X-Men 2
USA 2003, Laufzeit: 138 Min., FSK 16
Regie: Bryan Singer
Darsteller: Patrick Stewart, Hugh Jackman, Sir Ian McKellen, Halle Berry, Famke Janssen, James Marsden, Rebecca Romijn-Stamos, Anna Paquin, Aaron Stanford, Alan Cumming, Kelly Hu, Bruce Davison, Brian Cox, Shawn Ashmore
Viel Potenzial - Leider nicht genutzt
Kinokeule (541), 02.01.2005
Filmfortsetzung der Mutantentruppe um Xavier, der hier sogar mit seinem Erzrivalen Magneto zusammenarbeiten muß um den irren "Striker" aufzuhalten, der den Mutanten den Garaus machen will.
Nun, ich fand Mutanten schon bei Perry Rhodan blöd. Hier wird das ganze auch nochmal im Abspann wissenschaftlich verbrämt. Diese Freaks sind in den nächsten 10000000 Jahren nicht evolutionär erklärbar. Aber seis drum.
Völlig ironiefrei stürmt der Film von Höhepunkt zu Höhepunkt und konnte mich emotional leider nicht fesseln. Eigentlich sehr viele Charaktere für solch einen Film, die leider recht unbeleuchtet bleiben und kaum Interesse beim Zuschauer wecken. Action: Wie immer in diesen Streifen.
Ein Extrastern für die Synchronstimmen Rolf Schult (Xavier) und Jürgen Thormann (Magneto), die ich beide sehr gerne höre. Insgesamt max. 3 Sterne.
total geil
Dr. Hibbert (7), 10.09.2003
Den ersten Teil fand ich nicht so berauschend, war deshalb umso ueberraschter von X-Men 2. Ich fand die Story, die Charaktere, die Tricks einfach alles total geil und spannend, ein paar der dargestellten Charaktere finde ich, laufen einem richtig nach - mir persoenlich geht es so mit Pyro, der seine Kraefte ungern einsetzt, und im Moment der Wut einfach total ausrastet. Cooool ! Von mir aus haette der Film noch 2 Stunden weiter gehen duerfen.
Gut kopiert
Colonia (683), 18.07.2003
Stünde nicht "X-Men 2" auf der CD-Hülle, ich würde es nicht glauben, dass die Musik von John Ottman wirklich zu diesem Comic-Fantasy-Scifi-Kracher gehört. Die Suite klingt wie aus einem Piratenfilm entliehen. Klaus Störtebeker lässt grüßen und feuert von Ferne noch ein paar Kanonenkugeln ab. Der immerhin über 7-minütige Auftakt ist mitreißend und bombastisch. Und atemlos geht es weiter. Keinen einzigen ruhigen oder romantischen Moment gönnt der Soundtrack dem Hörer. Alles klingt nach großem Orchester und großen Filmklassikern. Denn John Ottman kennt seine Vorbilder genau. Und so kommt es, dass man streckenweise stark an James Horner erinnert wird (besonders "Aliens" klingen durch) oder auch dezente Elfman-Anklänge mit verzerrter Orgel und leisem Chor-Singsang wiederzuerkennen glaubt.
Wer ist John Ottman? Er ist Cutter ("Die üblichen Verdächtigen") und hat inzwischen auch Regie geführt. Daneben ist er als Komponist von Soundtracks wie "Arac Attac", "Cable Guy" und "Halloween H20" bekannt. Eine erstaunliches Talent.
Wie ich den Film fand, wollt ihr wissen? Ich hab ihn gar nicht gesehen, sorry.
Schade!
Tersha (1), 11.06.2003
Ich war mehr als enttäuscht von diesen Film. Sehr gute Schauspieler, aber der Drehbuchautor gehört gesteinigt!
Toller Film!
maryna (16), 06.06.2003
Also ich war sehr gespannt auf den zweiten Teil von X-Men. Der erste Teil war ohne jede Frage einfach spitze! Als ich im Kino saß und die erste Szene gesehen habe hat es mich aus den Socken gehauen. Das war schon ein gelungener Anfang. Auch die restlichen Szenen waren super, aber ab den Punkt wo Wolverine, Storm usw. Charles Xavier retten wollen hat sich der Film, in meinen Augen, gezogen. Aber der Film war klasse, nicht nur für alle X-Men Fans. Ich bin schon auf den dritten Teil gespannt.
super zweiter teil..
tati (1), 05.06.2003
hallo..
also ich bin ja mit skepsis in den zweiten teil gegangen aber es hat mich echt beeindruckt!!
kein billiger abklatsch vom ersten und keine schlechte vortsetzung!!
super spezial efekte, super sound..
also ich kann den film nur jedem emdfelen der auf comic verfilmunngen steht und wer nicht schaut ihn euch an und ihr werdet ihn lieben..
