Kippenberger
Deutschland 2005, Laufzeit: 75 Min.
Regie: Jörg Kobel
Letzten Freitag im SO36
Kinokeule (541), 21.12.2007
Ich muss gestehen, dass mir Martin Kippenberger als Künstler bislang weitestgehend unbekannt war. Nur sein Bild der ?freundlichen Kommunistin? hatte ich schon mal irgendwo gesehen. Viel wird sich daran wohl auch nicht ändern, denn die wenigen, in dieser Dokumentation gezeigten Arbeiten von Kippenberger haben kein weiters Interesse in mir geweckt. Obwohl die gefakten U-Bahn-Eingänge durchaus humorig sind. Aber deshalb extra auf eine abgelegene griechische Insel reisen?
Der Film versucht auf konventionelle Art + Weise das Leben von Kippenberger nachzuzeichnen. Künstlerfreunde, Familie und Kulturschaffende kommen zu Wort. Selbst die unvermeidlichen Schlingensief und Diedrichsen versuchen Kippenbergers Werk einzuordnen.
Man brauchte als Künstler vor 20 Jahren vor allen durchgeknallte Ideen um in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu gelangen. Kippenberger verband das mit einer gewissen Punk Attitüde, diversen Drogen und einem exaltierten Umfeld. Heraus kam ein ziemlich chaotisches Werk, was der Künstler seit 1997 nicht mehr fortsetzen kann.
(3 Sterne)

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