Es gibt 597 Beiträge von woelffchen
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06.08.2019
Das herausragende Moment an diesem Disney-Remake des Zeichentrickklassikers „Der König der Löwen“ von 1994 ist die technische Rafinesse, mit der dieser Film hergestellt wurde. Schon das allein macht ihn sehenswert, wenn man denn interessiert ist, sich so einen vermenschlichten Film aus dem Reich der Tiere anzusehen. Fazit: Sehenswert.
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14.07.2019
Dieser als Komödie gedachte Film über die Probleme der israelischen und palästinensischen Bevölkerung in Israel – speziell Tel Aviv und Ramallah – in Bezug auf die Vermarktung und Gestaltung einer erfolgreichen Soap-Opera überfordert meines Erachtens sowohl in ihrer Entwicklung als auch in der Einschätzung der gesellschaftlichen Gegebenheiten und historischen Hintergründe den Zuschauer. Es geht alles ein wenig zu schnell, Nebenschauplätze kommen und gehen und letztlich bleibt die Frage: Was soll das Ganze? unbeantwortet im Raume stehen. Daher: Nicht empfehlenswert.
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12.07.2019
Kleiner Hunger – großer Hunger – Lebenshunger
Trotz der zum Teil überschwänglich positiven Kritiken, die diesen Spielfilm als ein herausragendes Meisterwerk loben, handelt es sich meines Erachtens nur um ein endlos langes episches Werk, das sich 148 Min. lang zäh dahin schleppt und am Ende nicht mehr zu bieten hat als ein loderndes „Burning“. Fazit: Nicht empfehlenswert, es sei denn, man will irgendwie die Zeit totschlagen.
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25.06.2019
„No Date, No Signature“, wie der Originaltitel lautet, ist ein überzeugendes, ernstes Charakterdrama, wie es selten auf der Kino-Leinwand zu sehen ist. Meiner Meinung nach der beste Film des 1. Halbjahres 2019 und in allen Bereichen – Drehbuch, Schauspieler, Schnitt etc. – perfekt. Es geht auch um die Frage, wie weit kann ich bzw. muß ich gehen, um der Wahrheit die Ehre zu geben? Ein großartiges Kinoerlebnis!
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12.06.2019
Ein typisch französisch-intellektuell gefärbter Film über den Literaturbetrieb, der sich in langen Diskussionen über das Für-und-Wider der digitalen Entwicklung contra den bisher gewohnten analogen Vermarktungen der Bücher im verlegerischen Milieu bewegt. Außer endlosen Gesprächen, die stets im kleinen Kreis der Insider stattfinden, hat dieser Film nichts zu bieten. Um wenigstens dem Anspruch eines Spielfilms zu entsprechen, der gewohnterweise einen Handlungsstrang aufzuweisen hat, werden ein paar Mal die Standorte gewechselt, was diesen Film aber auch nicht interessanter macht. Das war’s dann aber auch! Fazit: Langweilig und daher nicht zu empfehlen.
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02.05.2019
Was da der Julian Schnabel mit seiner wackeligen 16mm-Kamera auf die Leinwand bringt, kann man gut mit dem insgesamt instabilen Leben von Van Gogh vergleichen, auch wenn diese Wackelei dem einen oder anderen Zuschauer vielleicht Kopfschmerzen bereitet. Nun denn – ist ja letztlich Schnabels künstlerische Freiheit. Alles Weitere sind mehr oder weniger phantasiereiche Episoden aus dem Leben von Van Gogh – nicht unbedingt bewiesene Fakten. Von daher ist dieser Streifen ganz unterhaltsam und rundet das Leben und Werk dieses einzigartigen Malers ab. Daher: Sehenswert.
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29.04.2019
Als Beitrag zum Thema „Suche nach dem Sinn des Lebens“ hat dieser Film nichts wirklich Interessantes zu bieten. Trotz seines motivierenden Beginns verstrickt er sich – je länger, je lieber! – in billigen und unglaubwürdigen Klischees, die aufgrund eines phantasielosen Drehbuches zum Teil in hanebüchen und realitätsfernen Situationen einmünden. Z.B. der für die gealterte Schauspielerin schwärmende ungebildete Fischer, der von einem Dutzend gefangener Fische leben muß, entpuppt sich als Experte für französische Theaterliteratur. Oder das alte Ehepaar begeht Selbstmord, weil sie es aus Stolz nicht ertragen können, dass ihr Sohn ihre gestiegene Miete übernehmen will. Usw. usw. Der Höhepunkt dieses Unsinns sind am Ende des Films die gestrandeten drei Flüchtlingskinder, wohlgenährt und gut aussehend, die in die Obhut der drei Geschwister aufgenommen werden. Fazit: Selten einen derartig langweiligen Schmonzes gesehen. Daher: Nicht zu empfehlen.
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16.04.2019
...an den 82jährigen Robert Redford. Eine – wenigstens in vielen Bereichen authentische - Geschichte über den Einbruch- und Ausbrecherkönig Forrest Tucker, die 1981 beginnt. Eine sehr unterhaltsame Geschichte – wie aus dem Leben gegriffen. (?!) Alles mit einer 16mm-Schmalfimkamera aufgenommen – daher das grobe Korn auf der Leinwand – und offensichtlich auch mit einer schwachen Tontechnik, denn der Ton ließ im Metropol D’dorf oft zu wünschen übrig. Nun denn – gute Unterhaltung – und für Redford Fans ein „Must“.
Fazit: Eigentlich ganz sehenswert.
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11.04.2019
… auch sehenswert, aber hins. des Plots nur schwer zu verstehen. Herausragend ist die schauspielerische Leistung von Nicole Kidman, die den ganzen Film beherrscht. Alle anderen spielen nur ihre Nebenrollen, die man schwer auseinander halten kann - und davon gibt es jede Menge. Das Drehbuch ist kompliziert, weil sich die Handlungen auf zwei Ebenen, die 17 Jahre auseinander liegen, abspielen. Auch hier gilt: Unbedingt ein paar gute Kritiken vorher studieren (z.B. filmstarts.de und filmdienst.de), sonst ist man verloren im Gewirr des Geschehens und versteht nur „Bahnhof“. Fazit: Sehenswert
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04.04.2019
Es ist schon eine ziemliche Hetzerei, mit welcher der Zuschauer auf die 113 Min. lange Reise mitgenommen wird, bis innerhalb von 3 Wochen ein neues Theaterstück geschrieben und auf der Bühne erscheinen soll - und dann auch tatsächlich erscheint. Fast außer Atem wird das Ziel schließlich und endlich erreicht und man kann dann – nein, nicht entspannt in seinen Kinosessel sinken – sondern nach Hause gehen. Insgesamt ist dieser Film sehenswert, als historischer Kostümfilm, perfekt inszeniert mit engagierten Schauspielern usw., aber: wie gesagt: etwas außer Atem.
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