Beim Kinoprogrammpreis stehen die Filmhäuser im Fokus, die es schaffen, mit täglichem Einsatz und großer Leidenschaft dem deutschen und europäischen Film sowie Kinder- und Jugendfilmen einen besonderen Platz auf ihren Leinwänden einzuräumen. Schließlich sind es auch die Kinobetreiber, denen die Filmemacher und Schauspieler ihren Erfolg zu verdanken haben. Bereits zum 22. Mal wurde vergangenen Dienstag der Kinoprogrammpreis der Film- und Medienstiftung NRW verliehen. 65 Kinos wurden mit Preisen im Gesamtwert von 400.000 Euro geehrt. Die Spitzenpreise gingen an das Endstation Kino Bochum, Kino in der Brotfabrik Bonn sowie das Cinema Münster. Mit sechs ausgezeichneten Kinos – Cinenova, Filmpalette, Metropolis, Odeon, OFF Broadway und Weisshaus – blieb Köln die Filmkunst-Hochburg. Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller und prominente Filmschaffende wie Tom Tykwer, Daniel Brühl, Stefan Arndt und Caroline Link – um nur einige der Paten zu nennen – überreichten die begehrten Preise im Theater am Tanzbrunnen. Gleichzeitig erlaubten die Paten Einblicke in ihre aktuellen Filme, wie z.B. Tom Tykwers „Cloud Atlas“, Regisseurin Margarethe von Trottas neuen Film „Hannah Arendt“ oder Caroline Links „Exit Marakesh“, der Ende nächsten Jahres starten soll.
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Ein Mann – ein Bild – eine Bühne
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