Die dokumentarische Ausstellung geht der Frage nach, für welche Vergehen die Menschen im Nationalsozialismus verhaftet und in Konzentrationslagern gefangen gehalten wurden – und wer sie waren. Sie ist eine erweiterte, auf Köln bezogene Übernahme der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, die vom Deutschen Bundestag 2020 damit beauftragt wurden und zur Rehabilitierung beitragen sollen. Sie erinnert noch an einzelne namentlich bekannte Opfer, die etwa Prostituierte oder Berufsverbrecher waren oder auch nur sein konnten. Die Behörden und die Polizei griffen gesellschaftliche Vorurteile auf und machten sich so zu Dienern des Unrechtstaates.
Die Verleugneten. Opfer des Nationalsozialismus 1933–1945 | bis 4.1. | NS-Dokumentationszentrum | 0221 22 12 63 32
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