Roter Drache
USA 2002, Laufzeit: 124 Min., FSK 16
Regie: Brett Ratner
Darsteller: Sir Anthony Hopkins, Edward Norton, Ralph Fiennes, Harvey Keitel, Mary-Louise Parker, Emily Watson, Philip Seymour Hoffman, Barbara Kerr Condon
Klasse Buch - Klasse Film
Kinokeule (541), 02.06.2004
Norton, Hopkins, Fiennes und Keitel. Mit diesen Schauspielern kann eigentlich nichts schiefgehen und tut es auch nicht. Sehr eng an der geilen Buchvorlage, elegante Bilder und toll die Stimmungen eingefangen. Weniger ein Lector Film als einer für Edward Norton und Ralph Fiennes. Ein Extralob geht an die perfekte Synchronisation. (5 Sterne)
wenig überzeugend
Princess05 (271), 04.04.2004
ich fand den film zwar ganz gut, aber ich hätte mir mehr davon erwartet. Die schauspielerischen leistungen waren jedoch sehr überzeugend. Allerdings fand ich dennoch, dass eine spannung im ersten drittel des films nicht so richtig entstehen wollte. Bis auf 2-3 schocker fand ich den anfang nicht wirklich berauschend. Zum ende jedoch wurde es spannender und die charactere begannen sich auch interessant zu entwickeln. Das Ende fand ich jedoch wieder etwas enttäucshend, da man nach dem selbstmord des potentiellen mördern nicht noch möchte, dass der film weiterläuft. meiner meinung nach passte das ende nicht zum film. Ich fand den film also alles in allem wenig überzeugend und werde ihn mir kein zweites mal ansehen.
Echt gut
dune (2), 11.01.2003
Ich bin 16 jahre alt, und hatte endlich die chance in solche filme hineinzu gehen. Freu! Als ich mit meiner freudnin ins kino ging,war der film, den wir sehen wollten, ausgebucht, alles plätze weg.wir entschlossen uns in den ROTEN DRACHEN zu gehen. eien bekannte von mir sagte, dass dieser echt gruselig sei. naja, spannung war schon da, aber wir wurden nicht enttäuscht. ich fand den viel ehct spitze und würde gerne noch mal hieningehen oder den film mir auf dvd oder video anschauen. die szenen sind gut. hoffe, dass der film bald auf dvd kommt.
Schauspieler-Film
Raspa (392), 04.12.2002
Zum In- und Gehalt ist genügend gesagt, deshalb nur soviel: Dies ist v.a. ein Film, der Schauspielern erlaubt, ihr handwerkliches Können zu zeigen. Für mich in dieser Beziehung die besten: Ralph Fiennes, Harvey Keitel und Emily Watson. A. Hopkins natürlich auch gut (das ist er ja immer), aber doch ein wenig routiniert in seiner Cannibal-Performance. Mir kam der Gedanke, dass dies auch eine Paraderolle for the late Klaus Kinski hätte sein können. And what about Edward Norton? Nun ja, ich finde ihn etwas zu jugendlich, zu glatt, und mit netter Kleinfamilie, für jemanden, dem man abnehmen soll, dass er sich in menschliche Abgründe hineinversetzen kann.
Ich sah den Film in original version: die meisten Darsteller sehr gut zu verstehen, bis auf den schmierigen Reporter, der dann ja auch sein verdientes Ende findet, hihihi ...
gespaltene meinung....
Tara (93), 25.11.2002
also ich weiß nicht, eigentlich kann ich über solche filme nicht wirklich viel schreiben, weil ich der absolute hasenfuß im kino bin und mir eh nur den halben film über die augen zuhalte.
aber naja einen teil hab ich ja auch gesehen und der war sehr zwiespältig. einerseits war es alles gar nicht mal so schlecht, die idee und auch teile der umsetzung waren gut, aber nach dem film standen noch viele fragen offen, die schon meine vorgänger geschrieben haben. ich hätte auch gerne noch mehr üer den drachen und das wieso und warum erfahren, aber man darf halt eben nicht alles wissen.
das was mich am meisten angekotzt hat, war ganz am anfang als edward norton diese eingebung von den puppen hatte. erstmal bin ich ja vor schreck fast vom stuhl gefallen und zweitens, wieso müssen es immer puppen sein??? ich hasse puppen sollen sie das nächste mal doch was anderes nehmen als immer diese gottverdammten puppen......
fazit: für ein bisschen grusel und mitrate spiele bestens geeignet.
jaaaaaa.......
