Vaya con dios
Deutschland 2002, Laufzeit: 106 Min.
Regie: Zoltan Spirandelli
Darsteller: Michael Gwisdek, Daniel Brühl, Matthias Brenner, Chiara Schoras, Traugott Buhre, Heinz Trixner, Christel Peters, Beate Zimmermann
immer wieder!
Martin_Rütgers (11), 14.04.2003
Vorher hatte ich mit Chören nix am Hut. Mit Mönch-Chören schon gar nix. Der Film ist ein absoluter Gänsehautmacher! Später eine spannende Geschichte. Die hippe Livestyle-Popel Agentur ist ein wenig nervig und lenkt von einem wunderbaren Film ab. Ich freu mich schon auf die DVD!
Verschenkt
otello7788 (554), 15.12.2002
Schade, daß der Film seine Möglichkeiten so leichtfertigt verschenkt. Die Geschichte hat alles: Sie ist neu, sie ist spannend und sie bewegt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und glaubwürdig. Am besten Michael Gwisdek, aber auch Daniel Brühl nimmt man nach Anfangsschwierigkeiten seine Rolle ab. Wer ist aber auf die völlig absurde Idee gekommen diese weibliche Nebenfigur zu schreiben? Eine junge Frau (okay, verdammt hübsch) fährt im Minrock (Signalfarbe rot) in einem Mercedes Cabriolet der 60er Jahre in Stöckelschuhen als Fotografin (mit Weitwinkelzoom) um heimlich illegales Müllabladen zu fotografieren. Arbeiten tut sie für eine auf ultrahip gestylte Agentur (so sehen also Zeitungsredaktionen aus, grins!) mit einem überkandidelten Chef mit Mops auf dem Arm, der ihr Freund ist. Hilfe, wem fällt so was ein? Hat der Co-Autor mal für das "Traumschiff" geschrieben? Schade, hätte ein guter Film werden können, so nur annehmbar und das ohne jeden Grund.
Ein paar vielversprechende Ansätze...
heliotrop (26), 28.11.2002
wecken Erwartungen einen gelungenen Film zu sehen. Einige Szenen stoßen dann bei mir in einer Weise auf Unverständnis, daß das Gesamtbild stark beeinträchtigt. ¶Beim "Schlusswort" reagiere ich gar mit Kopfschütteln. Wie kann ein Mensch unwiderruflich erwachsen werden? Die Aussage dagegen, daß sich jeder jeden tag neu entscheidet hat zwar was altkluges, aber wenigstens so etwas wie Wert. Viel mehr ist leider nicht drin. ¶Wer auf lustige Klischees steht, schöne Bilder sehen möchte und sich am Rest nicht stört ist bei "Vaya con dios" richtig. Mit Inhalt ist dieser Film nicht gesegnet.
suuuper film
SmartMouse (1), 30.06.2002
ich fand diesen film echt gelungen und würde jederzeit wieder hineingehen. die charaktere kommen sehr real wieder und die choral gesänge, die ich sonst nicht so toll finde, kommen echt gut an.
Naja
gutzi (182), 10.04.2002
Abgesehen von einigen wenigen Momenten, in denen der Film wirklich nett und anrührend ist, ist er doch eher mäßig. Die Geschichte war extrem vorhersehbar und ohne wirkliche Überraschungen und die "Gags" - wie leider so oft in deutschen Filmen - meistens ziemlich platt (alleine schon die Szene, in der der junge Mönch die Klappe an der Tür öffnet und auf die T... der Besucherin schaut - platter geht's ja kaum).

Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
In NRW wird Kino wirklich gelebt
Verleihung der Kinoprogrammpreise NRW in der Wolkenburg – Foyer 11/25
Anemone
Start: 27.11.2025
Sentimental Value
Start: 4.12.2025
Raus aus dem Schmuddelwetter
Tiefgründige Filme im No!vember – Vorspann 11/25
Auf Identitätssuche
Die 17. Ausgabe des Filmfestivals Cinescuela in Bonn – Festival 11/25
Sorry, Baby
Start: 18.12.2025
Herz aus Eis
Start: 18.12.2025
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Unermüdliches Engagement für den Schnitt
„Kammerflimmern“ im Filmhaus – Foyer 10/25
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Hamnet
Start: 15.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
„Es geht darum, Verbindung herzustellen und zu fühlen“
Zwei Fragen an Filmemacherin Laura Heinig – Portrait 10/25
„Die wichtigste Strategie: nicht aufgeben“
Zwei Fragen an Filmemacherin Lenia Friedrich – Portrait 10/25
Der Mensch hinter der Legende
choices Preview im Odeon Kino – Foyer 10/25
Father Mother Sister Brother
Start: 26.2.2026
„Für mein Debüt bündle ich im Moment alle Kräfte“
Zwei Fragen an Filmemacherin Kim Lea Sakkal – Portrait 10/25
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Preisträgern auf den Zahn fühlen
Artist Talks des Film Festival Cologne im Filmpalast - Foyer 10/25
Nouvelle Vague
Start: 12.3.2026
La Grazia
Start: 19.3.2026
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25