About Schmidt
USA 2002, Laufzeit: 124 Min., FSK 6
Regie: Alexander Payne
Darsteller: Jack Nicholson, Hope Davis, Dermot Mulroney, Kathy Bates, Len Cariou, Howard Hesseman, June Suibb
Bravo, Mr Nicholson!
Irrlicht (2), 09.03.2005
Ein sanfter Film. Voller Überraschungen. Und so hoffnungslos. Mein ganzes Mitgefühl gilt Warren Schmidt und meine ganze Achtung der schauspielerischen Leistung von Jack Nicholson. Abseits von Klischees, aber mit bewußten Einsatz von Stereotypen, beschreibt dieser Film einen Lebensabschnitt, der finsterer nicht sein kann. Überdenken wir das "alt werden"!
faszinierend
Princess05 (271), 21.11.2004
wenn auch ein film mit wenig handlung, faszinieren die gedanken und das schicksal von diesem armen mann....anders als víele andere filme beruht dieser hier vielmehr auf den gedanken und emotionen als auf seinen handlungen. der film ist nicht spannend und trotzdem fesselt einen diese geschichte irgendwie....ein guter film
Jack Nicholson ist Schmidt.
Onatop (60), 28.07.2004
Jack Nicholson spielt ungewohnt zurückhaltend und glänzt dabei mit Präsenz. Ein ernster Film mit nur wenigen Lichtmomenten, über einen verlebten Mann, der sich seiner eingeredeten und einverleibten Nutzlosigkeit entgegenstemmt.
Der Film lebt weniger von Überraschungen denn von seinen wundervollen Akteuren (neben Nicholson glänzt da Kathy Bates, und das auch ehrwürdig im Evakostüm) und einer einfühlsamen Milieuschilderung, bei der Regisseur Payne Klischees bedient, ohne kitschig zu sein.
Zu viele Klischees bedient er inhaltlich, und das macht den Film über seine zwei Stunden zu langsam, alldieweil er einen Anspruch auf Tiefe erhebt, den er nicht erfüllt.
Und die Welt bleibt wie sie ist?
Nur nicht für
Onatop
Eine wahrlich nette Idee,
Jim Bob (5), 20.07.2004
einen Film über einen solchen Lebensabschnitt zu machen!
Mr. Schmidt wird pensioniert, seine Frau geht ihm auf den Keks und er hat nichts zu tun. Als er schließlich die Patenschaft für einen sechsjährigen Jungen aus Afrika übernimmt, hat er wenigstens die Gelegenheit, seinen Frust von der Seele zu schreiben.
Aber das Leben ist ja nicht zum Lachen! Seine Frau stirbt, seine Tochter lebt ihr eigenes Leben, und der Verlobte der Tochter ist ein windiger Hund. Und mit diesem Kerl steht die Hochzeit bevor. Infolge der Ablehnung seiner Tochter stürzt sich Schmidt samt Luxus-Wohnmobil ins Leben. Ein amüsanter Trip, vorbei an interessanten Stationen, wo es sich für ihn zu halten lohnt. Er schafft es, sich mit seiner Frau auszusöhnen. Und sein Patenkind wird stets auf dem Laufenden gehalten.
Mein persönlicher Höhepunkt des Films ist die Whirlpoolszene: Jack Nicholson, leicht bekleidet, und Kathy Bates kommt lüstern hinzu.
Durch die glückliche Wahl der Schauspieler (Nicholson und Bates) ist ein reizendes, leises Vergnügen daraus geworden, und dieses läßt die vorhandenen Längen fast vergessen. Sonst wäre wohl nichts draus geworden!
Jim Bob
Kein Feuer in all dem Rauch...
Lübke (31), 16.07.2004
Nicholsons schauspielerische Leistung ist fraglos preisverdächtig - der Rest des Films jedoch...? Zugegeben, hier und da gibt es tatsächlich einige wenige gute Momente, die dann auch richtig gut sind, das war es dann aber auch wirklich. Völlig gleichförmig, ohne erkennbare Ansätze von Klimax und einem schon nach zehn Minuten erkennbaren Ausgang dümpelt die Geschichte doch etwas dröge über die Leinwand. Selbes gilt für die eingesetzten filmischen Mittel.
