Gemeinsam mit Museumsdirektorin Frieda Fischer-Wieruszowski hat Alfred Salmony (1890-1958) die Sammlung des Museums für Ostasiatische Kunst in seinen frühen Jahren geprägt. Er arbeitete ab 1920 am Museum und wurde 1924 zum stellvertretenden Direktor ernannt. 1933 emigrierte der deutsch-jüdische Kunsthistoriker nach Frankreich und von dort weiter in die USA, wo er als Professor unterrichtete. Das Ostasiatische Museum erinnert nun an seine wissenschaftlichen Leistungen, Publikationen und Ausstellungen, etwa zur chinesischen buddhistischen Steinskulptur. Zu sehen sind Sammlungsstücke, die überwiegend auf Initiative von Salmony erworben wurden.
Alfred Salmony und die Sammlung des Museums für Ostasiatische Kunst | bis 3.11. | Museum für Ostasiatische Kunst | 0221 22 12 86 17
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