choices: Frau Strahler, Sport gilt als gesund. Kann man es damit auch übertreiben, kann Sport zur Sucht werden?
Jana Strahler: Die Aussage stimmt natürlich vollkommen: Selbst, wenn wir jeden Tag Sport treiben, kann es immer noch gesund sein oder als gesund gelten, solange wir eben vielfältig Sport treiben. Zur Sucht wird Sport, wenn aus einer Passion und Begeisterung eine Obsession wird, das heißt, das Trainieren wird zur Zwangshandlung, der die Betroffenen immer stärker verfallen. Für sportbegeisterte Personen können Sport und Bewegung ebenso einen hohen Stellenwert in ihrem Alltag haben, bei sportsüchtigem Verhalten aber fehlt die Flexibilität in der Beschäftigung mit dem Thema Sport, so dass es etwa immer gegenüber anderen Aktivitäten priorisiert wird. Das führt dazu, dass der Sport mit anderen Lebensbereichen in Konflikt steht, wie Verabredungen oder sozialen Verpflichtungen gegenüber Familie und Freunden, die nicht wahrgenommen werden.
„Sportsucht tritt häufig mit weiteren Problemen auf“
Welche Formen von Sportsucht gibt es?
Es gibt viele Begriffe, die in dem Kontext genannt werden: Sport-Commitment, Sportbegeisterung und eben Sportsucht – wo genau die Grenze zwischen diesen Begriffen verläuft, ist nicht klar umrissen. Das heißt, wir müssen aus dem klinisch-psychologischen Blickwinkel heraus klären, welchen Krankheitswert das Verhalten hat. Es geht eben nicht um übermäßige körperliche Betätigung per se, denn dann müssten wir ja jedem Leistungssportler oder jeder Wettkampfsportlerin diese Diagnose stellen, sondern es geht um den Verlust der Kontrolle über das Ausmaß des Sporttreibens. Betroffene, die weitertrainieren obwohl sie massive Schmerzen haben oder verletzt sind, das Ignorieren körperlicher Signale. Das sind Indizien für Sportsucht. Ob Sportsucht selbst tatsächlich eine eigenständige Störung ist oder eher ein Symptom einer anderen psychischen Störung darstellt, ist bis heuteungeklärt. In diesem Kontext wird zwischen der primären und der sekundären Sportsucht unterschieden: Wird Sport nur um seiner selbst willen betrieben, dann handelt es sich um eine primäre Sportsucht, das ist auch die Form die eher selten vorkommt. Sehr viel häufiger ist die sekundäre Sportsucht, die zusammen mit weiteren Problemen auftritt, vor allem mit Essstörungen, beziehungsweise pathologischem Essverhalten. In diesem Fall wird Sport instrumentalisiert, um ein Ziel zu erreichen, Gewichtsabnahme etwa. Ein drittes Phänomen aus dem Bereich der Körperbild-Störungen ist die Muskel-Dysmorphie. Hierbeschäftigen sich die Betroffenen, in der Regel junge Männer, intensiv mit ihrem Aussehen und dem Muskelaufbau. Im Gegensatz zum anorektischen Verhalten, von dem vor allem Frauen betroffen sind und bei der Betroffene sich als zu dick empfinden, ist es bei der Muskel-Dysmorphie so, dass Betroffene sich als zu dünn, als zu wenig muskulös wahrnehmen. Die Übergänge zwischen diesen Phänomenen scheinen eher fließend zu sein.
Spielen auch die oft angenommenen „Glückshormone“ eine Rolle?