Dennoch ist "About Schmidt" eine Empfehlung für Menschen, die womöglich eine Vorliebe für nackte übergewichtige Frauen haben - wenn auch nur kurz im Bild. Vielen Dank Mr.Payne.
must see
hansjmaassen (13), 08.07.2004
und noch ein hollywood - film, den man unbedingt gesehen haben muss ! ich sage nix über den inhalt, das wäre auch schwierig, es geht nämlich um nichts.
eine tolle one-man-show von jack nicholson (wie so oft). die nebenrolle für kathy bates ist phänomenal, seht euch nur mal die bade-szene an! hut ab vor dieser frau, im zeitalter anorektischer hippen wie jula roberts oder gwyneth paltrow!
mein ceterum censeo: die besten filme der welt kommen aus usa !!
Jack Nicholson der Meister
Mr Durden (10), 08.07.2004
wiedermal eine meisterleistung von Nicholson.diesen film muss man einfach gesehen haben.
Genial
Billy (5), 13.11.2003
Auch wenn Jack hier mal ausnahmsweise nicht den ultimativen Womanizer gibt eine seiner besten Rollen..
Hail to Nicholson!
HiFidelity (15), 29.07.2003
Wenn Daddy seiner Tochter den Zukünftigen ausreden möchte, weil er Heute feststellt, dass Mummy auch nicht das wahre war, kann das ziemlich lustig werden. Nicholson schmeisst einen ganzen Film alleine und macht dabei eine Top-Figur! Top auch die Nebenrollen. Keine "Besser geht's nicht"-Fortsetzung, aber ein Level.
Elvis meets Marylou
elvis (77), 13.07.2003
Wann hat schon mal jemand so elegant die gesamten
positiven Kritiken zusammengfasst ? Ich fand den Film auch einfach herausragend. Bitte geht in den Film!
Pflicht!!!!!!!!!
Marylou (161), 22.05.2003
Schon soooooooooo lange nicht mehr gut unterhalten worden!
Meine Vorredner positiverseits ( und sie haben recht!) haben eigentlich schon alles gesagt: der Film ist hervorragend gemacht. Völlig unekünstelt, ein gnadenlos brillianter Nicholson,völlig anders als gewohnt, übertrifft sich selbst. Man kann nicht anders, man leidet mit Schmidt, fühlt seinen Frust, seine Hilflosigkeit, seine Einsamkeit, seine Verzweiflung. Und das alles ohne Pathos, Übertreibung, hollywoodeske Attacken auf die Tränendrüse.
Ich bin völlig erschüttert aus dem Film rausgegangen und mir geschworen, alles zu tun, um nicht irgendwann mal ein ähnliches Schicksal zu erleiden, das bestimmt viel mehr Leute ereilt, als wir ahnen. Man schaut sich nur nicht nach ihnen um.
Gnadenlos - Eine von Jack Nicholsons Meisterstücken!
stef (1), 24.04.2003
Gnadenlos authentisch, gnadenlos ungeschminkt und gnadenlos gut. Mr. Smith ist einer der Menschen, die am Ende ihres Lebens nocheinmal aufwachen und ihren Sinn finden. Der Zuschauer wird eingeführt in das typisch Amerikanische: Leistungsgesellschaft, Vorstadtsiedlung, Camper-Idylle. Der Film ist eine perfekte Mischung aus Humor, Gefühl und Realität. Absolut empfehlenswert und ganz großes Kino!
einfach ansehen...!
Homer_Jay (7), 10.04.2003
Nur eine kurze Empfehlung von mir... ohne Inhaltsangabe oder kritischer Bewertung... Mich hat der Film trotz vorhandener Schwächen (das Hollywood-Happy-End) sehr angesprochen! Ich empfehle ihn guten Gewissens jedem, der vom Kino mehr verlangt als kurzweiliges Entertainment. Eine tiefergehende Analyse steht noch aus, bisher habe ich leider nur nichtssagende Kritiken zu diesem Film gelesen. Kennt jemand eine gute Besprechung?
