Die Monster AG
USA 2001, Laufzeit: 92 Min., FSK 6
Regie: Peter Docter, Lee Unkrich, David Silverman
Sie sind der Schrecken aller Kinder, jene Monster, die unter dem Bett lauern und nachts zum Vorschein kommen, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Natürlich sind sie nur ein Phantasieprodukt der Kinder aber stimmt das auch wirklich? "Die Monster AG" als jüngstes Werk aus den Pixar Studios beweist nämlich: Die Monster kommen tatsächlich nachts heraus und jagen den Kindern Angst ein, weil sie deren Schreie benötigen, um sie für ihre parallel existierende Welt in Energie umzuwandeln. Alles ist in bester Ordnung (zumindest für die Monster), bis eines Tages ein kleines Mädchen unabsichtlich in diese andere Welt überwechselt.Wer "Toy Story" liebt, kommt an "Die Monster AG" nicht vorbei, denn das Pixar-Team hat wieder einmal unerbittlich zugeschlagen und diesen ebenfalls komplett aus dem Computer kommenden Film mit Zitaten, ironischen Seitenhieben und Persiflagen gespickt, dass auch hier sehr schnell eines klar wird: Pixar liefert zwar Animations-, aber nicht zwangsläufig Kinderfilme. Jüngere kommen zwar auf ihre Kosten, aber erst erwachsene Kinogänger können alle Gags erkennen und verstehen. Für dieses Vergnügen verzichtet man ausnahmsweise auch mal auf echte Schauspieler und taucht in eine grandiose Pixelwelt ein, die die Animationstechnik abermals ein Stück vorantreibt.
(Ralph Sander)

Raus aus dem Schmuddelwetter
Tiefgründige Filme im No!vember – Vorspann 11/25
Auf Identitätssuche
Die 17. Ausgabe des Filmfestivals Cinescuela in Bonn – Festival 11/25
Unermüdliches Engagement für den Schnitt
„Kammerflimmern“ im Filmhaus – Foyer 10/25
„Es geht darum, Verbindung herzustellen und zu fühlen“
Zwei Fragen an Filmemacherin Laura Heinig – Portrait 10/25
„Die wichtigste Strategie: nicht aufgeben“
Zwei Fragen an Filmemacherin Lenia Friedrich – Portrait 10/25
Der Mensch hinter der Legende
choices Preview im Odeon Kino – Foyer 10/25
„Für mein Debüt bündle ich im Moment alle Kräfte“
Zwei Fragen an Filmemacherin Kim Lea Sakkal – Portrait 10/25
Preisträgern auf den Zahn fühlen
Artist Talks des Film Festival Cologne im Filmpalast - Foyer 10/25
„Ich wollte mich auf eine Suche nach Kafka begeben“
Regisseurin Agnieszka Holland über „Franz K.“ – Gespräch zum Film 10/25
Der Meister des Filmplakats
Renato Casaro ist tot – Nachruf 10/25
Schritt für Schritt zum Schnitt
25. Edimotion-Festival für Filmschnitt und Montagekunst in Köln – Festival 10/25
Schnappatmung von rechts
Wenn Filme Haltung zeigen – Vorspann 10/25
Stimmen für Veränderung
„How to Build a Library“ im Filmforum – Foyer 09/25
Eine sympathische Bruderkomödie
„Ganzer halber Bruder“ im Cinedom – Foyer 09/25
Wo Grenzen verschwinden und Geister sprechen
Das Afrika Film Festival Köln 2025 – Festival 09/25
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
Weinende Wände
Das Filmtheater als Begegnungs- und Spielstätte – Vorspann 09/25
„Das Leben ist absurd, nicht der Film“
Regisseur Elmar Imanov über „Der Kuss des Grashüpfers“ – Gespräch zum Film 08/25
Jung-Bäuerinnen bei der Arbeit
„Milch ins Feuer“ im Odeon – Foyer 08/25
Drama, Baby?
Das Arthouse und der Schenkelklopfer – Vorspann 08/25
Gar nicht mal so stumm
Die Internationalen Stummfilmtage in Bonn 2025 – Festival 08/25
Sommergefühle
Leichte Kino-Kost im Juli – Vorspann 07/25
Im Abschiebegefängnis
„An Hour From the Middle of Nowhere“ im Filmhaus – Foyer 06/25
Fortsetzung folgt nicht
Serielles Erzählen in Arthouse und Mainstream – Vorspann 06/25
Wohnen im Film
Die Reihe Filmgeschichten mit „Träumen von Räumen“ im Filmforum NRW – Filmreihe 05/25