Die SK Stiftung Kultur hat am Nachmittag die restlichen Nominierungen der diesjährigen 26. Kölner Tanz- und Theaterpreise bekannt gegeben, die am 7. Dezember im MediaPark verliehen werden. Die studiobühne ist allein für sieben Produktionen und Aufführungen nominiert, die Comedia für vier.
Um den mit 10.000 Euro dotierten Theaterpreis kämpfen „Angst - oder wie Walter zum Attentäter wurde“ von Manuel Moser, „Antichrist“ von Jürgen Clemens, die katze-und-krieg-Performance „Im Wald“, Kay Links gerade erst uraufgeführte FWT-Inszenierung „Muttersprache Mameloschn“, Daniel Schüßlers neuester ANALOG-Streich „Unter Tieren - Ein Menschenversuch“, Rüdiger Papes Bauturm-Abend „Verbrennungen“ und die bereits im Sommer nominierten „Das kalte Herz“ von Wiebke Kuttner, Stefan Bohne, Tomasso Tessitori, André Erlen und Bernd Rehse, „Der Chinese“ von Rüdiger Pape, die Köln-Düsseldorfer Co-Produktion „Der Traum eines lächerlichen Menschen“ der Gruppe subbotnik, „Merry-go-Round“ von Karin Frommhagen und Rosi Ulrich, „Money.Experience.Satisfaction.Now“ von katze und krieg, Björn Gabriels „The Great Democracy Show - It's unbelievable“ und Jörg Fürsts Jelinkek-Inszenierung „Winterreise“.
Bei den Tanztheaterpreisen nominierte die Jury „Fleshmob mit Toten I Eine Performensch“ von bodytalk und Warless Day, Ilona Pászthys „silence“ und „Über Lebens Mut“ von Charlott Dahmen und Gudrun Wegener nach. Fürs erste Halbjahr waren bereits Emanuele Soavis und Susanne Linkes „Aurea“, Tim Behrens und Florian Patschovskys „Carnival of the Body“ und Andrea Bleikamps „Rockaby“ vorausgewählt worden.
Die Favoriten für die Kinder- und Jugendtheaterpreise heißen dieses Jahr „Eine Nacht in Schnee und Eis“ von Petra Wüllenweber, „FrühlingsErwachen“ von Anja Schöne, „Like a Popsong“ von Silke Z./Caroline Simon und Silvia Werners „Requiem 2.0“. Die vier Stücke treten an gegen „Der Rattenfänger von Hameln“ von Anja Schöne, „Konferenz der wesentlichen Dinge“ von pulk fiction, „Methode Baklava“ von Hannah Biedermann, „Sommer(nachts)traum“ von Ruth zum Kley und „Stadt Land Baum“ von Manuel Moser.
Der diesjährige Ehrenpreis geht an Kajo Nelles „für seine wichtige Lobbyarbeit, die er für den zeitgenössischen Tanz und die Tanzszene in Köln, NRW und bundesweit geleistet hat“.
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