cheers. :-)
Liebes Leid
Llenschen (3), 28.03.2003
Ein Mann bewegt sich sein liebes, langes Leben in leerer und doch so oft angetroffener Mittelmäßigkeit, weil es muss, weil Mann es so macht, weil ein Mann ein Haus kauft, einen Baum pflanzt... und seine Familie versorgt. Schmidt ist einer der sich fügt, der sich anpasst, ordentlich und konservativ kleidet, die Eintönigkeit seines Daseins hasst und gleichzeitig die Sicherheit und vermeintliche Geborgenheit schätzt. Was er sich wünscht, ist Anerkennung, Respekt und vor allem Liebe. Emotional verarmt, Gefühle kontrolliert und wenig kommunikativ scheint ihm Anpassung und Zurückhaltung das einzig adäquate Mittel zur Erreichung diesen Ziels. Doch Schmidt wird noch weniger wahrgenommen als vorher, erscheint als hilfloses, einsames Wesen, das nicht in der Lage ist, zu kommunizieren und Emotionen zu zeigen. Seine Umwelt reagiert beim Tod seiner Frau mit Floskeln und leeren Inhalten auf den Verlust, hat wenig wahren Trost für ihn und auch hier lehnt er sich nicht auf, zeigt seinen Schmerz kaum in den beantwortenden Dankesfloskeln, nicht einmal gegenüber seiner Tochter. Seine Umwelt, eher Spiegelbild als Gegensatz zu ihm, ignoriert seinen Verfall und seine Hilflosigkeit nach dem Verlust seiner Frau, wie er es beinahe selbst tut. Auch wird noch einmal klar, er selbst liebt sich nicht, erkennt er doch selbst am eigenen Körper nur die eigene Unvollkommenheit und den zukünftigen, berechenbaren Verfall. Den unbeholfenen und doch so üblichen Liebesbeweis gegenüber seiner Tochter tätigt er durch regelmäßige Schecks, verwert ihr jedoch schon als Kind die viel effektivere Aufmerksamkeit und Zuneigung. Ihre Frage, warum er sich „erst jetzt“ für sie interessiere, lässt ihn verwundert und betroffen zurück. Nun wird er – wie metaphorisch durch die verschlossene Tür symbolisiert, die sich nach dem Gespräch mit ihr zeigt – aus ihrem Leben ausgesperrt. Zu helfen weiß er sich nicht. Als Brautvater auf der Hochzeit ist wieder nur Anpassung und Konfliktvermeidung der Versuch, Versöhnung und Liebe zu erreichen. Dass auch seine Frau seine Liebe nicht wahrgenommen hat, unter der emotionalen Armut litt, beweisen von ihr versteckte Liebesbriefe seines besten Freundes, die ihn noch immer nicht nachdenken, sondern zunächst wütend werden lassen, glaubte er doch, dass sie es war, die ihn nicht verstand. Ihre Gewohnheiten – alle eher kommunikativer als zurückhaltender Art – verwirrten seine Philosophie der Zurückhaltung.
Doch haben Sicherheit, Anerkennung im Job und die Emsigkeit einer für ihn sorgenden Frau bisher
das Manko innerhalb seines Lebens, die unpassende Methode zur Erlangung von Liebesfähigkeit, verschleiert, so führt der Verlust dieser Eckpfeiler zum Neuanfang.....zunächst recht wackelig, auf Basis des bisher erlernten, nie geänderten Habitus. Er flüchtet, wird zum Nomaden – Heimatlosen im Wohnmobil und reist nach Denver, um vermeintlich seiner Tochter, die sich nicht um ihn kümmern will, bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen. Die hat von ihm gelernt und gibt sich eingespannt im
Beruf, ablehnend und emotional beinahe so verkümmert wie er. Kollisionen mit freundlichen Fremden, die seine Sehnsüchte verständlicherweise fehlinterpretieren müssen, führen immer in die selbe Sackgasse. Sie reden auf ihn ein ohne dass er in der Lage wäre, dem entsprechendes entgegen zu setzen. Er schweigt oder kann kaum in Worte fassen, was ihn bewegt. Alles Lust- und Genussvolle macht ihm Angst. So verursacht das Wasserbett ihm Rückenschmerzen, die üppige, so gar nicht konfliktscheue, ganz anders verblendete Schwiegermutter macht ihm in ihrer Offenheit und Fleischeslust Angst. Er versteckt sich eifrig hinter seiner Maske, kontrolliert weiterhin Gefühl und Tun. Während seiner Reise gibt es immer wieder Ansätze zur Veränderung, verzweifelte Versuche, seinem Leben "einen Sinn" zu geben, ohne zu begreifen, dass der Sinn des Lebens das Leben selbst ist. Nur in Briefen an sein Patenkind Ngudu erlaubt er sich gelegentlich Ausfälle oder Formulierungen der Welt, wie er sie sich wünscht. Hier verarbeitet er, zeigt seine Ambivalenz von Schutz und Innerstem. Hier spricht er, hier überwindet er seine Ängste zusehends, wenn auch nicht letztendlich und erst nahe der Resignation eröffnet ihm ein Brief der betreuenden Kinderschwester des Jungen, dass die Briefe, nicht die gesendeten Schecks, das persönliche Wort, der Schlüssel sind. Er begreift. So hätte es sein können. Und zum ersten Mal weint er. Der langen Worte kurzer Schluss:
Ein berückender, durchaus tiefgründiger Film, bei dem sich zweimal Hinschauen lohnt! Ein fantastischer Jack Nicholson, eine genial zotige Kathy Bates. Ein Film, den man entweder nur an der Oberfläche oder in seiner Tiefe wahrnehmen kann - unterhaltsam, aber auch mehr als das.
