Kinokalender
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Kino

Nosferatu – Der Untote

Kinoprogramm | Köln | Cineplex Filmpalast

Cineplex Filmpalast
Hohenzollernring 22
50672 Köln
Tel.: 0221 - 27 25 77 17

ÖPNV: Haltestelle: Rudolfplatz

NEU Babygirl

USA, 2024, 114 Min.
Regie: Halina Reijn

Mittwoch, 29.0120:00

Better Man – Die Robbie Williams Story

Großbritannien, 2024, 131 Min.
Regie: Michael Gracey

Mittwoch, 29.0117:00

Criminal Squad 2

USA, 2024, 120 Min.
Regie: Christian Gudegast

Dienstag, 28.0119:50
Mittwoch, 29.0119:50

NEU Der Graf von Monte Christo

Frankreich, 2024, 178 Min.
Regie: Matthieu Delaporte, Alexandre De La Patellière

Dienstag, 28.0119:00
Mittwoch, 29.0119:00

NEU Die Drei ??? und der Karpatenhund

Deutschland, 2025, 105 Min.
Regie: Tim Dünschede

Dienstag, 28.0114:50, 17:20
Mittwoch, 29.0114:50, 17:20

Mufasa: Der König der Löwen

USA, 2024, 118 Min.
Regie: Barry Jenkins

Dienstag, 28.0115:10, 17:45
Mittwoch, 29.0115:10, 17:45

Nosferatu – Der Untote

USA, 2024, 132 Min.
Regie: Robert Eggers

Dienstag, 28.0120:30
Mittwoch, 29.0120:30

September 5 - The Day Terror Went Live

Deutschland, USA, 2024, 91 Min.
Regie: Tim Fehlbaum

Dienstag, 28.0114:30 (OV), 16:45 (OV)
Mittwoch, 29.0114:30 (OV), 16:45 (OV)

Sonderfilm

Dienstag, 28.0119:30 (Josef. Das Herz eines Vaters)

Sonic the Hedgehog 3

USA, 2024, 109 Min.
Regie: Jeff Fowler

Dienstag, 28.0114:40
Mittwoch, 29.0114:40

NEU Trapezium

Japan, 2024, 95 Min.
Regie: Masahiro Shinohara

Dienstag, 28.0120:30 (OmU)

Vaiana 2

USA, 2024, 100 Min.
Regie: David G. Derrick Jr.

Dienstag, 28.0114:40, 16:30 (OV)
Mittwoch, 29.0114:40, 16:30 (OV)

We Live In Time

Großbritannien, Frankreich, 2024, 108 Min.
Regie: John Crowley

Dienstag, 28.0117:10 (OV), 20:30
Mittwoch, 29.0117:10 (OV), 20:30

Wicked

USA, 2024, 161 Min.
Regie: Jon M. Chu

Dienstag, 28.0116:15 (engl. Songs), 17:00 (OV), 19:40 (OV)
Mittwoch, 29.0116:15 (engl. Songs), 17:00 (OV), 19:40 (OV)

NEU Wolf Man

USA, 2024, 102 Min.
Regie: Leigh Whannell

Dienstag, 28.0115:00, 17:20, 20:10
Mittwoch, 29.0115:00, 17:20, 20:10

Kinoportrait:

Das Kölner Kinoprogramm von choices hilft Ihnen, Film und Kino zu wählen.  Aber wissen Sie, in welcher geschichtlichen Tradition sich Saal und Foyer befinden, die Sie gerade betreten? Diese Lücke schließen wir – und stellen Ihnen ‚Ihr Kino‘ vor:

Der Filmpalast

Theaterleiter Andreas Stephan; Foto: Christoph Güttner

Der UFA-Palast wird im Oktober 1931 als prunkvoller Kinosaal mit 1900 Sitzplätzen mit pompösen Aufgängen und Logen erbaut, wo man „mit Fliege, Frack und weißen Handschuhen begrüßt wurde“, so der ehemalige Kinoleiter Helmut Rehbein. 1943 wird das von Wilhelm Riphahn konzipierte Kino von Bomben zerstört und am 14.7.1955 mit der bis heute beliebten Kästner-Verfilmung „Drei Männer im Schnee“ und 1400 Plätzen wiedereröffnet. Nur ein halbes Jahr später, am 19.1.1956, feiert die Constantin hier die Premiere von „Charley's Tante“ mit Heinz Rühmann. Nach dem Umbau 1966, bei dem Rang und Parkett in zwei Kinos aufgeteilt werden, erfolgt in den 70er Jahren unter dem neuen UFA-Chef Heinz Riech die Umstrukturierung in Schachtelkinos. Riech baut dafür selbst Abstell- und Kellerräume in Minikinos um und gemeindet für mehrere Jahre auch die zwei alten Gemini-Kinos auf dem Hohenzollernring 32 ein - als Kinos 12 und 13 bzw., nach der Zusammenlegung von UFA 5 und 6, als 11 und 12. Die Schachtelkino-Struktur bleibt bis zur Schließung am 28. März 2010 durch die seit 2002 regierende CineStar-Kette, die das einstige UFA-Flaggschiff einfach Filmpalast nennt, erhalten: Die Kapazität der insgesamt 12 Säle reicht von 74 bis 564 Sitzplätzen. 

Der Bergisch Gladbacher Kinounternehmer Helmut Brunotte eröffnet das denkmalgeschützte Kino fünf Jahre später neu - als 8-Saal-Haus mit unterschiedlich farbig konzipierten Sälen und zusätzlichen, vibrierenden D-Box-Sitzreihen. So ist aus dem Schachtelkinoungetüm der 1980er, rechtzeitig zum Start von „Rogue One: A Star Wars Story“, ein fast demütig wirkendes Mini-Multiplex geworden, das mit seinem Mainstreamprogramm in die Lücke zwischen dem gigantischen Cinedom und dem kleinen Residenz stößt. Fans des alten UFA-Palastes, der in den 70ern und 80ern die Bond-Streifen und praktisch alle Terence-Hill- und Bud-Spencer-Filme oder Celentano-Komödien ad infinitum von den Filmtellern durch die Projektoren zog und dessen Besenkammern beim Betreten immer wieder für ein ungläubiges Lachen sorgten, treffen sich derweil einige Häuser weiter im Restaurant SpencerHill. Dort wird die Kinocenter-Ära, deren Ende zusammenfiel mit dem Niedergang des europäischen Starkinos, kulinarisch aufbereitet. (Redaktion choices.de)

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