
Godzilla
USA 2014, Laufzeit: 118 Min., FSK 12
Regie: Gareth Edwards
Darsteller: Aaron Taylor-Johnson, Bryan Cranston, Ken Watanabe
>> wwws.warnerbros.de/godzilla/
Gelungenes Monster-Revival
Radioaktivitäten
„Godzilla“ von Gareth Edwards
Wir machen es kurz: Vergesst „Godzilla“ - hier kommt „Godzilla“! Anders als Roland Emmerich springt der britische Regisseur Gareth Edwards („Monsters“) nicht auf irgendwelche „Jurassic Park“-Erfolge auf, sondern besinnt sich vielmehr auf die nunmehr sechzigjährige Geschichte des japanischen Atommonsters. Schon der Vorspann spielt äußerst gewitzt mit den Bezügen. Archivmaterial verweist auf Atombombentests und erste Sichtungen eines Monsters. Dann schreiben wir das Jahr 1999. Auf den Philippinen werden unter Tage Reste einer gigantischen, unbekannten Lebensform frei gelegt. Vom Fundort führt eine Schleifspur ins Meer. Fünfzehn Jahre später erwacht in Japan ein monströses Fluginsekt, das sich bevorzugt an Atommüll labt. Dann erscheint Godzilla, und die verfeindeten Giganten nähern sich der kalifornischen Küste. Und immer mittendrin der amerikanische Soldat und Familienvater Ford (Aaron Taylor-Johnson).
Lässt man die Logik außen vor, wird man nicht enttäuscht. Edwards fährt ein fettes Godzilla-Abenteuer auf, besticht auch in der Hitze des Gefechts mit großartigen, mitunter leinwandsprengenden, poetischen Bildern, die er angemessen mit 3D aufzupolieren weiß und mit einem ordentlichen Soundgewitter unterlegt. Zwei Stunden, in denen sich die Spannung stetig aufbaut, in denen es am Ende zum Kampf der Titanen Kampfjets regnet und Hochhäuser umfallen wie Bausteine, in denen das Kind im Manne (wieder-)erweckt wird. Großer, großer Spaß.
(Hartmut Ernst)

„Stromberg hat Relevanz für die heutige Zeit“
Ralf Husmann über „Stromberg – Wieder alles wie immer“ – Gespräch zum Film 12/25
„Beweise sichern für das, was afghanische Frauen durchmachen“
Sahra Mani über ihren Film „Bread & Roses: A Fight for Women's Rights“ - Portrait 12/25
Langfilmdebüt einer Schauspielerin
„Paternal Leave – Drei Tage Meer“ im Filmhaus – Foyer 12/25
Heldenspektakel
Männerrollen auf Leinwand – Vorspann 12/25
Grenzenlos
10. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/25
In NRW wird Kino wirklich gelebt
Verleihung der Kinoprogrammpreise NRW in der Wolkenburg – Foyer 11/25
Raus aus dem Schmuddelwetter
Tiefgründige Filme im No!vember – Vorspann 11/25
Auf Identitätssuche
Die 17. Ausgabe des Filmfestivals Cinescuela in Bonn – Festival 11/25
Sorry, Baby
Start: 18.12.2025
Herz aus Eis
Start: 18.12.2025
Die jüngste Tochter
Start: 25.12.2025
Der Fremde
Start: 8.1.2026
Unermüdliches Engagement für den Schnitt
„Kammerflimmern“ im Filmhaus – Foyer 10/25
Ein einfacher Unfall
Start: 8.1.2026
Hamnet
Start: 15.1.2026
Extrawurst
Start: 15.1.2026
Silent Friend
Start: 22.1.2026
„Es geht darum, Verbindung herzustellen und zu fühlen“
Zwei Fragen an Filmemacherin Laura Heinig – Portrait 10/25
„Die wichtigste Strategie: nicht aufgeben“
Zwei Fragen an Filmemacherin Lenia Friedrich – Portrait 10/25
Der Mensch hinter der Legende
choices Preview im Odeon Kino – Foyer 10/25
Father Mother Sister Brother
Start: 26.2.2026
Marty Supreme
Start: 26.2.2026
„Für mein Debüt bündle ich im Moment alle Kräfte“
Zwei Fragen an Filmemacherin Kim Lea Sakkal – Portrait 10/25
The Bride! – Es lebe die Braut
Start: 5.3.2026
Preisträgern auf den Zahn fühlen
Artist Talks des Film Festival Cologne im Filmpalast - Foyer 10/25