Marylou (161), 24.11.2002
gut unterhalten tut er, ja. ist um klassen besser als hannibal, kann (natürlich) nicht mit dem schweigen der lämmer konkurrieren, aber alles in allem wars nett. fiennes' part war mir ein bischen zu platt erdacht, obwohl er wirklich geil gespielt hat, meiner meinung nach am besten von allen. aber was ihn zu dem gemacht hat was er ist, kommt zu banal rüber, das "drachen-motiv" zu schlecht erklärt. warum hat er sich ´die frauen ausgesucht, die er tötete? warum war er so kaputt? weil die oma mit ihm geschimpft hat, oh weia...
norton ist gut, hopkins wie immer solide, und mein liebling keitel war wie immer über alle kritik erhaben. der schluß ist peinlich flach, hollywood at it's worst, echt beschissen, aber die überleitung zu " schweigen der lämmer" war dann doch ganz lustig... gute unterhaltung ist der film allemal.
oberflächlich
Sternschnuppe (19), 22.11.2002
Ich als Frau hätte mir den Film natürlich alleine schon wegen Edward Norton angeguckt, aber wollen wir mal nicht so sein.. die Geschichte ist spannend und der Film sehenswert obwohl er mir teilweise zu sehr an der Oberfläche bleibt.. man hätte aus der Geschichte echt noch mehr rausholen können. Also werd ich wohl mal das Buch lesen müssen.. am allerbesten war allerdings Emily , die die Blinde echt überzeugend gespielt hat. Respekt.
Spannend
Lindachen (2), 15.11.2002
Hallo Zusammen,
insgesamt ist "Roter Drache" ein recht gelungener Teil in der Hannibal Lecter Reihe. Ich finde aber der Film weist teilweise Längen auf und es wird viel zu wenig erläutert, wie es zu den Morden kam.
Grüße, Lindachen
Ps. Er ist trotzdem sehr spannend und auf jeden Fall sehenswert!
Lamm-Steak
Ronin (80), 12.11.2002
yep. experiment erfolgreich. den alten, verstaubten klassiker im "lämmer" gewand gepackt. so lob ich´s mir. ist meinen vorstellungen gerecht geworden.
das diesmal ein männlicher fbi-kollege im rampenlicht steht, verleiht dem film eine ganz eigene note. allein schon das hannibal lecter wieder DEN hannibal mimt wie wir ihn lieben und kennen, macht das anschauen dieses filmes wert.
die zahnfee, wird im gegensatz zu buffallo bill, viel tiefer und menschlicher gezeichntet. ein mitleid-erregender bursche.
ted tally, der schon das script zu "lämmer" verfasste, wieder zu rekrutieren war eine richtige entscheidung gewesen. muß ich jetzt im nachhinein feststellen. und...ja: ich muß mich wohl bei dem `Brett´ entschuldigen. :)
ziemlich genau getroffen
zwisi (38), 07.11.2002
nach der miami vice variante "blutmond" nun eine vor-fortsetzung im stil von "das schweigen der lämmer". im gegensatz zu "hannibal" ein nicht entäuschendes filmerlebnis. im gegenteil - sie ist gut gemacht und fesselt von anfang an. super
Blutmond
Ronin (80), 22.10.2002
eine vorab-bewertung:
Ich möchte diesen kommenden Film anhand Michael Manns hervorragender 86er Verfilmung bewerten.
Falls Brett Ratner´s Film auch nur ansatzweise so gut wird wie dieses, kann es einen "Hannibal Lecter"-Film geben, der durchaus in der Lage ist das `Schweigen der Lämmer´ endgültig zum Verstummen zu bringen.
Michael Mann hat m.E. dieses Vorhaben deswegen nicht erreicht, weil er es nicht schaffte eine entsprechend düstere, von Angst und Pparanoia-geschwängerte Atmosphäre aufzubauen. Lecter agierte eher neun-mal-klug als hinterhältig unberechenbar (außerdem ist "er" nicht Anthony Hopkins!!!!); und die "Zahnfee" (der Killer) wurde zu oberflächlich gezeichnet.
Das Potential ist aber definitiv da, um genau diese Schwächen wett zu machen (der film hat natürlich eine menge anderer starke seiten).
Ich kann eine gewisse Vor-Freude nicht von mir weisen.:) Das einzig Negative, welches sich mir aufdrängt ist der, ob Brett Rattner nicht der falsche Regisseur für solch ein Unternehmen ist... abwarten.
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