Licht meiner Augen
Italien 2001, Laufzeit: 114 Min.
Regie: Giuseppe Piccioni
Darsteller: Luigi Lo Cascio, Sandra Ceccarelli, Silvio Orlando, Barbara Valente, Toni Bertorelli, Paolo Pierobon,Mauro Marino
Gutes europäisches Kino
mr. kurtzman (168), 05.01.2005
Die Filmkritik hier von Lars Albat beschreibt die Geschichte sehr zutreffend. Ich bin jedenfalls ohne Vorwissen in diese Handlung reingegangen, übrigens in einer schönen umgebauten Fabrikhalle in nicht besonders großen Kinosälen in Hamburg-Altona (Zeise Kino ? da momentan so häufig von Kinosterben die Rede ist, hier mal ein anderes Beispiel). Bereute es zwar, bei der Erstaufführung in Köln nicht dabei gewesen zu sein (Regisseur und Sandra Ceccarelli waren wohl anwesend) aber so wurde man eben vertröstet. Piccioni gelingt nach ?Nicht von dieser Welt? einen zweiten guten Film. Von den Bildern her, könnte man meinen, er ist ein großer Fan von ?Taxi Driver?. Kein einziges bekanntes Bauwerk wurde in Rom eingefangen, stattdessen eher kaputte Fassaden und kalte Straßen. Die Atmosphäre reitet auf einer melancholischen und andererseits auf einer knallharten Alltagswelle. Nicht unverdient werden die Hauptdarsteller als beste europäische Schauspieler geehrt.
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