Am Welt-Aids-Tag (1. Dezember) ist in Köln noch einmal die umjubelte Performance des Kollektiv Diphthong zu sehen, die sich mit der Diskriminierung Aids-Kranker befasst.
Am 9. und 10. Dezember inszeniert Regisseurin Julia Mota Carvalho eine äußerst abstrakte Version des Märchens um das verlorene Geschwisterpaar.
Die neue Inszenierung vom disdance project feiert am 16. November Premiere und hinterfragt die Macht der freien Kunst – und warum Diktatoren meist versuchen sie zu unterdrücken.
Guido Rademachers Inszenierung des gefeierten gleichnamigen Romans von Anne Weber ist Mitte November am Freien Werkstatt Theater zu sehen.
Das Kollektiv äöü geht in seiner Performance, die am 17., 18. und 19. November aufgeführt wird, der menschlichen Neigung auf den Grund, tausende Dinge anzusammeln und nicht mehr hergeben zu wollen.
In Rafael Sanchez Inszenierung von Shakespeares Klassiker, die am 6., 16. und 11. November zu sehen ist, ist Martin Reincke als King Lear noch ein letztes Mal am Schauspiel zu sehen.
Das Stück, das am 31.10. und 8.11. gezeigt wird, widmet sich dem folgenreichen Protest der Band Pussy Riot, der sich in Russland gegen die Unterdrückung von Frauen und der queeren Community richtete.
Das deutsch-ukrainische Ensemble fragt in seiner Inszenierung, die am 18. November Premiere am Theater im Keller feiert, wo wir uns selbst im Prozess von Putins Machtaufbau verorten.
In der Soloperformance mit Daniel Ernesto Müller spürt die Produktion auf dem Rudolfplatz noch am 22. Oktober den Geschichten einer verstorbenen Seniorin nach.
In Anlehnung an F. Scott Fitzgeralds Erzählung lässt das Kollektiv Spiegelberg die 1920er Jahre noch im Oktober und November dieses Jahres weiterleben.
Skurrile Denkanstöße
„Der Tatortreiniger“ am Bonner Contra-Kreis-Theater – Prolog 02/25
De Rach vun der Fleddermus
„De Kölsche Fledermaus“ an der Oper Köln – Theater am Rhein 02/25
Das Ende der Herrlichkeit
„Der Fall Ransohoff “ am Orangerie Theater – Theater am Rhein 02/25
„Es geht einzig und allein um Macht“
Regisseur Volker Lippmann über „Fräulein Julie“ am Theater Tiefrot – Premiere 02/25
Überladenes Gezwitscher
Elfriede Jelineks „Am Königsweg“ und „Endsieg“ in Bonn – Theater am Rhein 02/25
Ein Massengrab für die Hoffnung
„Aus dem Schatten: Thiaroye“ von Alexandra Badea am Schauspiel Köln – Auftritt 02/25
Lebensgeschichten für Leerstellen
„Vatermal“ am Schauspiel Köln – Prolog 01/25
Licht in der Finsternis
„Brems:::Kraft“ in Köln und Mülheim a.d. Ruhr – Theater am Rhein 01/25
Endsieg für Ödipus
Elfriede Jelineks „Am Königsweg / Endsieg“ in Bonn – Prolog 01/25
„Es geht schlichtweg um alles“
Regisseur Marcus Krone und Schauspielerin Kristina Geßner über „Am höchsten Punkt“ in der Orangerie – Premiere 01/25
Ausweg im Schlaf
„Der Nabel der Welt“ in Köln – Theater am Rhein 01/25
Klamauk und Trauer
„Die Brüder Löwenherz“ in Bonn – Theater am Rhein 01/25
Schussbereite Romantik
„Der Reichsbürger“ in der Kölner Innenstadt – Auftritt 01/25
Ein Bild von einem Mann
„Nachtland“ am Theater Tiefrot – Theater am Rhein 12/24
Fluch der Stille
„Ruhestörung“ am TdK – Theater am Rhein 12/24
Im Land der Täter
„Fremd“ am Theater Bonn – Theater am Rhein 12/24
Freude und Bedrückung
35. Vergabe der Kölner Tanz- und Theaterpreise in der SK Stiftung Kultur – Bühne 12/24
Das Mensch
„Are you human“ am TiB – Theater am Rhein 12/24
Vererbte Traumata
Stück über das Thiaroye-Massaker am Schauspiel Köln – Prolog 12/24
„Andere Realitäten schaffen“
Dramaturg Tim Mrosek über „Kaputt“ am Comedia Theater – Premiere 12/24
Lang lebe das Nichts
„Der König stirbt“ am Schauspiel Köln – Auftritt 12/24
Tanzen gegen Rassentrennung
„Hairspray“ am Theater Bonn – Theater am Rhein 11/24
Biografie eines Geistes
„Angriffe auf Anne“ am Theater der Keller – Theater am Rhein 11/24
Selbsterwählte Höllen
„Posthuman Condition“ am FWT – Theater am Rhein 11/24
„Die Hoffnung muss hart erkämpft werden“
Regisseur Sefa Küskü über „In Liebe“ am Orangerie Theater – Premiere 11/24