Das ist etwas, das man häufig liest, auch wenn man mit Betroffenen im Austausch ist: dass Sport glücklich macht, dass man dieses Gefühl braucht, etwas geschafft zu haben, sich an seinen Plan zu halten. Da klingt es sehr plausibel, wenn postuliert wird, dass Glückshormone ausgeschüttet werden, von denen man dann abhängig wird. Dieser Zusammenhang ist aber, was die Forschungslage und die empirische Evidenz angeht, unklar. Das gilt auch für das normale Sporttreiben – ob es da zu einer nennenswerten Ausschüttung von Neurotransmittern wie Dopamin oder Serotonin kommt, ist tatsächlich fraglich. Da braucht es schon sehr hochvolumiges, hochintensives Training – wir sagen gerne, dass es da schon einen Marathon braucht. Klar ist, dass Sport generell angstlösend und antidepressiv wirkt, das ist aber wahrscheinlich eher durch andere biologische Mechanismen zu erklären, wie etwa einem erhöhten Blutfluss oder einer gesteigerten Sauerstoffaufnahme. Es klingt also erstmal plausibel, dass der Mechanismus auf „Glückshormonen“ basiert, aber wenn man eingehender untersucht, was Sport im Körper auslöst, gehören die nicht zum initialen Mechanismus. Die bekannten Glückshormone sind Neurotransmitter, die vor allem ausgeschüttet werden, wenn es dem Körper schlecht geht und wenn die letzten Reserven mobilisiert werden müssen, um das Überleben zu gewährleisten. Das ist der Punkt, an dem tatsächlich Endorphine ausgeschüttet werden und an dem das auch wirklich hilfreich und nötig ist.
„Die Person reagiert nicht selten mit aggressivem Verhalten“
Welche psychologischen Faktoren begünstigen eine Sportsucht?
Eine Frage, auf die es viele mögliche Antworten gibt, aber auch da ist die Forschung nicht sehr eindeutig, weil es ganz wenige Längsschnitt-Studien gibt, die eine gewisse Zahl Sportanfänger begleiten um zu sehen: Wer bleibtdabei, wer treibt viel, wer vielleicht übermäßig und wer treibt exzessiv, obsessiv Sport? Dennoch, es wird etwas mit der Emotionsregulation zu tun haben, da der Sport instrumentalisiert wird, um positive Emotionen zu empfinden, oder negative Emotionen zu reduzieren. Denn auch das ist ein Merkmal von Sportsüchtigen oder Betroffenen: Wenn der Trainingsplan nicht eingehalten werden kann, reagiert die Person nicht selten mit aggressivem Verhalten, wird wütend. Wenn wir dann untersuchen, welche anderen agressionsregulierenden Strategien die Person kennt und vor allem nutzt, sehen wir meistens, dass Betroffene darin eingeschränkt sind und der Fokus sehr auf dem Sport liegt. Weitere wichtige Aspekte sind die permanente Selbstbeobachtung, die Kontrolle des eigenen Körpers, der Wunsch nach Selbstoptimierung und Perfektionismus – alles ebenfalls psychologische Faktoren, die den Unterschied ausmachen können, ob sich aus Sportbegeisterung eine Sportsucht entwickelt.
Welche Rolle spielen gesellschaftliche Erwartungen und Schönheitsideale?
Schönheitsideale erscheinen ebenfalls sehr, sehr plausibel. Da stellt sich aber die Frage: sind es wirklich Schönheitsideale, die das Verhalten mit verursachen, oder ist es eher so, dass wir uns so für Fitness, Gesundheit und gesunde Ernährung interessieren, dass das wiederum unser Körperbild prägt? Was hier Henne und was Ei ist, kann man sicherlich diskutieren. Ganz klar ist, dass die soziale Anerkennung, die ich in den sozialen Netzwerken bekomme, wenn ich dort meine Fortschritte poste, eine Belohnung darstellen. Diese Anerkennung führt dann zur Verstärkung des Verhaltens. Wenn es gesundes Verhalten ist, das im Rahmen bleibt, ist das ja genau das, was wir uns wünschen. Wenn das Verhalten aber Züge der Sucht annimmt, kann es zum Nachteil werden. Die Gruppen, in denen man sich dann bewegt, bieten darüber hinaus auch eine Identifikationsmöglichkeit: Ich treffe mich mit Leuten, die auf das gleiche Ziel hinarbeiten wie ich, die das gleiche Weltbild haben, die gleichen Werte vertreten. Das ist das Phänomen der „In-Group“-Verzerrung, wobei sich Betroffene in Gruppen bewegen, die einem selbst sehr ähnlich sind. Es geht um Sport, Trainingsfortschritte, Ernährung und irgendwann verliert man den Blick für alles, was darüber hinausgeht. Das eigene Verhalten wird so normalisiert. Diese Normalisierung macht es dann wiederum schwierig, wenn es darum geht, wie bringe ich, wenn Leidensdruck besteht, die Betroffenen in Beratung oder zur Krankheitseinsicht. Wenn ich mich nur in Gruppen bewege, in denen alle genauso sind wie ich, ist das natürlich eine Herausforderung.
