M.A.S.H.
USA 1969, Laufzeit: 116 Min., FSK 18
Regie: Robert Altman
Darsteller: Donald Sutherland, Elliott Gould, Tom Skerritt, Sally Kellerman, Robert Duvall
Dicker Schnitzer
Ose! (35), 09.03.2007
Bei einem Meisterwerk wie diesem Anti-Kriegsfilm das Lexikon des Internationalen Films zu zitieren ist schon ein grober Schnitzer.
Es handelt sich eben nicht um eine Militärklamotte, sondern um eine Satire darüber (und vieles mehr).
Man muss sich immer wieder klar machen, dass das Lexikon, dessen Vollstänigkeit ich durchaus schätze, auf Beiträger der Katholischen Filmkritik beruht. Mehr muss man dazu nicht sagen.
Doppelplus
takeshi (40), 24.04.2003
MASH als Film & auch als Serie sind ein DOPPELPLUS wert! Ich zitiere nur die Stimme aus dem Lautsprecher: DIESE SCHEISS ARMY!!
ich wollte es nicht glauben...
MX?51 (13), 24.04.2003
... aber da fand ich doch so quasi auf dem Wühltisch einen Kultfilm, dessen Grundidee dann später noch als Serie auf die Fernsehbildschirme kam.Aber so lang läßt sich dieses Thema nicht ziehen und so bleibt der Film von Robert Altmann,das ORIGINAL!So traurig das Umfeld des Filmes auch immer sein mag, unter dem Trauma des Vietnamkrieges entstanden, aber in dem Krieg spielt, der noch vor Vietnam kam und damals in Korea geführt wurde.Es gibt, wie auch die Gegenwart zeigt halt Länder, die wohl immer irgendwo einen Krieg führen müssen.(Das sollte nur mal kurz erwähnt werden, aber welches Land war halt in den letzten 30 Jahren so oft in Kriege verwickelt wie jenes ) ?
Nein dieser Film zeigt nicht wirklich die Schrecken des Krieges. Mit einem bitteren, aber gut platziertem Humor, zeigt er die Arbeit der Menschen, die dafür sorgen Collateralschäden zu beheben. Die Wirklichkeit sieht sicher anders aus und bietet nicht die Möglichkeit immer wieder abzulachen. Bei diesem Film aber kann man es, um sich über die wirklichen Schrecken des Krieges hinwegzuretten.Also die DVD für 9,99 ? bietet die Möglichkeit, diesen Humor immer wiedr zu genießen, auch wenn er arg schwarz ist. Die Wirklichkeit sollten wir aber deshalb nicht aus dem Auge verlieren.Der noch jugendliche Donald Sutherland und Elliot Gould brillieren geradezu in ihren Rollen. Schade, leider keine große Leinwand und kein Dolby Surround, nur ein kleiner Laptop mit kleiner Perepherie.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24