das stirb-langsam-syndrom
nilzenburger (58), 04.06.2003
Das war das Gefühl das ich bei diesem Film hatte,wenn ich auch nicht so glücklich darüber war,wie bei Die Hard.Da fand ich es nämlich super,das der 1.Teil der gleiche wie der 2.ist,nur an einem anderen Ort(den 3.Teil klammer ich immer aus,der gehört irgendwie nicht dazu...).Bei X-Men verhält es sich ähnlich:Der zweite Teil ist eigentlich wie der erste nur noch lauter,schneller und cooler.Gut,Wolverine ist,vor allem gespielt von Jackman,tatsächlich einer der coolsten Comic-Character des Kinos(mal abgesehen von Blade).Aber auch bei X2 habe ich am Ende des Films das Problem,das er einfach vorbei ist.Irgendwie wird merkwürdigerweise nur bei Comic-Verfilmungen nicht mehr auf einen ordentlichen Spannungsbogen geachtet(s.a.Spiderman)alles bleibt immer auf einer Konstanten.Aber cool ist er schon,der Film,vor allem die Idee wie Magneto sich befreit,hat mir grosse Freude bereitet.Man wird sich nicht ärgern ihn gesehen zu haben-Freudensprünge darf man aber auch nicht erwarten.Solide Action,die noch schöner hätte ausgefeilt sein können.
Mir hat er gefallen,
endrul (14), 01.06.2003
das ist so eine Art von anspruchslosem und kurzweiligem Kinoerlebnis mit ziemlich viel Spannung, Power und sogar etwas Spass. Und von allem mehr als ich erwartet habe.
Naja...
AsLongAsImWithYou (1), 26.05.2003
Der Film ist eigentlich ganz gut - wenn man Actionfilme mag! Aber da ich keine Actionfilme mag, war dieser Film einfach Geldverschwendung (13E für zwei Personen ohne Popcorn omannomann).
Also Fazit ist: Nur wer Action mag, mag auch X-Men2.
Man muss übrigens nicht den ersten Teil gesehen haben, um den zweiten zu verstehen.
Hmm
Cannibal (4), 21.05.2003
Der Film leidet aus meiner Sicht unter dem gestiegenen Gewaltlevel und den Wust an Hauptcharaktären. Er verzettelt sich dadurch und wirklich schwungvoll erscheint er gerade noch im Finale. X-Men 2 hat zwar viel Action und genug zu erzählen, doch fehlt dem Ganzen eine gute Verknüpfung, die dafür sorgt, daß Szenen nicht austauschbar werden.
Bryan Singer wollte anscheinend diesmal zu viele Dinge auf einmal.
Schade!
Hecki (2), 09.05.2003
Ein Film voller Möglichkeiten, die leider gar nicht genutzt werden. Ganz viele Charaktere und Handlungsmöglichkeiten werden angerissen und aufgezeigt, aber keiner wird weitergeführt oder gar zu einem Hauptstrang der Erzählung. Weder die Sinnsuche von Nightcrawler in der Religion noch die Suche nach dem Woher und Wohin von W. . Weder das "Nicht berührt werden können" noch das sich zwischen Anima und Ration entscheiden müssen... Ach... So viel Potenzial und was steht im Vordergrund?!?! Aktion, Effekt und die Anlage der Handlung des dritten Teils. Wie traurig! Ich glaube, dass dieser Film beim Publikum durchfallen wird. Echt Schade!
Wow
*eternity* (63), 02.05.2003
Ich bin beeindruckt. Hätte nicht gedacht, dass der zweite Film so gut wird. Aber es passt einfach alles: die Story, die Effects,... . Nightcrawler sah super aus und als er sagte, er heißt Kurt Wagner hat das ganze Kino vor lachen unterm' Stuhl gelegen. Aber das mit den beiden groß angepriesenen Lovestories war wohl nichts... ein Kuss zwischen Jean und Wolverine und einer zwischen Rogue und Iceman. Nun ja, hätte man vielleicht mehr draus machen können, jedenfalls bei Rogue und Iceman. Jean hat man ja angemerkt, dass sie zwischen Wolverine und Cyclops hin- und hergerissen war. Mir hat diesmal gut gefallen, dass gezeigt wurde, dass auch Magneto verletzlich ist. Teilweise konnte er einem richtig leid tun. Unbedingt ansehen!
Juhuuuuuu
eyore (35), 02.05.2003
erstmal muß ich meiner ríesenfreude luftmachen, denn bryan singer hat meinen erklärten lieblingsmutanten (nightcrawler) in den cast aufgenommen. und ich muß sagen alan cumming macht seine sache sehr gut (im englischen original spricht er sogar deutsch). aber dieser film hat duchaus noch mehr zu bieten: er ist zb. nicht die typische comicverfilmung, in der die charaktere völlig in überflüssiger action untergehen und keine zwei sätze miteinander reden können. trotzdem sind wirklich geniale special effects zum einsatz gekommen (níghtcrawler´s teleportieren quer durchs weiße haus, pyro´s nicht ungefährliches spiel mit den flammen, der dammbruch. und, und, und). der film fügt sich fast nahtlos an den ersten an und steht doch als fortsetzung für sich. ich wäre versucht zu sagen der zweite teil ist besser als der erste, aber dazu sind sie zu unterschiedlich. man könnte sagen, der erste ist eine art einführung. ich werde mir x-men 2 auf jeden fall nochmal ansehen und kann jedem nur empfehlen dasselbe zu tun.
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24