Dienstag, 14. August: Passend zum Titel und Plakat der auf einer Romanvorlage von Susanne Fröhlich basierenden Beziehungskomödie „Frisch gepresst“ hatte man für die Weltpremiere im Cinedom dieses Mal einen orangefarbenen Teppich ausgerollt. Zahlreiche Stargäste ließen es sich nicht nehmen, bei der Uraufführung der größtenteils in Köln gedrehten Romanadaption hautnah dabei zu sein. So flanierten u.a. Hella von Sinnen und ihre Partnerin Cornelia Scheel, Ex-Talkmaster Alfred Biolek, Starkomiker Tom Gerhardt oder Schauspielerin Jenny Elvers-Elbertzhagen an den Massen der schaulustigen Fans vorbei ins Kino, wo „Frisch gepresst“ bei der anschließenden Projektion auch etliche Lacher erntete und mit großem Applaus belohnt wurde.
Die anwesenden Produzentinnen Yoko Higuchi-Zitzmann und Regina Ziegler von „Ziegler Cinema“ dankten zunächst der tatkräftigen Unterstützung von Seiten des deutschen Verleihs „Walt Disney Studios Motion Pictures Germany“. Stellvertretend dafür überreichten Sie deren General Manager Thomas Menne, der auch als Moderator durch den Abend führte, einen gerahmten Strampelanzug mit der Inschrift „Erstklassig frisch gepresst von Thomas Menne und Disney Team“. Regina Ziegler, deren Produktionsfirma Ziegler Film auch seit Ende des letzten Jahrhunderts eine Dependance in Köln unterhält, gewann spätestens die Herzen des Publikums, als sie anmerkte: „Ich finde, Köln sieht doch richtig toll aus in unserem Film.“ Auch Susanne Fröhlich, die Autorin der Bestseller-Vorlage, wandte sich vor der Leinwand des Cinedom-Kinos 4 an die anwesenden Premierengäste und die Macher des Films: „Wenn eines meiner Bücher für die Leinwand verfilmt wird, dann ist das der Sex des Alters für mich. Ihr habt das ganz toll gemacht, ich bin sehr glücklich.“
Für Regisseurin Christine Hartmann war „Frisch gepresst“ nach dem „Kommissar Stolberg“-Fernsehfilm „Toter Engel“ bereits der zweite Regieeinsatz in der Domstadt. Da sie bei den Dreharbeiten zu dem Fernsehkrimi vor fünf Jahren im siebten Monat schwanger war, schloss sich hier der Kreis, weil es in ihrem neuen Film ja insbesondere um die Schwangerschaft ihrer von Diana Amft gespielten Protagonistin Andrea Schnidt geht, und wie diese mit den Anforderungen der damit erwachsenden Familiensituation zurecht kommt. Auch für Hartmann waren die Drehbedingungen in Köln vorbildlich, sie lobte insbesondere die Unterstützung, die ihr von Seiten der Film- und Medienstiftung und durch Petra Müller entgegengebracht worden waren: „Es hat großen Spaß gemacht, den Film in Köln zu realisieren“, ließ die Filmemacherin, die neben dem Kinofilm „Hanni & Nanni“ bislang hauptsächlich für das Fernsehen arbeitete und dort Eventmovies wie „Tsunami – Das Leben danach“ verantwortete, vor den anwesenden Premierengästen verlauten.
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