Es gibt 182 Beiträge von gutzi
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02.09.2003
Einmal mehr eine wirklich großartige Leistung von Charlotte Rampling, die den Film ganz eindeutig trägt und ihn sehenswert macht. Insgesamt hätte ich mir eine gewisse Straffung oder ein wenig mehr "Pepp" gewünscht, aber für einen Fernsehabend war es allemal gute Unterhaltung.
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08.08.2003
Irgendwie ein merkwürdiges Kinoerlebnis. Ich habe mich fast 100 Minuten lang wirklich gut unterhalten. Die Figuren sind interessant und werden toll gespielt, die Entwicklung ihrer Beziehung ist spannend. Irgendwann wird die Handlung zwar zunehmend abstrus, aber okay, das hatte ich vorher gelesen. Da hatte man mir aber auch eine "überraschende Wendung" als schlüssige Auflösung versprochen. Die blieb für mein Empfinden - und das meiner sämtlichen BegleiterInnen - aber (erst mal) aus. Daher also nach dem Film erst mal Enttäuschung, und das obwohl ich mich gut unterhalten gefühlt hatte. Beim Aufwachen am nächsten Morgen stellte sich - zumindest für mich - dann doch noch eine (logische?) Erklärung ein. Ob die allerdings befriedigt? Ich weiß es nicht so genau. Ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Auf jeden Fall aber ein Film, der einen lange beschäftigt. Vielleicht schaue ich ihn mir sogar noch mal an...
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31.07.2003
... behauptet Jirí Menzel in seinem Beitrag. Acht mal zehn Minuten können aber ganz schön lang sein, wenn sie so überwiegend bedeutungsschwanger daherkommen wie hier geschehen. Wirklich positive Ausnahmen sind lediglich Michael Radford und István Szabó, ganz gut auch noch Claire Denis und Volker Schlöndorff. Wer meine Kritik zu "Ten Minutes Older - The Trumpet" gelesen hat, wird (hoffentlich) gemerkt haben, daß mir dieser Film sehr gut gefiel. Bei "TMO - The Cello" ist das Gegenteil der Fall - und das lag ganz bestimmt nicht am Cello!
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25.07.2003
Science-Fiction ist ja eigentlich gar nicht mein Ding, aber wenn man mit Bügeleisen und Wasserhähnen ins All fliegt, in der Unterwasserdisco ultracoole Tänze hinlegt und so scharfe "Freizeitklamotten" trägt wie Dietmar Schönherr (der ja damals tatsächlich richtig gut aussah), dann macht es sogar mir Spaß! Auf die Dauer nutzt sich der Effekt dann zwar ein bißchen ab, aber insgesamt ist es ein ziemliches Vergnügen. Unbedingt erwähnenswert natürlich der Soundtrack, und selbstverständlich auch Helma Krap alias Elke Heidenreich von der "Sternenschau".
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09.07.2003
... aber ein insbesondere formal sehr gelungenes Werk. Die Schauspieler sind grandios, die Geschichte weiß (zumindest mich) zu fesseln und viele Aufnahmen/Szenen waren hervorragend gemacht, insbesondere auch durch die Rückblenden und "Traumsequenzen". Das einzige Befremdliche für mich war die Tatsache, daß ausgerechnet Monty der Dealer der symphatischste der drei Freunde war. Aber wahrscheinlich ging es Spike Lee hier eben auch gar nicht um den moralischen Zeigefinger, sondern vielmehr um "größere" Themen wie (vermeintliche) Freundschaft, Erwachsenwerden, richtige und falsche Entscheidungen, Vertrauen etc. Und das ist ziemlich gut gelungen!
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09.06.2003
...warum mich damals. als der Film im Kino lief, alle meine Sinne warnten, ihn nicht zu sehen. Aber nun dachte ich, an einem Samstag abend einfach nichts besseres vorzuhaben, und habe mir das Video ausgeliehen. Was für eine Zeitverschwendung. Hätte ich doch statt dessen meine Wohnung geputzt, meine Wäsche gebügelt oder einfach nur geschlafen und vor allen Dingen was Schönes geträumt....
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06.06.2003
Ein bewegender und fesselnder Film, der nun wirklich - da hat Otello 7788 völlig Recht - keiner "Action" bedarf. Ein Blick in die Gesichter der Kinder genügt doch völlig, um das ganze Drama zu begreifen, dazu noch die Aufnahmen der australischen Weite. Wüßte ich nicht, daß der Film auf einer wahren Begebenheit beruht, so würde ich ihn wahrscheinlich als unglaubwürdig bezeichnen, und jede weitere Dramatisierung hätte diesen Eindruck wohl noch gesteigert. So aber empfand ich ihn als bewegend und überzeugend. Ein wenig gestört haben die insbesondere am Anfang teilweise unscharfen Aufnahmen (oder hatte es der Filmvorführer in meinem Kino an den Augen?).
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16.05.2003
.. ich habe mich zwar nicht unbedingt gelangweilt oder geärgert - im Gegensatz zu meinem Begleiter - aber gut unterhalten nun wirklich auch nicht. Zu krampfig wirkte das Ganze. Und wo war das viel gerühmte "Künstlerische" an diesem Film - der unmotiviert hektische Schnitt, die unerträglich laute, aufdringliche Musik, oder gar die paar psychedlisch angehauchten Farbkleckse? Das kann es doch wohl nicht gewesen sein. Zugegebenermaßen gab es ein paar schöne Bilder und einige gute Szenen, aber das reicht irgendwie nicht für 94 Minuten. Nach "Magnolia" also eher eine Enttäuschung. Einzig Emily Watson war klasse wie immer.
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05.05.2003
Ein Film über Sein und Schein, Liebe und Leidenschaft, der mir im ersten Teil richtig gut gefiel. Im zweiten Teil bekommt er dann ein paar Längen, und den völlig übertriebenen Showdown fand ich dann beim Zusehen eher nervend. Beim Verlassen des Kinos war ich also ziemlich gespalten. Jetzt, ein paar Tage später und nach nochmaliger Beschäftigung mit der Entstehungsgeschichte, kann ich nur sagen: ziemlich cleverer Film, den ich mir bei Gelegenheit auch noch ein zweites Mal anschauen werde.
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24.04.2003
Auch ich stimme Mönti unbedingt zu, ohne den Film gesehen zu haben! Was ich aber noch viel schlimmer finde, ist die Tatsache, daß ich ihn wahrscheinlich auch nicht werde sehen können, denn bereits in der 2. Woche läuft er - zumindest hier in Düsseldorf - nur noch um 17.00 Uhr! Mit Moonlight Mile war es das Gleiche. Aber ist ja nichts Neues. Hauptsache Johnny English, Born 2 Die, Wie werde ich ihn los in 10 Tagen und ähnlich anspruchsvolle Werke in vier Kinos zu fünf Terminen...
Hoffentlich erbarmt sich noch eins der Programmkinos....
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