Mortal Transfer
Frankreich/Deutschland 2000, Laufzeit: 122 Min.
Regie: Jean-Jacques Beineix
Darsteller: Jean-Hugues Anglade, Hélène de Fougerolles, Denis Podalydès, Miki Manojlovic, Yves Rénier, Robert Hirsch, Valentina Sauca, Cathérine Mouchet, Jean-Pierre Becker, Riton Liebman, Ovidie
Leckerbissen
lolita (5), 16.02.2002
klassisch französisch - ein bißchen lasziv....
eine gehörige Portion makaberer, skuriler Humor, so wie ich ihn gerne habe.
dieser Film ist ein kleines Abenteuer, was in den Bann zieht aber nicht belastet und übertreibt.
gut gelungen mit einer sehr angenehmen Atmoshäre, die mit jedem Lachen noch angenehmer wird.
verstehe garnicht, warum der film so ungute Kritiken bekommt....
Was denn nun ?
strike (30), 13.02.2002
Eine rabenschwarze Komödie ? Ein Psychthriller ? Was soll er sein, vielleicht ein Dokumentarfilm in dem das nicht immer reine Leben von Psychoanalytiker dargestellt werden soll. Gelungen ist es Beineix nicht hundertprozentig. Der verzweifelte Versuch eine Leiche zu verbergen-loszuwerden hab ich schon witziger gesehen. Andersartige sexuelle Phantasien wurden auch schon besser dargestellt. Was bleibt ? Der Einblick in das eigene Ich (als letzter Rettungsanker um den Film einen Sinn abzugewinnen) ? Also ich bin durch den Film nicht wesentlich schlauer über mich geworden .....
leichte Enttäuschung
deejay (111), 06.02.2002
Ohne ihn wirklich schlecht gefunden zu haben, habe ich mich doch über die ausnehmens guten Kritiken gewundert.
Die Schwierigkeiten, die man mit einer nicht loszuwerdenden Leiche hat, wurden seit "Immer Ärger mit Harry" schon mehrmals und besser beschrieben. Komische Momente hat der Film, mehr nicht. Spannung wird auch nicht so richtig erzeugt und die Frage nach der Eignung des Helden zum Psychoanalytiker ist mehr als fragwürdig. Ich habe immer überlegt, ob es sich beim den Patienten entgegengebrachten Desinteresse wirklich um Ironie handelt. Amüsant war immer das peinliche Kassieren des Hurenlohns hinterher.
So ganz hat es nicht gereicht, diesen Film empfehlen zu können. Schade. Ich habe "Diva" damals geliebt.
Pssst!
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