Room 237
USA 2012, Laufzeit: 107 Min., FSK 16
Regie: Rodney Ascher
Darsteller: Bill Blakemore, Geoffrey Cocks, Juli Kearns
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Vergnügliche Reise ins Land er Interpretationen
Wild wuchernd
„Room 237“ von Rodney Ascher
Man sieht nie die Personen, die ihre Theorien zu „The Shining“ im Off-Text ausbreiten. Regisseur Rodney Ascher versucht, die noch so gewagten Thesen seiner Protagonisten mit filmischen Mitteln, mit teils manipulierten Filmausschnitten aus „The Shining“, aber auch aus anderen Filmen von Kubrick, zu visualisieren. Der Zuschauer ist dem komplett ausgeliefert und muss selbst entscheiden, wo er mitgeht und wann es ihm wirklich zu bunt wird. Denn neben nachvollziehbaren Thesen wird hier an aberwitzigen Verschwörungstheorien – frei nach dem Motto: Man sieht, was man sehen will – nicht gespart.
„Room 237“ ist ein kurzweiliger Exkurs über die Deutungshoheit über Kunst unabhängig von der Intention ihres Urhebers. Der Film zeigt auch, wie sich diese Deutungen mit neuen Techniken wie Heimvideo und DVD jeweils wandeln.
(Christian Meyer)
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