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Es gibt 194 Beiträge von observer

Die Todesgöttin des Liebescamps

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Danke, Laura

10.08.2009

Klasse war's. Neben mir saßen zwei, die den Film schon x-mal gesehen hatten und fest der Überzeugung waren, es sei Gemsers bester. Nunja, in der Tat eine ganz eigenwillige Sexschmonzette mit Anleihen bei Flower Power und dann Christian Anders ganz in weiß, der die große Liebe findet, während Laura im "Love Camp" weiter nur gefühllosen Sex verordnet. Ein unvergessliches Open-Air-Erlebnis hinter dem Filmhaus - weit weg von dem doofen Mainstream-Einerlei der übrigen Anbieter. Und wo, bitte, gibt es schon so leckere Cocktails zum Film? Liegestuhl, Cocktail vom Maybach, vor einem Laura Gemser... das Paradies in Köln.

Ein Ticket für zwei

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In memoriam John Hughes (3)

07.08.2009

Dies ist und bleibt mein erklärter Lieblingsfilm von John Hughes. Eine große Komödie, die Erwachsene genauso schwierig zeigt, wenn nicht schwieriger, als Teenager (vielleicht ist das die eigentlich kaum herzustellene Verbindung zu den anderen Filmen von John Hughes). Steve Martin war nie besser als hier (Martin sagt, es sei sein Lieblingsfilm), auch John Candy gibt eine großartige Vorstellung. Das Traurige: Zu dem Film gibt es mehrere Stunden nicht verwendeter Szenen, die im Keller von Paramount lagern. Für die erste DVD-Veröffentlichung war man an einer Mitarbeit von Hughes nicht interessiert. Jetzt ist wohl alles zu spät. Der Mann, der die Taxi-Jagd mitten in der New Yorker Rush Hour zwischen Steve Martin und Kevin Bacon so grandios inszeniert hat, ist ausgerechnet auf einer Straße von Manhattan am Herzinfarkt gestorben.

Ferris macht blau

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In memoriam John Hughes (2)

07.08.2009

Auch dieser Film von John Hughes hat genug komische Details und Wahrheiten über das Leben zu bieten, dass man ihn sich immer wieder anschauen kann. Matthew Broderick äußerte sich heute morgen traurig zum Tod von John Hughes: "Ich habe ihm alles zu verdanken."

Breakfast Club – Der Frühstücksclub

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In memoriam John Hughes (1)

07.08.2009

Mit nur 59 Jahren ist er letzte Nacht gestorben. John Hughes war ein Meister im Inszenieren und Verstehen von Teenagern. Dieser Film bleibt einer seiner Besten - er reflektiert die Jugend und ist dabei trotzdem erstaunlich zeitlos.

Is' was, Doc?

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Barbra

03.08.2009

Ein großartiger Film - voller herrlicher Slapstick-Momente und einer weisen Sicht auf die Liebe, den Sex und die Durchschnittlichkeit des Lebens, die man als einigermaßen gebildeter Mensch niemals akzeptieren sollte. Barbra Streisand verwirrt als Judy dabei nicht nur den braven Doktor mit seiner gutbürgerlichen Verlobten, sondern auch das Publikum. Was heißt es, glücklich zu sein? Darf Sex mit Witz und Intellekt zu tun haben, muss er es vielleicht sogar? Und dann sind da die herrlichen Dialoge, die alles noch besser machen. Der mürrische Richter kommt mit Beruhigungstabletten in den Gerichtsaal und knurrt zum Gerichtsdiener: "Nun sehen sie sich dieses ganze verlotterte Volk an, diesen Haufen von Taugenichtsen und Verbrechern,..." Der Gerichtsdiener: "Aber euer Exzellenz, das sind nur die Zuschauer. Die Angeklagten sind noch gar nicht im Saal." Ganz großes, lebendiges Kino!

Am Rande der Nacht

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Komiker im Regen

02.08.2009

Irgendwo in einem Außenbezirk von Paris spielt dieser bemerkenswerte Krimi. Es regnet, die Wohnungen sind verkommen, die Kriminalität allgegenwärtig. Und ausgerechnet der Komiker Coluche spielt nun einen Tankstellenbesitzer, der in maßloser Selbstüberschätzung das Gesetz selbst in die Hand nimmt. Düster, zeitlos, wahrhaftig.

