Jackie Chans Drunken Master
Hongkong 1979, Laufzeit: 79 Min., FSK 16
Regie: Wei Hai Feng
Darsteller: Jackie Chan, Yuan Xiao-Tien, Yang Pan Pan, Chia Sa-Fu
kult-kung-fu
Soda (52), 12.02.2002
naja, an diesem film kommt wohl niemand, der sich auch nur annähernd für jackie chan, martial arts, asien etc. interessiert, vorbei. ich weiss gar nicht, wie oft ich "sie nannten ihn knochenbrecher" (so der deutsche titel) gesehen habe, die kampfscenen sind einfach jedesmal wieder toll, genau wie der einzigartige humor, der chan bis heute auszeichnet. erstmals kam dieser stil in "karatebomber" (saudummer deutscher titel) auf, der erste film, der mit dieser mixtur erfolg hatte war dann "die schlange im schatten des adlers" und ein jahr später war "drunken master" dann der riesen erfolg. erzählt wird die geschichte von fei hung, einer art chinesischem robin hood, allerdings wird er als ziemliches schlitzohr dargestellt, was durchaus nicht unriskant war, da die figur eine art volksheld in china ist. jedenfalls wird der junge mann (natürlich verkörpert von chan) in die knallharte einzelschule seines onkels geschickt, wo er drunken boxing lernt, eine art besoffenes kung-fu. das ganze unterhält prächtig, und dass die kampfscenen super choreographiert und doch immer witzig sind, muss wohl nicht extra erwähnt werden. übrigens, um das titelchaos mal etwas zu klären: 1994 brachte chan drunken master 2 heraus (läuft un deutschland öfters schon mal fälschlicherweisse unter "drunken master"), der jedoch mit der story von teil 1 nicht mehr so viel zu tun hat, und komerziell nicht so ein erfolg war. zu unrecht, denn drunken master 2 halte ich persönlich von den kampfscenen her für den besten chan-film, die sind hier wirklich so unglaublich schnell und faszinierend, da bleibt einem der mund offen stehen. die besten kampfscenen, die ich je gesehen habe (und das will was heissen `,-]).
fazit: drunken master 1 ist ein absoluter kultfilm, und drunken master 2 ist von den kampfscenen her unübertroffen, weshalb beide filme einfach super sind !!! weder 1 noch 2 verpassen, super unterhaltung !!!
SUPER!!!!
KaiserSose (119), 18.07.2001
Drunken Master ist der beste Jackie Chan-Film den ich jeh gesehen habe. Absolut allerfeinste Kampfszenen!!! Obwohl das schon eher eine Art von Tanz ist, was Jackie Chan da vollzieht! Auf Dialoge und Story nicht achten, dafür aber um so mehr auf die Bilder. Fantastisch!!! Fazit: Für jeden Martial-Arts Fan ein absolutes Muss!! Unbedingt ansehen.
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
„Wir erlebten ein Laboratorium für ein anderes Miteinander“
Carmen Eckhardt über „Lützerath – Gemeinsam für ein gutes Leben“ – Portrait 05/24
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Prominente Drehorte
Der Verein Köln im Film zeigt in Köln gedrehte Spielfilme – Festival 05/24
Ernster Mai
Der Frühling schwemmt viele Dokumentarfilme ins Kino – Vorspann 05/24
Wenn Kino Schule macht
Die Reihe Filmgeschichte(n) spürt Schulgeschichten auf – Festival 05/24
„Ich wollte die Geschichte dieser Mädchen unbedingt erzählen“
Karin de Miguel Wessendorf über „Kicken wie ein Mädchen“ – Portrait 04/24
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Filmpalast – Foyer 04/24
Sichtbarkeit vor und hinter der Leinwand
Das IFFF fordert Gleichberechtigung in der Filmbranche – Festival 04/24
Gegen die Marginalisierung weiblicher Körper
„Notre Corps“ im Filmforum – Foyer 04/24
Show halt
Die Sache mit dem Oscar – Vorspann 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Paradigmenwechsel im Mensch-Natur-Verhältnis“
Mirjam Leuze zum LaDOC-Werkstattgespräch mit Kamerafrau Magda Kowalcyk („Cow“) – Foyer 03/24
Schöne Aussichten im Kino
Der Festivalauftakt in Berlin verspricht ein gutes Filmjahr – Vorspann 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
Bären für NRW-Filme?
21. NRW-Empfang im Rahmen der 74. Berlinale – Foyer 02/24