Hana-bi
Japan 1997, Laufzeit: 103 Min.
Regie: Takeshi Kitano
Darsteller: Beat Takeshi, Makoto Ashikawa, Tetsu Watanabe, Yuko Daike, Kayoko Kishimoto, Ren Osugi, Susumu Terajima
Meisterwerk
Kinokeule (541), 14.12.2006
Mit wenigen Worten wird hier eine grandiose Geschichte voller Verzweifelung und Wut erzählt. Die gewählten Bilder sind eindringlich bis zur Grenze des Surrealen (z.B. Horibes Bilder). Der Film besitzt dabei eine schwer zu beschreibende Intensität. Besonders der letzte Teil mit der gemeinsamen Reise des Ehepaars ist reine Meditation und mit nichts anderem zu vergleichen. Hier gibt es keine Nebensächlichkeiten. Jede Szene hat ihre tiefere Bedeutung und ermöglicht einen immer tieferen Zugang. Also mehrfach anschauen macht hier durchaus Sinn.
Das ausgerechnet der Komödiant Takeshi Kitano diesen Film verantwortet, ist aufgrund seiner Vergangenheit (Takeshi Castle) doch etwas verwunderlich. Er scheint ein wirkliches Multitalent zu sein (5 Sterne).
Furios
Colonia (683), 09.11.2005
Ganz großes Kino mit hübsch verschachtelt dargebotener, aber eigentlich gradliniger Story. Und die Musik von Joe Hisaishi ... ein Traum - sowas gibts im US- oder europäischen Kino schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Melancholisch und voll roher Gewalt zugleich ist dieses Werk um ein seelisches Wrack im Polizeidienst. Es empfiehlt sich, die Inhaltsangabe vorher nicht zu lesen!
Zermürbte Gesellschaft
choices preview zu „Critical Zone“ im Odeon – Foyer 11/24
„Mir wurden die Risiken des Hebammenberufs bewusst“
Katja Baumgarten über ihren Film „Gretas Geburt“ – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
Nach Leerstellen suchen
„Riefenstahl“ im Weisshauskino – Foyer 11/24
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Liebe und Macht
choices preview zu „Power of Love“ in der Filmpalette – Foyer 10/24
Schnitte in Raum und Zeit
Die 24. Ausgabe des Festivals Edimotion in Köln ehrt Gabriele Voss – Festival 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Die hemmungslose Leinwand
Sexualität im Kino – Vorspann 10/24
„Zuhause sehnen wir uns nach der Ferne...“
Kuratorin Joanna Peprah übers Afrika Film Fest Köln – Festival 09/24
Afrikanisches Vermächtnis
Das 21. Afrika Film Festival widmet sich dem Filmschaffen des Kontinents – Festival 09/24
Kurzfilmprogramm in der Nachbarschaft
„Kurzfilm im Veedel“ zeigt Filme zu aktuellen Themen in Köln – Festival 09/24
Sorge um die Filmkultur
Veränderungen und Einsparungen stehen vor der Tür – Vorspann 09/24
Disziplin, Drill und Durchlässigkeit
„Mädchen in Uniform“ im Filmforum – Foyer 08/24
Volles Programm(heft)
40-jähriges Jubiläum der Internationalen Stummfilmtage Bonn – Festival 08/24
Sommer-Endspurt
Humor und Weltrettung für Jung und Alt – Vorspann 08/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
Queere Menschen in Polen
„Boylesque“ im Filmhaus – Foyer 07/24
Pssst!
Zu Spoilern, Prequels und Remakes – Vorspann 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Ein Fest des Kinos
Die Kölner Kino Nächte präsentieren an 4 Tagen knapp 50 Filme – Festival 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Die schwierige Situation in Venezuela
„Das Land der verlorenen Kinder“ im Filmhaus – Foyer 06/24
Sternenkriege und Weißer Terror
Volles Sommerkinoprogramm – Vorspann 06/24