Ein irrer Typ

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Action, nicht wahr!

02.08.2009

Eine alberne Verwechslungskomödie um das hochneurotische Filmgeschäft. Auch die Kleinigkeiten sind ordentlich arrangiert (typisch Claude Zidi eben, der zuvor mit Louis de Funès BRUST ODER KEULE drehte). Wenn Belmondo mit zwölf Kindern aus der Nachbarschaft und einer Frau mit dickem Kissen unter dem Kleid am Küchentisch auf Sozialfall macht, dann ist das herrlich komisch und unkorrekt. Die eigentlichen Stars des Films sind aber Claude Chabrol als Mainstream-Regisseur, der dauernd "Action, nicht wahr" kräht (genau, Synchro von Rainer Brandt), Julien Guiomar (als hypernervöser Produzent) sowie Aldo Maccione, ebenfalls als Regisseur ("Der hat doch die Hosen voll. Diesen hier...pfffft!", "Michel, du musst schneller fallen. Du kommst da so gemütlich die Treppen runter, das geht doch nicht.").

Der Außenseiter

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"Regt euch nicht auf, war doch alles Absicht..."

02.08.2009

Die Prügelei in einem kleinen Stehimbiss in Montmartre ist immer noch für einige Lacher gut - etwa wenn Belmondo die zwei Typen, die zuvor seine Freundin verprügelt haben, nach einer ersten Attacke mit Salzstreuer und verschüttetem Bier kurz umarmt und mit seinem berühmten Grinsen sagt: "Regt euch nicht auf, war doch alles Absicht." (Synchro natürlich von Rainer Brandt). Wenig später wird das Lokal mitsamt fliegenden Spaghettitöpfen in seine Einzelteile zerlegt. Der Film lebt von Belmondos wüsten Autofahrten, seiner ständigen Wut an einem kleinen Bürotischchen in einem Polizeikeller und den sehr guten Nebendarstellern. Kein großer Film, aber ein amüsanter Polizeithriller für diejenigen, die zwischendurch einfach mal Stunts, Sprüche, Prügeleien brauchen.

Eis am Stiel

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Die fabelhaften Beach Boys

01.08.2009

Der erste Teil bleibt unerreicht. Die jugendlichen Darsteller sind klasse und die Hits der 50er geben den Jagden nach Liebe und Sex den perfekten Background. Danach konnte die Serie zunächst das Niveau einigermaßen halten (Teil 2, 3), bevor dann die Klamotte "Hasenjagd" beim Militär alles in den Sand setzte. Teil 5 ist in der Tat wieder grandios - besonders die Schlusssequenz, die völlig ohne Klamauk auskommt und neben der großen Liebe auch die große Freundschaft lobt. Teil 6 und 7 sind alberne Verwechslungsklamotten auf einem Schiff und in einem Hotel, langweilig und dumm. Mit Teil 8 gelang Ende der achtziger Jahre immerhin ein akzeptabler Abschied, bei dem Zachi Noy endlich seine große Liebe findet und dafür gerne seinen Traum vom Dasein als Barbesitzer drangibt (furchtbar nervig nur Elfi Eschke, die danach ja in fast jeder deutschen Komödie die naive Sekretärin spielte).
Besonders die Darsteller von Bennys Eltern sorgen übrigens dafür, dass die besten Teile der Serie auch heute noch ein großes Vergnügen darstellen - egal wie alt man ist. Das Trio selbst (Jesse Katzur, Zachi Noy, Jonathan Segal) war in den ersten Teilen am Besten, wobei Zachi Noy im letzten Teil erstaunlich nachdenklich rüberkommt.

Die Todesgöttin des Liebescamps

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Laura Gemser open air

01.08.2009

Da bin ich mal gespannt. Diese "Sexfilm-Perle" open air am kommenden Mittwoch hinter dem Kölner Filmhaus. Haltet mir unbedingt einen Liegestuhl frei! Laura Gemser nochmal unter freiem Himmel von einer echten 35-mm-Kinokopie... da muss ich dabei sein!

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