Mit dem „Cutting Edge-Festival“ lädt die Akademie der Künste der Welt am 27.10. zu einer multidisziplinären Auseinandersetzung mit dem Thema Beschneidung ein. Los geht es mit einem Get-together um 13 Uhr. Zu erwarten ist ebenfalls ein Literaturprogramm um 14 Uhr, gefolgt von einer Podiumsdiskussion, und einem anschließenden Abend mit Musik unterschiedlichster Art, sowie weiteren Performances. Durch das buntgemischte, abwechslungsreiche Programm richten die Künstler und Wissenschaftler ihr Augenmerk auf Aspekte, denen bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde, die eine nähere Betrachtung jedoch Wert sind. Die in diesem Jahr in Köln gegründete Akademie der Künste der Welt ist ein neuer Typus von Künstlergesellschaft, die sich gezielt globalen Themen in Kunst und Gesellschaft widmet sowie Fragen zur Migration aufwirft. Das „Cutting Edge-Festival“ bietet eine gute Gelegenheit diese neu ins Leben berufene Einrichtung kennenzulernen.
Cutting Edge-Festival | Sa. 27.10. ab 13 Uhr | Comedia Theater | Vondelstraße 4-8, Köln | comedia-koeln.de
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.

Grenzen der Tradition
Irmingard Schewe-Gerigk über Menschenrechte, Rituale und Religion – Thema 10/12 Beschneidung
Nicht nur Frauen werden gemacht
Marie Theres Wacker über Gender und Monotheismus – Thema 10/12 Beschneidung
„Es war wie ein Horrorfilm“
Ali Utlu über Morddrohungen, sozialen Druck und Initiationsriten – Thema 10/12 Beschneidung
Frauen werden gebraucht
Susannah Heschel über die Rolle jüdischer Frauen – Thema 10/12 Beschneidung
Cut, Cut, Cut
Beschneiden oder Nicht-Beschneiden ist nicht die einzige Frage – THEMA 10/12 BESCHNEIDUNG
Schuldzuweisung statt Debatte
Verurteilungen beherrschen das Beschneidungs-Thema – Tagebuch 09/12
Im Verbieten sind sie groß ...
Rechte Themen: Kopftuch, Minarett, Beschneidung – Tagebuch 08/12
Sonderzug nach West-Berlin
Die Filmstarts der Woche
Vom Ausstellen
Hans-Peter Feldmann im Kunstpalast Düsseldorf – Kunst in NRW 12/25
Gegen die Vermüllung der Stadt
Teil 1: Lokale Initiativen – Umweltschutz-Initiative drängt auf Umsetzung der Einweg-Verpackungssteuer
Armutszeugnis im Reichtum …
… und alternative Fakten im Wirtschaftssystem – Glosse
„Man spürt den Theatermenschen“
Dirigent Daniel Johannes Mayr über die Bonner Wiederentdeckung der Oper „Die Ameise“ – Premiere 12/25
„Je größer das Vermögen, desto geringer der Steuersatz“
Teil 1: Interview – Finanzwende-Referent Lukas Ott über Erbschaftssteuer und Vermögensungleichheit
Bilder in Sorge
„Amazônia“ von Sebastião Salgado im Rautenstrauch-Joest-Museum – kunst & gut 12/25
Orgeltrio mit frischem Sound
„Deadeye“ im Kölner Stadtgarten – Improvisierte Musik in NRW 12/25
„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
Bach mit E-Gitarre
Das Ensemble Resonanz in Köln und Dortmund – Klassik an der Ruhr 12/25
Der Staat will zuhören
Wandel im niederländischen Sozialsystem – Europa-Vorbild: Niederlande
„Beweise sichern für das, was afghanische Frauen durchmachen“
Sahra Mani über ihren Film „Bread & Roses: A Fight for Women's Rights“ - Portrait 12/25
Jenseits des Schönheitsdiktats
„Verehrung“ von Alice Urciuolo – Textwelten 12/25
Praktisch plötzlich doof sein
Helge Schneider präsentiert seine neue Tour – Prolog 12/25
Langfilmdebüt einer Schauspielerin
„Paternal Leave – Drei Tage Meer“ im Filmhaus – Foyer 12/25
Nicht die Mehrheit entscheidet
„Acht Jahreszeiten“ von Kathrine Nedrejord – Literatur 12/25
Liebe überwindet den Tod
„Orpheus und Eurydike“ am Gelsenkirchener MiR – Oper in NRW 12/25
Tanz schärft die Sinne
IP Tanz feiert 30. Geburtstag – Tanz in NRW 12/25