Bitterkeit
deejay (111), 28.03.2003
Ja, das Leben steckt voller Gründe, in Bitterkeit zu erstarren, zu resignieren. Schmidt hat wie unendlich viele Menschen allen Grund dazu.
Fast das ganze Leben einen guten Job gemacht - von heute auf morgen problemlos zu ersetzen.
Die Macken des Partners viele Jahre klaglos ertragen - nach dessen Tod feststellen, mit dem besten Freund betrogen worden zu sein.
Das einzige Kind liebend und ihm immer das Beste wünschend - sehen, daß es einen Volltrottel liebt und diesen auch noch heiratet. Das Dasein eines Menschen ist ebenso bedeutend, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Allerdings ganz selten mit der so optimistisch von der Chaostheorie in Möglichkeit gestellten Wirkung.
Eine Botschaft, die schmerzt und uns auffordern sollte, über Jugendwahn, die sogenannte Selbstverwirklichung im Beruf und das hoffentlich genußvolle Erleben von Altern nachzudenken.
Schmidt überlebt trotz aller Gründe zur Depression und findet in seinem so fernen und hilflosen afrikanischen Patenkind endlich jemandem, dem er seine Geschichte, seine Gedanken mitteilen kann.
Schmidt ist Jack Nicholson in einer Glanzrolle. Unbeschreiblich, seine leeren Blicke eines enttäuschten, alten Mannes, sein im Hintergrund manchmal durchschimmernder Witz. Ganz anders als die von ihm gewohnte manische Wildheit.
Der Film, für amerikanische Verhältnisse angenehm klein, mit einfallsreichen, witzigen bis schönen Kameraeinstellungen und einem fast europäisch améliesch wirkenden Soundtrack, ist mir ein sicher bleibendes Erlebnis.
Obwohl alles so erbärmlich trist ist, habe ich mich ganz widersprüchlich von Anfang bis Ende bestens unterhalten gefühlt.
PS: otello7788, "42" ist die Antwort, nicht "69". Aber egal.
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Mal was zum Lesen: www.einseitig.info
Gut ist das Gegenteil von gut gemeint.
otello7788 (554), 26.03.2003
Ich fass´es nicht: Ich lese eine Kritik von "Mönti" und stimme ihr hundertprozentig zu. Dieser Film ist nett gedacht, nur leider nicht zu Ende. Die Figur und die Ansätze sind gut, aber was ist die eigentliche Entwicklung der Hauptfigur? Sprich, was hat der Film für einen Sinn? Er wirft die Frage nach dem Sinn des Lebens auf und gibt eine Nonsens Antwort: Das afrikanische Patenkind zeigt ihm, daß er Einfluß auf das Leben anderer hat. Tolle Lösung: Dabei braucht man sich wenigstens nicht zu öffnen, sondern nur seine Brieftasche!
Eine Antwort á la Douglas Adams "69" wäre mir da lieber gewesen. Positiv bleibt zu vermerken, daß
Nicholson sehr reduziert spielt und erfreulich stark hinter die Figur zurücktritt. Die Kameraarbeit wäre auch sehr gut gewesen, wenn nicht soviele Bilder schlicht unscharf gewesen wären.
