Es gibt 1 Beitrag von admiral_peperoni
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30.01.2006
Du liebe Zeit. Nur soviel: In diesem Film erwarten Sie tanzende neonfarbene "Zellen", die einerseits eher an Säfte im hippokratischen Sinn erinnern, andererseits aber immerhin ein Lied von Robert Palmer zum Besten geben. Wenn Sie die Art von Person sind, die auf sowas steht, haben Sie den Film aber wahrscheinlich sowieso schon gesehen (und beim zweiten, dritten und vierten Besuch die Dialoge teilweise atemlos mitgehaucht und am Ende geklatscht). Vielleicht lesen Sie dann auch gern Bücher von pseudowissenschaftlichen "Fachleuten", die es für notwendig halten, ihre akademischen Titel auf dem Buchdeckel zu verewigen, weil der Inhalt des Buchs ihnen sicherlich nicht zur Ehre oder gar Glaubwürdigkeit gereichen würde. Sicher ist aber, dass Sie in diesem Fall bereits verinnerlicht haben, dass Sie ein "im Werden begriffener Gott" sind, wie uns die (?) gute Ramtha lehrt. Gratulation! Dann ist bei Ihnen ja alles "klar". Den geneigten Lesern, die NICHT auf tanzende neonfarbene Zellen stehen, sei als Alternativprogramm empfohlen, sich mit U. Wickerts neuem Roman "Die Würstchenkönigin" aufs Sofa zu kuscheln oder sich 113 Minuten mit einem stumpfen Gegenstand heftig auf den Hinterkopf zu schlagen. Der Unterhaltungswert ist in etwa der gleiche wie wenn man diesen Film ansieht.
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