Die Päpstin
D/GB/I/E 2009, Laufzeit: 148 Min., FSK 12
Regie: Sönke Wortmann
Darsteller: Johanna Wokalek, John Goodman, David Wenham, Anatole Taubman, Branko Tomovic, Ellie Kemish, Jan-Hendrik Kiefer, Claudia Michelsen, Richard van Weyden, Lenn Kudrjawizki, Kristina Karst, Oliver Nägele, Sandro Lohmann, Marian Meder
Nicht gut
nate (49), 17.05.2010
Dies ist kein Kinofilm. Kulissen, Kostüme, Effekte entsprechen TV-Filmqualität. Für die große Leinwand darf man mehr erwarten. Einzig der Anfang weiß halbwegs zu fesseln. Johanna Wokalek sieht etwas blass aus. Abgesehen von den anderen Darstellern die eher unauffällig agieren weiß nur John Goodman die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und verleiht dem Film eine Prise Humor, die im Endeffekt jedoch fehl am Platz zu sein scheint. Kein totales Desaster, aber kurz davor. 2 Sterne
Mäßiges Drama
ottofilm (1), 09.11.2009
Der Film hat mich etwas enttäuscht.Die Entwicklung war vorhersehbar und bekam letzlich nur durch eine akzentuierte Brutalität seine Farbe.
Mein Urteil:mäßig !
Gute Geschichte
Biggi (153), 02.11.2009
schon alleine deshalb lohnt sich ein Kinogang. Eine Frau im Mittelalter, die noch nicht einmal das Recht hat, lesen und schreiben zu lernen, setzt ihren Kopf durch bis ganz nach oben. Das Versteckspiel als Frau unter Männern ist teilweise sehr lustig. Die Geschichte entwickelt sich kontinuierlich ohne Rafinesse in der Regie. Ist aber o.k. so.
Die Hauptdarstellerin gefällt mir gut in der Rolle. Johanna als junges Mädchen ist hervorragend gecastet.
Die Meinungen unserer Clique ging auseinander. Manche fanden nur den Anfang gut. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt.
Märchenfilm
sowiso (21), 28.10.2009
..aber nicht für Kinder. Zu viel überflüssige Brutalität, mächtig viel Kitsch. Überdehnte Einstellungen, bei denen der Eindruck entsteht, die teuren Staffagen müssten lange genug zu sehen sein, da hat die Cutterin vergessen zuzuschlagen. Einige Kulissen meint man aus früheren Römerfilmen zu kennen. Manche Figuren (König) wirken eher lächerlich, das ist ganz schlimm. Andererseits gibt es durchaus sehenswerte Szenen mit überzeugender Schauspielkunst, vor allem der Hauptfigur und der sie in jungen Jahren spielenden Mädchen.
Schmarrn
Colonia (683), 22.10.2009
Ich weiß gar nicht, ob man das über einen Sönke-Wortmann-Film überhaupt sagen darf. Noch dazu über einen, der so teuer war und in den so viele Institutionen Geld gepumpt haben. Aber für mich ist "Die Päpstin" ein ziemlicher Schmarrn. Gut gespielt (im Rahmen der Rollen-Vorgaben) und nett-konventionell gemacht, aber fies unglaubwürdig mit haarsträubenden Kitsch-Einlagen und noch haarsträubenderen Zufällen.
Jetzt kann ich gar nicht richtig mitreden, weil ich die Romanvorlage nicht gelesen hab. Mag sein, dass das alles schon so geschrieben steht. Dann wollen es die Millionen Leser sicher so sehen. Aber für mich ist das nix, nicht mal als Märchen.

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