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Bühne.

Vor der Gesellschaft

„Tür auf Tür zu“ im Theater der Keller – Theater am Rhein 04/13

Wenn der Deus ex Machina sich schon im dritten Akt ankündigt und dann als Weichei mit Wollmütze daherkommt, besteht nicht viel Hoffnung. Keine Chance also für Anneliz, die ihren Job verloren hat und nun heftig an der Tür zum Wiedereintritt in die Gesellschaft rüttelt.

Irrenarzt? Irrer Arzt?

„Zimmer Nummer Sechs“ am FWT – Theater am Rhein 04/13

Eine Schwester Ratched ist nicht in Sicht. Doch die nach oben buckelnde, nach unten tretende Wärterin Nikita (Doris Plenert) führt ein ähnlich restriktives Regiment wie die Oberpflegerin in „Einer flog übers Kuckucksnest“.

Vampirische Räume

„Gabe/Gift“ am Schauspiel Köln – Theater am Rhein 04/13

Seit seinem Erstling „(WILDE) Mann mit traurigen Augen“ inszeniert Händl Klaus den Verdacht als gesellschaftsstiftendes Moment. Kapitalverbrechen von Kindesmissbrauch bis Inzest lauern ständig in seinen Stücken, doch immer nur als Andeutung. Auch sein neues Stück „Gabe/Gift“ senkt das Lot wieder in die Dunkelzonen der Gesellschaft.

„Wir müssten eigentlich etwas machen …“

Gerhard Roiß über seine Inszenierung von Björn Bickers „Deportation Cast“ im Theater im Bauturm – Premiere 04/13

choices: Herr Roiß, Sie inszenieren „Deportation Cast“, eine Stück über die Abschiebung einer Roma-Familie aus Deutschland in den Kosovo. Nun diskutieren wir gerade über die angeblichen Armutsflüchtlinge aus Rumänien und Bulgarien. Ein Zufall?

Wer wird beklatscht, wer ausgebuht?

Die Wettkampftage des Prix Pantheon 2013 in Bonn – Komikzentrum 04/13

Der Ausflug ins neu eröffnete Casino brachte offenbar nicht den erwünschten Zuspruch beim Publikum – sowohl bei den leibhaftig anwesenden Zuschauern als auch denjenigen, die vor der Glotze saßen und den WDR eingeschaltet hatten.

Absurdistan

Bedrohte Theaterszene – Theaterleben 04/13

Es gibt Freie Theater und Freie Gruppen, die 2011 aus Qualitätsgründen aus der Konzeptionsförderung für 2011 bis 2014 herausfielen oder diese aufgrund der begrenzten Fördermittel nicht zugesprochen bekamen obwohl sie es verdient gehabt hätten.

Soll der Lebensnerv gekappt werden?

Die Freie Tanzszene steht in Köln vor der Zerschlagung – Tanz in Köln 04/13

Was wird aus dem Tanz in Köln? Ab 2008 sollten jährlich 450.000 Euro im Haushalt bereitgestellt werden, man plante ein Tanzhaus, das sich dann als Wolkenkuckucksheim entpuppte. Im letzten Monat noch fragte die FDP in ihrem Kulturforum nach der Million für den Tanz. Wo ist sie geblieben?

Keine Gefangenen – Tod oder Leben!

Thomas Wenzel inszeniert eine Drohnenkomödie in der Orangerie – Auftritt 04/13

Wenn das Licht bläulich wird, leuchtet die Schrift besonders schön: „LOVE“ steht in Neonpink auf dem Camouflage-Bikini-Höschen, das an einer quer über die Bühne gespannten Leine hängt. Natürlich handelt es sich um ein ironisch gemeintes Requisit, schließlich ist das Publikum gehalten, einer „Drohnenkomödie“ beizuwohnen. G

„Quander rettet den Tanz nicht“

Kulturdezernent kommt dem Auftrag der Politik nicht nach – Tanz in Köln 04/13

Für choices sprach Klaus Keil mit den beiden Geschäftsführern des tanZbüro koeln, Achim Conrad und Klaus Dilger, über die Lage des Tanzes in Köln.

Selbst Schuld!

Martin Sonneborn im Gloria - Theater am Rhein 03/13

„Wir suchen in NRW Leute mit Erfahrung in Kapitalverbrechen.“ Martin Sonneborn tritt mit seiner Partei „Die Partei" an zum Bundestagswahlkampf und besucht NRW, „Stammland der Partei“.

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