Source Code
USA/Frankreich 2011, Laufzeit: 93 Min., FSK 12
Regie: Duncan Jones
>> www.sourcecode.kinowelt.de
Ziemlich eingleisig
woelffchen (597), 19.06.2011
Zu eingleisig ist die ganze Geschichte, einen Zug in immer der gleichen oder einer ähnlichen - 8 Minuten langen - Situation vorgespielt zu bekommen, um dem Ganzen einen gewissen Unterhaltungswert abzugewinnen. Auch wie's dann weiterging - ziemlich öde.
Nun gut, die Geschmäcker sind verschieden, meiner war's nicht. "Moon" vom vergangenen Jahr war um Klassen besser.
Verstümmelt
Ose! (35), 15.06.2011
Na ja, hat ja einen ganz interessanten Ansatz der Film, aber zum Schluss packt dann doch Hollywood ganz feste zu. Soll das jetzt ein Happy End sein? Der vom US-Militär quasi bis ins Coma ausgeschlachte GI, der dann auch noch in dieser Sklaven-Situation weiterleben will, anstatt mit Würde zu sterben?
Der mit kleinem Budget (und wohl wesentlich mehr Unabhängigkeit) gedrehte Film "Moon" vom gleichen Regiseur hatte da doch im Ganzen einiges mehr zu bieten (und ist sehr zu empfehlen).
Womöglich hat auch mal wieder die Army den Studiobossen die ein oder andere Änderung "vorgeschlagen". Wäre doch zu schade (und teuer), wenn man beim nächsten Block-Buster-Kriegsfilm auf die Unterstützung der Army (oder Navy) verzichten müsste.
So wird nicht nur die Hauptfigur sondern die ganze Idee des Films am Ende verstümmelt. Also: ansehen kann man den Film, aber am Schluss muss man tapfer sein.
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24
Ungewöhnliches Liebesdrama
„Alle die du bist“ im Odeon – Foyer 05/24
Doppelter Einsatz für „Afrika“
Spendenaufruf des Afrika Film Festivals – Festival 05/24