eine Villa am Wannsee bewohnen und musste denn der Schuldirektor schon kurz nach der Wende dem Alkohol verfallen? Trotzdem sehr gelungen und sehenswert.
weitere Infos zu diesem Film | 13 Forenbeiträge
05.01.2003
Ja schreibt denn hier niemand kritisch über diesen Film?
Ist es nicht so, dass die Sprache im Film nicht etwa nach Tolkien klingt, sondern einfach nur gestelzt. Und ist es nicht so, dass die Musik einfach nur grauenerregend schrecklich ist? Nein wirklich, an eine größere Aneinanderreihungen von musikalischen Flachheiten kann ich mich kaum besinnen. Da helfen auch nicht mehr die sich dehnenden schönen Landschaften, so schön wie aus dem Computer - und auch nicht die Schauspieler, die mit scheinbar wenigen Ausdrucksmöglichkeiten davonkommen.
Nein, gerettet wird der Film, da wo man es nicht erwartet: In der Post-Produktion, wo genaue Farbangleichungen die richtige Stimmung vermitteln und die finale Schlacht nie dagewesene Tricktechnik zelebriert.
weitere Infos zu diesem Film | 19 Forenbeiträge
19.06.2002
Ich bin in den Film nicht reingekommen. Erst dachte ich, es liegt an der schlechten Story, den ausdruckslosen Schauspielern, der unsäglichen Moral, aber erst nach etwa einer Stunde hatte ich verstanden, was es wirklich war: Es gibt anscheinend nicht eine Minute in diesem Film, der nicht mit Musik unterlegt ist, die einen irgentwie manipulieren soll, anders kann man das nicht nennen. Enttäuschend, besonders auch wenn man sich überlegt, welche moralischen Werte da Millionen von Menschen vermittelt werden, schlimm sowas......
Kino als Empathie-Maschine
Warum wir Kino in Zukunft mehr brauchen denn je – Vorspann 01/25
Stark durch Solidarität
„Billige Hände“ im Filmhaus – Foyer 12/24
Übers Ankommen in Deutschland
„Zwischen Sein und Nichtsein“ von Leocadie Uyisenga – Film 12/24
Toleranz zum Jahresende
Mit Kino zu mehr Empathie finden – Vorspann 12/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24