About Jack
Ronin (80), 25.03.2003
>>About Schmidt<< ist eine rührende Geschichte um einen alten Herren der in Rente geschickt wird.
Der Charakter strahlt jederzeit eine Einsamkeit und Passivität aus, dass er allein deswegen schon einen Mitleids-Bonus innehat.
Für Jack Nicholson heißt das: kein diabolisches Grinsen und flotte Sprüche wie man es von ihm gewohnt ist. Dafür eine herrliche Mimik die in gewissen Situationen mehr sagt als tausend Worte.
Eigentlich wartet man manchmal darauf das ein Satz kommt, wie: "Hey Baby, locker bleiben."
Die Eröffnungssequenz sagt eigentlich alles über den Film aus. Minimalistisch und dezent; ein Film der -durchaus einige witzige Szenen bereithält- nur auf Dialoge setzt und für sich selbst sprechende Szenen.
Es gibt für mich schon ein paar Längen im Film und insgesamt habe ich mir auch mehr erwartet.
Was bleibt ist ein schöner Film, der nett gemeint ist, sich aber leider von anderen dieser Sorte nicht viel abhebt.
Hätte man mehr rausholen können.
Gut und Böse im Alltag
mr. kurtzman (168), 25.03.2003
Teilweise zu künstlich, angefangen mit der ersten Szene im Büro, den sauber gestellten Kartons, einem leeren Schreibtisch und einer Uhr, die wartet, dass sich das Schicksal der Person in diesem Raum ändern soll nach soundsoviel Arbeitsjahren. Es gab starke Momente, wie z.B. die Annäherungsversuche an eine fremde Frau im Wohnmobil. Diese Szene war eine Abrechnung mit der falschen Freundlichkeit einer Gesellschaft, die zur Schau gestellt wird und was sich in Wahrheit dahinter verbirgt: die Suche nach Bestätigung und der unbedingte Wille zu den ?guten Menschen? zu gehören. Bemerkenswert in der Story fand ich die Briefe zu seinem Patenkind aus der dritten Welt im Vergleich zum egoistischen Handeln im Alltag. Doch doch, eigentlich war der Film ganz gut, obwohl die Macher ihren Zynismus auf die Figuren im Film etwas hätten unterdrücken können. Ein bitterböser Blick auf sie, von der ich nicht weiss, ob etwas mehr Respekt nicht besser getan hätte, um dem Stoff mehr Ernsthaftigkeit zu verleihen.
Sinn des Lebens...
sonnenman76 (19), 16.03.2003
...wenn mich einer fragt: In dem Film geht es um den Sinn des Lebens. Von daaus wird der Film auch Leuten, die dieser Fragestellung offen gegenüber stehen gefallen. Abgesehen davon ist er unterhaltsam mit guten Jokes, die sehr schön und sehr trocken von den Protagonisten rübergebracht werden.
Mir hat vor allem die gut gespielte zurückhaltend-steife Art von Jack Nicholson gefallen, die ihren Gegenpart in dessen Mimik und gelegentlichen Gefühlsausbrüchen findet. Als Mittel zum Ausdruck seines Innenlebens wird ein Briefverkehr an ein afrikanisches Kind benutzt, dessen Patenschaft Jack Nicholson übernommen hat. Eine meiner Meinung nach perfekte Idee.
Alles in Allem ein schöner Fim mit guten Schauspielern und einer guten Story, der das Leben aufs Korn nimmt, ein wenig zum Nachdenken anregt und nach dem man bereichert aus dem Kino geht...
About What?
gutzi (182), 10.03.2003
Ja worum geht es in diesem Film eigentlich? Auch ein paar Tage nach dem Kinobesuch kann ich diese Frage nicht beantworten. Und so bleibt mir nur die Feststellung, daß es ein paar schöne Szenen, ein paar schöne Kameraeinstellungen gab, aber sich in mir ansonsten nur ein Gefühl der Leere und Langeweile breit machte. Schade!
Jack´s spezielle Leistung
govrim (16), 27.02.2003
Mit seiner überragenden Physiognomie prägt er diesen Film. Es ist sehr amerikanisch. Viele Episoden werden leider nicht ausgespielt. Irgendwie bleibe ich ein wenig unzufrieden zurück.
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Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
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