„Es ist schwer, die Grenze zwischen enthusiastischem Sport und Sucht zu ziehen“
Wird Sportsucht gesellschaftlich als Problem ernst genommen?
Es hängt wirklich davon ab, welche Ideale und Werte in der jeweiligen Gesellschaft propagiert werden. So lässt sich erklären, dass sportsüchtiges Verhalten auch als etwas Positives angesehen wird, weil das Verhalten eben einen gesunden Lebensstil zeigt, dass man auf regelmäßige Bewegung und auf die Ernährung achtet, dass man Leistungsstreben und den Optimierungsgedanken hat – in dieser Gesellschaft ist es schwer, die Grenze zwischen enthusiastischem Sporttreiben und Sucht zu ziehen. Auf der anderen Seite ist es natürlich auffällig, wenn das gesamte Leben auf den Sport ausgerichtet ist. Das hat zu Beginn vielleicht viel Positives, auch für die Familie und die Partnerschaft, wenn beispielsweise so etwas wie eine neue Disziplin auffällt. Wenn es aber in diesen Teufelskreis übergeht, es zum Kontrollverlust kommt, zum Immer-wieder-machen-müssen, das Volumen oder die Häufigkeit des Sporttreibens immer weiter erhöht werden müssen, führt exzessives Sporttreiben eben auch zu sozialen Konflikten. Das ist dann der Moment, an dem es ernstgenommen und angesprochen wird, vielleicht auch als Sucht ernstgenommen wird. Fitness-Influencer gibt es zahlreich in den sozialen Medien, wo sich Meinungen sehr schnell niederschwellig und weitläufig verbreiten können. Aber auch dort beginnt sich eine Debatte zu entwickeln und es gibt Kanäle, die sich diesem Fokus auf das Äußere als Gegenbewegung entgegenstellen – Body Positivity ist da etwa ein Hashtag, um zu propagieren: dein Körper ist gut, egal wie er aussieht. Wobei man auch das aus Public Health-Perspektive und psychologischer Perspektive einordnen sollte. Body Positivity hat natürlich auch ihre Grenzen. Sport ist zunächst einmal grundsätzlich förderlich für die Gesundheit, darum sollte das jetzt nicht dazu führen, dass Sport im Allgemeinen verteufelt wird.
„Ausdauersportler sind gefährdeter“
Wie viele Menschen sind betroffen, wie viele behandlungsbedürftig?
Auch da fällt es ein wenig schwer, die Literatur zusammenzufassen, was vor allem daran liegt, dass die Forschenden sich noch nicht auf eine allgemeingültige Definition von Sportsucht geeinigt haben. Es gibt ein paar Vorschläge für Kriterien, die sich sicherlich auch überschneiden, wobei das Phänomen aber auch unterschiedlich konzeptualisiert wird: Sieht man das Verhalten als etwas soziologisch Bedingtes, etwas Psychologisches oder spielen eher biologische Faktoren eine Rolle? Danach unterscheiden sich die Kriterien und wie das Verhalten gemessen wird. Diese Konzepte führen auch dazu, dass die untersuchten Stichproben eher heterogen sind und Zahlen zur Häufigkeit der Sportsucht zwischen 0,3 Prozent und über 50 Prozent schwanken, vor allem wenn man Kohorten betrachtet, wie beispielsweise Triathlet:innen, die natürlicherweise ein hochvolumiges Trainingspensum haben. Von Interesse ist hier auch der Bereich der Essstörungen: Untersucht man diese Patientinnen auf sportsüchtiges Verhalten, schwanken die Zahlen auch da zwischen 3 und 45 Prozent. Was wir aus den Daten aber schlussfolgern können, ist, dass Ausdauersportler wie Radfahrer, Triathleten und andere, gefährdeter sind. Wenn man es jetzt in Zahlen ausdrücken möchte – da zitiere ich gerne die Kollegen Breuer und Kleinert aus Köln – zeigt zumindest jede hundertste körperlich aktive Person Auffälligkeiten, also einige Symptome. Bei etwa jeder tausendsten Person hat das Störungspotential und bei etwa jedem Zehntausendsten ist die Krankheitswertigkeit so hoch, dass sie behandelt werden muss. In Bezug auf den Leidensdruck und die subjektive Belastung scheint Sportsucht ein existierendes aber kein sehr weit verbreitetes Phänomen.
