In der Welt, in die Gundula Schiffer eintaucht, ist sie eine Fremde. Denn es ist eine Welt der Sprache, eine uralte Formation der Zeichen. Hebräisch ist nicht nur die Amtssprache Israels, es ist auch die Sprache des Tanachs, der Heiligen Schrift des Judentums, und die Sprache zahlreicher Romane und Gedichte. In ihren Texten befasst sich Schiffer mit jüdisch-hebräischer Kultur und nimmt Anteil an der Trauer und der Traumatisierung, die das Massaker der Hamas am 7. Oktober mit sich gebracht hat. Am 11. Dezember liest die Übersetzerin und Dichterin im Orangerie Theater.
Gundula Schiffer: Fremde Einkehr | Mi 11.12. 19.30 Uhr | Orangerie Theater | 0221 952 27 09
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen? Als unabhängiges und kostenloses Medium sind wir auf die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser angewiesen. Wenn Sie uns und unsere Arbeit finanziell mit einem freiwilligen Betrag unterstützen möchten, dann erfahren Sie über den nebenstehenden Button mehr.
Kindheit im Lager
Lesung „Das Gänsespiel“ im Literaturhaus Köln
Sinnsuche und Wachstumswahn
Markus Gabriel in der Stadtbibliothek Köln
Eine wahre Liebesgeschichte
Thomas Strässles „Fluchtnovelle“ – Textwelten 12/24
Deutsch-türkisches Panorama
Gespräch über „Sankofa“ im Literaturhaus Köln
Übergänge leicht gemacht
„Tschüss und Kuss“ von Barbara Weber-Eisenmann – Vorlesung 11/24
„Die Hoffnung muss hart erkämpft werden“
Regisseur Sefa Küskü über „In Liebe“ am Orangerie Theater – Premiere 11/24
Die zärtlichen Geister
„Wir Gespenster“ von Michael Kumpfmüller – Textwelten 11/24
Keine Macht den Drogen
„35 Tonnen“ am Orangerie Theater – Prolog 10/24
Zurück zum Ursprung
„Indigene Menschen aus Nordamerika erzählen“ von Eldon Yellowhorn und Kathy Lowinger – Vorlesung 10/24
Eine Puppe auf Weltreise
„Post von Püppi – Eine Begegnung mit Franz Kafka“ von Bernadette Watts – Vorlesung 10/24
„Keine Angst vor einem Förderantrag!“
Gründungsmitglied André Patten über das zehnjährige Bestehen des Kölner Literaturvereins Land in Sicht – Interview 10/24
Risse in der Lüneburger Heide
„Von Norden rollt ein Donner“ von Markus Thielemann – Literatur 10/24
Ein Original Hitler?
„Nachtland“ am Theater Tiefrot
Zeitdiebe auf freiem Fuß
„Momo“ am Schauspiel Köln
Tatort: Altarbild
„Tosca“ am Theater Bonn
Spätkapitalistischer Limbus
„Kaputt“ am Comedia Theater
Zurück zur Straßenmusik
Dan & Dota in der Kantine
Es wird laut!
William The Conqueror im Yard Club
Redensarten und Konterbier
Tränen in Köln
Zauber der Collage
Frauke Dannert im Max Ernst Museum in Brühl
Stille Landschaften
Tanaka Ryōhei im Museum für Ostasiatische Kunst
Papier und seine Grenzen
Michael Buthe im Kunstmuseum Villa Zanders