Die in Berlin und Köln ansässige Leiko Ikemura gehört zu den herausragenden Malerinnen ihrer Generation. Bekannt wurde sie mit der Darstellung vereinzelter Figuren, meist Mädchen, in einem ortlosen Raum, in dem sie mehr schemenhaft und angedeutet in verfließender Farbigkeit stehen und Zustände zwischen An- und Abwesenheit, Gegenwärtigkeit und Traum markieren. Seit einiger Zeit entstehen auch weite, nun menschenleere Räume, bei denen der Horizont zwischen Erde oder Wasser und Himmel trennt. Dies weicht in den neuesten, die Grenzen von Innenleben und äußerer Wahrnehmung überschreitenden Bildern abstrakten Landschaftsräumen.
Leiko Ikemura a.i.r.e. | Galerie Karsten Greve | bis 29.1. | 0221 257 10 12
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