Kippenberger
Deutschland 2005, Laufzeit: 75 Min.
Regie: Jörg Kobel
Martin Kippenberger war einer der provokantesten deutschen Künstler der 80er und 90er Jahre. Mit seiner Kunst ging er ebenso an Grenzen wie mit seinem eigenen Lebensstil. Einer seiner vielen Aussprüche lautete: "Dieses Leben kann nicht die Ausrede für das nächste sein". So ging er mit seinem Lebenswandel immer an die Grenze der Erschöpfung, schließlich, 1997, auch darüber hinaus. Exzessiv und provokativ war sein Leben, Gleiches gilt für seine Kunst, mit der er oft böse-ironisch die gesellschaftlichen Zustände kommentierte. Die Ernsthaftigkeit darin herauszufiltern ist nicht immer einfach, gefiel er sich doch ebenso in der Rolle des Possenreißers. Jörg Kobel geht dem Leben und Arbeiten des Künstlers anhand von Interviews mit Freunden und Kennern nach, darunter der Direktor des Museum Ludwig, Kasper König, Kippenbergers Kölner Galeristin Gisela Capitain, der Poptheoretiker Diedrich Diederichsen und der Theater- und Filmemacher Christoph Schlingensief.
(Christian Meyer)

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