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The Transporter

The Transporter
Frankreich 2002, Laufzeit: 92 Min., FSK 16
Regie: Corey Yuen, Louis Leterrier
Darsteller: Jason Statham, Shu Qi, François Berleand, Matt Schulze, Ric Young

Meine Meinung zu diesem Film

Ambivalent
yoerk (103), 23.11.2003

Scheiss Story, aber großartige Kampfszenen.
Guter Protagonist, aber dümmliche Dialoge.
Alles in allem: kann man sich angucken und die Virtuosität der Martial Arts-Choreographie bewundern, ist aber auch kein Verlust wenn man diesen Film getrost ignoriert.
Ein kameratechnisch gut gefilmter Snack für zwischendurch.

geile bilder - wenig story
|graf| (3), 19.05.2003

dieser film ist eine freude für bild-ästheten!

klassische stimmungen alá luc besson, wunderbare kameraführung, atemberaubende schnittsequenzen und ein köstlicher humor im bildschnitt!

visuell ein ganz geiler film, der hauptdarsteller harmoniert mit der kamera...und selten waren kampfszenen so übertrieben und doch unterhaltsam und humorvoll!

das ende unterbietet den schmalen plot zwar nochmal um längen, aber anschliessend bleiben geile bilder im kopf.

Europäischer Versuch, amerikanische Actionfilme zu kopieren
Flow (13), 16.05.2003

Ein europäischer Versuch, amerikanische Actionfilme zu kopieren.
Zu Anfang des Filmes besteht noch Hoffnung auf zwar oberflächliche, doch technisch vollende-te Unterhaltung vollgepackt mit atemberaubenden Auto Stunts. Von da an rutscht der Film dramatisch ab. Erwartungen, die auf spektakulären Hong Kong Action Movies begründen, werden enttäuscht.
Zwar gibt es vereinzelt Momente szenischer Spannung, es entwickelt sich aber kein komplexer Spannungsbogen und somit kein Interesse am Verlauf der Geschichte, die abgegriffen und nebensäch-lich ist. Der Ex-Soldat Frank Martin hatte ursprünglich geplant, eine weitere seiner kriminellen Kurier-fahrten abzuwickeln. Bei solchen nimmt der smarte Brite - der sich, wie er es formuliert „an der Cote d’Azur zur Ruhe gesetzt hat“ - durchaus Tote und gerne Blechschäden in Kauf. Stets ist er dabei seinen Regeln treu. Aber als sich eines Tages der Inhalt eines Pakets bewegt und er darin die schöne Chine-sin Lai entdeckt, läuft ihm aber die Kontrolle aus dem Ruder. Frank entgeht einem Bombenanschlag auf sein Auto sowie dem Artilleriebeschuss seines Hauses. Die Angriffe des mafiösen Geschäftsmannes Darren 'Wall Street' Bettencourt rächt er in altbekannter Superheldenart. Ein abgedroschenes Thema jagt das andere.
So langweilig die Geschichte, so schlecht ist die dramaturgische Umsetzung. Es muss genü-gen, dass Frank einmal Soldat gewesen ist, weder seine Perfektion im Nahkampf wird weiter begründet noch auf seinen Charakter eingegangen. Wenn szenische Spannung erforderlich ist, kehrt der Polizei-kommissar halt überraschend um, warum er das tut, wird nicht aufgelöst. Auch die Befreiung der chine-sischen Flüchtlinge ist Happy End genug, Hintergrund wird nicht geboten. Auf diese Weise bleibt der Film eindimensional und geht dem Zuschauer in keinem Augenblick nahe.
Kameratechnisch kommt der Film nicht an Leistungen genretypischer Meisterstücke wie Heat (Michael Mann, 1995), Ronin (John Frankenheimer, 1998) und Mission Impossible 2 (John Woo, 2000) heran, deren Budgets auch um ein Mehrfaches höher waren. Weite Strecken ist The Transporter von schlechter Qualität, das Bild ist durch schlechte Ausleuchtung körnig, außergewöhnliches gibt es nicht.
Schauspielerisch ist der Film defizitär, der einzige Lichtblick ist Jason Statham in der Rolle des Frank Martin. Er ist charismatisch und baut einigermaßen Glaubhaftigkeit auf. Die Kampfszenen absolviert er genretypisch, darüber hinaus lässt der Film ihm aber keinen Spielraum zur weiteren Entwicklung. Außer ihm ist keiner der Darsteller markant und die abgegriffenen Klischees sind spröde. Qi Shu als schöne Lai soll mysteriös wirken, ihre Rolle ist aber leider einfach nur platt. Sie bleibt die exotische Chinesin, die zum Frühstück französisches Nationalgebäck backt. Matt Schulze als Wall Street ist entnervend bemüht, finster dreinzublicken, er wirkt dadurch eher wie ein Irrer nach der Lobotomie.
Der Film hat bis auf drei Minuten Auto-Verfolgungsjagd am Anfang nichts, was ihn sehenswert macht. Es kommt keine Spannung auf, die Geschichte ist lapidar, die Technik unbefriedigend, die Darbietung asiatischer Kampfkunst misslungen und die Charaktere sind langweilig.

want more
Juliette (54), 22.04.2003

Mir hat der Actionfilm mit nem Schuss Spass sehr gut gefallen. Jason Statham ("Bube, Dame, König, Gras", "Snatch") ist cool und lässig wie Bruce Willis und kämpft wie Jackie Chan. Die Kampf-/Actionszenen sind atemberaubend und witzig, die Story ist nicht ganz so wichtig.

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