Frederik Werth greift für seine Inszenierung lediglich einige Bruchstücke von Emily Brontës Roman über die Gesellschaft im England des 19. Jahrhunderts auf, um sie mit der Sensibilität der Generation Z zu konfrontieren.
Es ist viel los in der Filmbranche in diesen Tagen – auch in Köln! Neben den regulären Filmstarts sind auch wieder reichlich Sonderprogramme und Festivals zu sehen.
Warum verschwinden Opern von der Bühne? Warum werden einige vergessen, während andere verbleiben? Die Reihe Fokus ‘33 der Oper Bonn stellt sich solchen Fragen, so jetzt mit „Columbus“ (1933), der ersten Oper von Werner Egk. Ab dem 2. Juni zu sehen.
In der modernen Inszenierung von Shakespeares Klassiker ist nicht die Liebe die Protagonistin, sondern das Ego. Noch bis 16. Juni zu sehen.
Familie kann man sich nicht aussuchen. Freunde schon. Manche haben Tausende davon in den sozialen Medien, andere nur zwei bis drei echte Freundschaften. Ganz allein möchte niemand sein. Die Sehnsucht nach Freundschaft gehört zu uns.
Nichtseattles große Gegenlieder über den Wunsch, die Welt häuslich einzurichten: am 4. Juni live in Köln.
Mit der Komödie gelingt dem Theater im Bauturm ein blutiger Volltreffer ins Zentrum der selbstgefälligen Männlichkeit. Bis 28. Juni zu sehen.
Die Gemälde von Hilma af Klint und Wassily Kandinsky entstanden in Zeiten politischer Krisen, der Folgen der Industrialisierung und einer neuen Geschwindigkeit. Bis 11. August zu sehen.
Die diesjährige Ausgabe findet vom 29. Mai bis zum 9. Juni in der Studiobühne Köln, im Düsseldorfer FFT und im Mülheimer Ringlokschuppen statt.
Bei der Ausstellung „Uncanny Felly“ sind bis zum 7. Juni überwiegend großformatige Arbeiten aus Öl und gleißender Gesso-Mischung auf Nesseltuch zu sehen, die Steiff-Stofftiere zeigen.
Einzelfälle mit Struktur
„Ausgrenzung, Entrechtung, Widerstände“ im Friedensbildungswerk – Spezial 11/24
Zurück zur Straßenmusik
Dan & Dota in der Kantine – Musik 11/24
Wer stiehlt wem den Stuhl?
Die Filmstarts der Woche
Mit dem Surrealismus verbündet
Alberto Giacometti im Max Ernst Museum Brühl des LVR – kunst & gut 11/24
Tanzen gegen Rassentrennung
„Hairspray“ am Theater Bonn – Theater am Rhein 11/24
Tolerante Szene
An diesem Abend gehen Kölner Jazzbühnen fremd – Improvisierte Musik in NRW 11/24
Selbsterwählte Höllen
„Posthuman Condition“ am FWT – Theater am Rhein 11/24
Biografie eines Geistes
„Angriffe auf Anne“ am Theater der Keller – Theater am Rhein 11/24
Befreiung durch Verwandlung
Laura Totenhagen im Stadtgarten – Musik 11/24
ABC-Architektur
„Buchstabenhausen“ von Jonas Tjäder und Maja Knochenhauer – Vorlesung 11/24
„Die Hoffnung muss hart erkämpft werden“
Regisseur Sefa Küskü über „In Liebe“ am Orangerie Theater – Premiere 11/24
Richter daheim
Gerhard Richter im Kunstpalast Düsseldorf – Kunst in NRW 11/24
Besiegt Vernunft die Leidenschaft?
„Orlando“ an der Oper Köln – Oper in NRW 11/24
Jenseits der Frauenrolle
Teil 1: Lokale Initiativen – Die Spieldesignerin und Label-Gründerin Mel Taylor aus Köln
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Sinfonische Vollender
Gil Shaham in der Kölner Philharmonie – Klassik am Rhein 11/24
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
Im Kreisrund sind alle gleich
4. Ausgabe des Festivals Zeit für Zirkus – Tanz in NRW 11/24
Spielend ins Verderben
Wie Personalmanagement das Leben neu definierte – Glosse
Aus Alt mach Alt
Tage Alter Musik in Herne 2024 – Klassik an der Ruhr 11/24
Auch Frauen können Helden sein
„Die Frauen jenseits des Flusses“ von Kristin Hannah – Literatur 11/24
„Viele Spiele haben noch einen sehr infantilen Touch“
Teil 1: Interview – Medienpädagoge Martin Geisler über Wandel in der Videospiel-Kultur
Comics über Comics
Originelle neue Graphic Novels – ComicKultur 11/24
Spielglück ohne Glücksspiel
Gegen teure Belohnungen in Videospielen – Europa-Vorbild: Belgien