„Wissensvermittlung und Beratung“
Wie kann Sportsucht behandelt werden?
Wichtig ist, dass eine beginnende Sportsucht möglichst frühzeitig erkannt und behandelt wird. Aber oft fehlt es den Betroffenen an Krankheitseinsicht. Es braucht dann den Impuls von außen aus dem Umfeld, vom Partner oder der Partnerin, der Familie, dass etwas nicht in Ordnung ist, damit mit der betroffenen Person über erste Anzeichen gesprochen wird. Dann ist sicherlich die Hausärztin oder der Hausarzt die erste Anlaufstelle – zum Beispiel etwa bei dem Symptom des Weitertrainierens trotz einer Verletzung. Dann suchen betroffene Personen ihre Hausarztpraxis auf. Allerdings ist dieser in der Regel nicht speziell darauf geschult, sportsüchtiges Verhalten zu erkennen. Hier braucht es ergänzende Fachexpertise. Ansonsten sind sicherlich Psycholog:innen oder Psychotherapeut:innen gute Ansprechpartner, vor allem die, die auf Verhaltenssüchte spezialisiert sind. Therapeutisch erscheint die kognitive Verhaltenstherapie als bevorzugte Behandlungsform. Mit Betroffenen wird im Rahmen der Therapie beispielsweise erarbeitet: Warum zeigst du dieses Verhalten im Sport, was sind deine Motive für das Verhalten und wie kannst du diese Ziele durch ein anderes Verhalten erreichen? Gleichzeitig wird an der kognitiven Ebene gearbeitet – um möglicherweise überbewertete Vorstellungen darüber zu überprüfen, was man durch Sport erreichen kann. Da geht es auch um Wissensvermittlung und Beratung. Hier unterstützen dann Sportpsycholog:innen oder Sportpsychiater:innen. In der Beratung kann dann aufgeklärt werden – etwa, dass Muskelwachstum nicht während des Trainings stattfindet, sondern in den Regenerationsphasen.
Erfolgreich ist die Therapie also, wenn man auch mal wieder einen Abend mit Chips und Cola auf dem Sofa verbringt?
(lacht) Ich denke, ein positives Ergebnis ist es, wenn der Sport wieder zur Passion wird und aus Begeisterung betrieben wird, nicht aus einem Gefühl heraus, es tun zu müssen. Und eben kein Leiden mehr verursacht, sondern neue Möglichkeiten der Stressbewältigung und Emotionsregulation entwickelt wurden – und wenn die Betroffenen wieder Zeit haben, für Familie und Freunde.
UNHEIMLICH SCHÖN - Aktiv im Thema
aes.ch/sportsucht | Die Arbeitsgemeinschaft Ess-Störungen (AES) klärt über Sportsucht auf.
sporthilfe.de/socialmedia/studienergebnisse | Die Deutsche Sporthilfe befragte Leistungssportler, welche Rolle soziale Medien für ihren Sport spielen.
sportschau.de/mehr-sport/bodybuilding-social-media-100.html | Kritisches Video über den Einfluss von Bodybuilding-Influencern auf junge Menschen.
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